Rosswies (2334m)21.12.2024
Verhältnisse vom 10.09.2023
Altmann (2435m): Schaffhauser Kamin
Gesamte Route perfekt trocken. Reichlich Quellbewölkung bereits zu Beginn der Tour, dadurch resultierend zwar keine Fernsichten, dafür aber temperaturmäßig moderat und mit oft mystisch angehauchtem Ambiente.
Es dürfte dies meine vierte Begehung des SH-Kamins gewesen sein. Die letzte liegt jedoch schon einige Jahre her, ich schätze etwa 10. Fakt war, es lief mir diesmal nicht gut, da ich mir einen Verhauer in der Kaminmitte leistete. Dummerweise bin ich dort die linke, gelblichfarbene Rinne hochgestiegen und musste anschließend unter hoher Nervenanspannung alles wieder absteigen. Rechts gibt es zwei Alternativen: rechts außen ist am einfachsten, doch muss weiter oben wieder ins Hauptkamin zurückgequert werden. Oder eben einfach die Rinne direkt links nebenan.
An der Schlüsselstelle war dereinst mal eine Schlinge am Muni angebracht, die durchaus behilflich sein konnte. Diese existiert nicht mehr, also frei klettern!
Einstieg und Ausstieg sind rot markiert, dazwischen findet sich nichts, auch keine Steinmännchen.
Gipfelanstieg: anstatt der reichlich abgegriffenen und engen Ausstiegsrinne habe ich dem Schrofengelände oberhalb des Ostgrat-Ausstieges (Steinmännchen) den Vorzug gegeben.
Niemand sonst im Kamin unterwegs. kein Steinschlag. Auch die Fortsetzung der Tour Abstieg Normalroute und weiter über den Nädliger gestaltete sich ruhig.
Steinbockrudel im Rässeggsattel.
Zusätzlich zum obligatorischen Steinschlaghelm empfehle ich 20 bis 30 m Seil für Rückzug oder im Falle von Verhauern, Gurt, ein, zwei Reepschnüre und Abseilgerät.
Es dürfte dies meine vierte Begehung des SH-Kamins gewesen sein. Die letzte liegt jedoch schon einige Jahre her, ich schätze etwa 10. Fakt war, es lief mir diesmal nicht gut, da ich mir einen Verhauer in der Kaminmitte leistete. Dummerweise bin ich dort die linke, gelblichfarbene Rinne hochgestiegen und musste anschließend unter hoher Nervenanspannung alles wieder absteigen. Rechts gibt es zwei Alternativen: rechts außen ist am einfachsten, doch muss weiter oben wieder ins Hauptkamin zurückgequert werden. Oder eben einfach die Rinne direkt links nebenan.
An der Schlüsselstelle war dereinst mal eine Schlinge am Muni angebracht, die durchaus behilflich sein konnte. Diese existiert nicht mehr, also frei klettern!
Einstieg und Ausstieg sind rot markiert, dazwischen findet sich nichts, auch keine Steinmännchen.
Gipfelanstieg: anstatt der reichlich abgegriffenen und engen Ausstiegsrinne habe ich dem Schrofengelände oberhalb des Ostgrat-Ausstieges (Steinmännchen) den Vorzug gegeben.
Niemand sonst im Kamin unterwegs. kein Steinschlag. Auch die Fortsetzung der Tour Abstieg Normalroute und weiter über den Nädliger gestaltete sich ruhig.
Steinbockrudel im Rässeggsattel.
Zusätzlich zum obligatorischen Steinschlaghelm empfehle ich 20 bis 30 m Seil für Rückzug oder im Falle von Verhauern, Gurt, ein, zwei Reepschnüre und Abseilgerät.
Letzte Änderung: 11.09.2023, 21:09Aufrufe: 1125 mal angezeigt
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