Le Paradis – Golons (780m)02.12.2024
Verhältnisse vom 25.12.2023
La Combe Chopin (873m): La Combe Chopin - A Christmas Tale
Sonnig, trocken, T-Shirt Wetter
Ohne Schnee weiterhin gut
Seit langem betrachte ich die markante Felsformation bei Choindez. Irgendwie ein verlockender Grat. Und vor der Weihnachtsfeier ein geeigneter Lückenfüller? An Literatur findet sich wenig, einzig ein hikr weiss zu berichten: https://www.hikr.org/tour/post119356.html
Kurz überflogen, keine Details, es war doch viel Text. Irgendwie wohl machbar, soweit abgespeichert. Im Nachhinein ganz interessant - nach dem Schreiben der selbst erlebten Route praktisch deckungsgleich mit dem hikr Bericht. So kompliziert kann die Routenfindung nicht sein. Mit guter Intuition geht's automatisch. Wer der Route etwas Gutes tun möchte - 15 m altes Seil mitnehmen und das morsche Fixseil ersetzen. Wer sich dort herzhaft hineinhängt, stürzt vermutlich ab.
Am Ende ein toller "Lückenfüller" - etwas schwieriger als Arête du Raimeux, vergleichbar mit der Gerstelflue BL, nur wesentlich länger. Die Christmas-Tale dabei: Über das Jahr erreichen mich immer wieder Kommentare zu Posts. Meist wohlwollend, manchmal hässig, gelegentlich unterirdisch. Ja, Social Media ist ein Minenfeld. Insofern habe ich die gewählte, kaum beschriebene Runde gründlich reflektiert. Es ist ja das Fest der Besinnung. Nun, der Zustieg durch das Couloir ist steinschlägig und verträgt nicht mehrere Partien. Ist man alleine, landen Steine unten in der Birs. Gefährdet werden allenfalls die Forellen. Das erste Fixseil leitet zu Drahtseilverankerungen und ist wahrscheinlich nicht für Freizeitkletterer gedacht. Man könnte missbräuchlich auf der anderen Seite auf die Autobahn abseilen (ja, es soll Leute geben, die so etwas machen). Die Combe Chopin ist weder Wildtierschutzgebiet noch Wildruhezone. Trotzdem traf ich auf eine Gruppe mit acht Gämsen. Die waren sich offensichtlich nicht bewusst, dass sie ausserhalb ihrer Zonen unterwegs waren. Gestresst wirkten sie nicht. Wobei - ich bin kein Tierpsychologe. Auf dem schönen Hohlweg im eindrücklichen Bergwald fand sich dann eine fette Motocrossspur. Weiss nicht, ob die da hingehört. Such is life - Merry Christmas.
Kurz überflogen, keine Details, es war doch viel Text. Irgendwie wohl machbar, soweit abgespeichert. Im Nachhinein ganz interessant - nach dem Schreiben der selbst erlebten Route praktisch deckungsgleich mit dem hikr Bericht. So kompliziert kann die Routenfindung nicht sein. Mit guter Intuition geht's automatisch. Wer der Route etwas Gutes tun möchte - 15 m altes Seil mitnehmen und das morsche Fixseil ersetzen. Wer sich dort herzhaft hineinhängt, stürzt vermutlich ab.
Am Ende ein toller "Lückenfüller" - etwas schwieriger als Arête du Raimeux, vergleichbar mit der Gerstelflue BL, nur wesentlich länger. Die Christmas-Tale dabei: Über das Jahr erreichen mich immer wieder Kommentare zu Posts. Meist wohlwollend, manchmal hässig, gelegentlich unterirdisch. Ja, Social Media ist ein Minenfeld. Insofern habe ich die gewählte, kaum beschriebene Runde gründlich reflektiert. Es ist ja das Fest der Besinnung. Nun, der Zustieg durch das Couloir ist steinschlägig und verträgt nicht mehrere Partien. Ist man alleine, landen Steine unten in der Birs. Gefährdet werden allenfalls die Forellen. Das erste Fixseil leitet zu Drahtseilverankerungen und ist wahrscheinlich nicht für Freizeitkletterer gedacht. Man könnte missbräuchlich auf der anderen Seite auf die Autobahn abseilen (ja, es soll Leute geben, die so etwas machen). Die Combe Chopin ist weder Wildtierschutzgebiet noch Wildruhezone. Trotzdem traf ich auf eine Gruppe mit acht Gämsen. Die waren sich offensichtlich nicht bewusst, dass sie ausserhalb ihrer Zonen unterwegs waren. Gestresst wirkten sie nicht. Wobei - ich bin kein Tierpsychologe. Auf dem schönen Hohlweg im eindrücklichen Bergwald fand sich dann eine fette Motocrossspur. Weiss nicht, ob die da hingehört. Such is life - Merry Christmas.
Letzte Änderung: 26.12.2023, 06:42Aufrufe: 1007 mal angezeigt
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La Combe Chopin (873m)
La Combe Chopin - A Christmas Tale
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