kleine Bannalper Rundtour (2400m)25.12.2024
Verhältnisse vom 28.10.2023
Grassen (2946m): Südwand
Start vom teilweise geschlossenen Sustenpass vor P.1655 von der Urner Seite.
Nächtlicher Pulverschnee am Morgen schon auf dem Weg zur Sustlihütte mahnte zur Vorsicht, der Weg war aber noch gut zu finden und gut begehbar. Ab ca. 2400m geschlossene Schneedecke. Auf dem Stössenfirn dann bis zu 50cm tiefer Schnee, wir sanken teilweise bis zu den Knien ein. Im oberen Teil beim Grassenjoch durch angesammelten Schnee noch tiefer. Größere Spalten waren noch sichtbar, kleine Spalten jedoch bereits bedeckt. Beim Überwinden der Spalten teilw. anstrengendes Wühlen im Schnee. Der Übergang vom Gletscher zum Grassenjoch ging recht problemlos. Im unteren Teil der Südwand nasser Fels, Pulverschnee und Eisglasur. Im oberen Teil Fels tendenziell trockener und mit Schnee gefüllte Rinne. Hier sind wir der Rinne rechts gefolgt, was uns leichter erschien als die Felsrippe zu klettern. Auf dem Weg vom Gipfel zum Stössensattel dann wieder bis zu 50cm tiefer Schnee, wodurch wir möglichst auf der felsdurchsetzten Gratkante blieben (schwieriger). Zurück auf dem Stössenfirn immer noch eingesunken, aber abstiegsbedingt leichter. Weiter unten (ca. auf Höhe Sustlihütte) dann nasser Weg durch geschmolzenen Pulverschnee.
Standplätze, einige Bohrhaken und Fixseile beim Abstieg waren noch gut zu finden.
Nächtlicher Pulverschnee am Morgen schon auf dem Weg zur Sustlihütte mahnte zur Vorsicht, der Weg war aber noch gut zu finden und gut begehbar. Ab ca. 2400m geschlossene Schneedecke. Auf dem Stössenfirn dann bis zu 50cm tiefer Schnee, wir sanken teilweise bis zu den Knien ein. Im oberen Teil beim Grassenjoch durch angesammelten Schnee noch tiefer. Größere Spalten waren noch sichtbar, kleine Spalten jedoch bereits bedeckt. Beim Überwinden der Spalten teilw. anstrengendes Wühlen im Schnee. Der Übergang vom Gletscher zum Grassenjoch ging recht problemlos. Im unteren Teil der Südwand nasser Fels, Pulverschnee und Eisglasur. Im oberen Teil Fels tendenziell trockener und mit Schnee gefüllte Rinne. Hier sind wir der Rinne rechts gefolgt, was uns leichter erschien als die Felsrippe zu klettern. Auf dem Weg vom Gipfel zum Stössensattel dann wieder bis zu 50cm tiefer Schnee, wodurch wir möglichst auf der felsdurchsetzten Gratkante blieben (schwieriger). Zurück auf dem Stössenfirn immer noch eingesunken, aber abstiegsbedingt leichter. Weiter unten (ca. auf Höhe Sustlihütte) dann nasser Weg durch geschmolzenen Pulverschnee.
Standplätze, einige Bohrhaken und Fixseile beim Abstieg waren noch gut zu finden.
Letzte Änderung: 29.10.2023, 13:08Aufrufe: 3567 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Grassen (2946m)
Südwand
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