Stotzigen Firsten (2752m)26.12.2024
Verhältnisse vom 20.08.2023
Tiefenstock (3515m): Albert-Heim-Hütte - Tiefengletscher - Nörd. Tiefensattel
Der Tiefenstock ist jetzt keine WS-Tour mehr. Der Weg bis auf den nun vollständig aperen Tiefengletscher ist problemlos. Der Gletscher ist nur noch vereinzelt von Schneefeldern bedeckt, die harmlos aussahen, weil darunter kein Eis mehr ist, sondern Fels - jedoch bin ich beim Abstieg auf eben so einem eingebrochen und unter mir tat sich ein 5m tiefes Felsloch auf, in dem ein Bach verschwand. Merke: Wenn keine Gletscherspalten mehr da sind, können immer noch fiese Felsspalten existieren - also anseilen!
Die letzten Meter hinauf bis zum Einstieg in die Klettersteigpassage sind aktuell relativ steil (ca. 40 Grad), teils Eis, darüber noch etwas Schnee. Dann ein Blick auf die Drahtbügel: Sie hängen aktuell 4m über dem eisigen Einstiegs-Hubbel. Der Bergschrund ist nur 50cm breit und man kann sogar hinein stehen - aber durch die verlorene Höhe muss nun der erste Bügel erklettert werden. Diese Stelle sieht einfach aus, ist aber heikel, vermutlich eine 3c/4a - schwer zu sagen. Das rote Fixseil hängt zu hoch, ist zu stark verspannt, und hilft zumindest ein wenig bei der Absicherung (Prusik rein). Es benötigt einen mutigen Zug und Tritte auf Reibung, dann eine gute Armkraft, bis man auf den Tritten steht. Meine Teilnehmer habe ich jeweils einzeln hoch gesichert (Toprope).
Die Klettersteigpassage ist ca. 40m lang, oben ist die Absicherung vorbildlich. Von dort geht es nochmal ca. 50m durch Gelände im oberen 2. Grad hinauf auf den Grat, vereinzelt gibt es Sicherungspunkte, mehrere Varianten sind möglich. Die Kletterei hier macht viel Spass und lässt sich gut absichern, auch wenn viel brüchiges Gelände dabei ist.
Der Weiterweg auf den Gipfel ist problemlos (Block- und Schuttgelände).
Beim Abstieg können Abseilstellen genutzt werden. Den Klettersteig kann man eigentlich gut abklettern, aber wegen den letzten 4 Metern habe ich meine TN von ganz oben abgelassen und bin selbst die letzten 6 Meter abgeseilt.
Die letzten Meter hinauf bis zum Einstieg in die Klettersteigpassage sind aktuell relativ steil (ca. 40 Grad), teils Eis, darüber noch etwas Schnee. Dann ein Blick auf die Drahtbügel: Sie hängen aktuell 4m über dem eisigen Einstiegs-Hubbel. Der Bergschrund ist nur 50cm breit und man kann sogar hinein stehen - aber durch die verlorene Höhe muss nun der erste Bügel erklettert werden. Diese Stelle sieht einfach aus, ist aber heikel, vermutlich eine 3c/4a - schwer zu sagen. Das rote Fixseil hängt zu hoch, ist zu stark verspannt, und hilft zumindest ein wenig bei der Absicherung (Prusik rein). Es benötigt einen mutigen Zug und Tritte auf Reibung, dann eine gute Armkraft, bis man auf den Tritten steht. Meine Teilnehmer habe ich jeweils einzeln hoch gesichert (Toprope).
Die Klettersteigpassage ist ca. 40m lang, oben ist die Absicherung vorbildlich. Von dort geht es nochmal ca. 50m durch Gelände im oberen 2. Grad hinauf auf den Grat, vereinzelt gibt es Sicherungspunkte, mehrere Varianten sind möglich. Die Kletterei hier macht viel Spass und lässt sich gut absichern, auch wenn viel brüchiges Gelände dabei ist.
Der Weiterweg auf den Gipfel ist problemlos (Block- und Schuttgelände).
Beim Abstieg können Abseilstellen genutzt werden. Den Klettersteig kann man eigentlich gut abklettern, aber wegen den letzten 4 Metern habe ich meine TN von ganz oben abgelassen und bin selbst die letzten 6 Meter abgeseilt.
Wird immer schlechter. Ist aktuell nur noch machbar, wenn ein mutiger Vorsteiger dabei ist. Es hängen aktuell noch zwei ungenutzte Bügel an Einstieg des Klettersteigs. Das Hüttenteam will (und muss) diese irgendwann einbetonieren.
Letzte Änderung: 21.08.2023, 21:05Aufrufe: 1342 mal angezeigt
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Tiefenstock (3515m)
Albert-Heim-Hütte - Tiefengletscher - Nörd. Tiefensattel
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