Piz Chaschauna (3071m)11.11.2024
Heute geniale Verhältnisse vorgefunden!
In La Punt Chamues-ch können die Skis bereits rechts nach der Brücke bei der Hauptstrasse angeschnallt werden. Nach einer kurzen Tragestelle geht's auf dem Alpweg auf zwei vorhandenen Skispuren hinein in das Val Chamuera bis Stevel da la Bes-cha (P1955). Bis hierhin ist die Route sehr flach und hat sogar noch einen kurzen Gegenanstieg. Hier habe ich Spuren ins Val Chamuera und im Val Burdun, wobei letzteres nur via P2182 zur Alp Burdun (P2174) gingen. Somit hiess es für mich ab P2182 bis zu den nächsten zwei Gipfeln selber zu Spuren, was aufgrund der hohen Schneemengen anspruchsvoll war. Ein älterer Lawinenkegel, kommend vom P2538, kann unschwierig überquert werden.
Das Gelände bis im hinteren Talkessel ist nicht steil, aber mit diesen Schneemengen doch mühsam forwärts zu kommen. Kurz nach P2702 beim zweiten Seelein unterhalb vom Piz Malat geht's steil hoch nach westen. Hier sind einige eher neuere Rutschabgänge zu beobachten. In südwestlicher Richtung geht's steil hoch bis ca. 50 Hm unterhalb des Hauptgipfels. Der Schnee war ab da etwas härter, ging aber, trotz Steine und Felsen, mit Skis noch immer gut. Kurz vor dem Sattel (evt. Skidepot) habe ich die Steilstufe westlich im Nordcouloir umgangen. Mit etwas Vorsicht konnte ich heute vom sog. Skidepot mit den Skis nördlich bis zum Hauptgipfel hochkomen. Bei weniger guten Verhältnisse wären hier Steigeisen und Pickel sicher nötig gewesen.
Bis anhin alles Pulver!
Schöne Rundumsicht ins Oberengadin! Eindrücklicher Anblick auf die steile Nordwestwand vom Corn Vadret.
Das Nordcouloir vom Crasta Burdun sah für mich heute top aus. Trotzdem wusste ich, dass da viel Schnee drinnen haben muss. Somit vom Gipfel mit Skis zuerst extrem steil seitlich hinab bis zum Skidepot gerutscht und ab da hinab durch das Nordcouloir bis zur Höhenlinie 2800Hm. Auch im Nordcouloir hatte es Pulver vom feinsten.
Nach einem kurzen, aber doch noch anstrengenden Wiederaufstieg zur Fuorcla Malat, ging es danach gemütlicher auf dem Südostgrat zum Piz Utèr. Auch hier waren nirgends Spuren vorhanden. Ich sah Spuren von der Fuorcla Val Champagna hinab ins Val Champagna bis Samedan. Nach einer sichereren Pulverabfahrt zu P2606 ging's ohne viele Kurvenmöglichkeiten hinab in das Val Champagna, wobei der Schnee, je tiefer man fuhr, schwerer wurde. Das letzte Stück ab P1987 war nicht nur stark verfahren, sondern war aufgrund des Hartschnees mühsam abzufahren.
Ab Acla Chuoz habe ich die Schuhe gelockert, die Bindung auf Laufmodus umgestellt und dem wunderschönen Inn entlang bis zur vor dem Bahnhof Samedan auf Skis weitergelaufen. Hier wäre es kürzer, aber weniger schön gewesen, bei P1701 die Brücke zu nehmen und neben der Hauptstrasse nach Bever Bahnhof zu gehen.
In La Punt Chamues-ch können die Skis bereits rechts nach der Brücke bei der Hauptstrasse angeschnallt werden. Nach einer kurzen Tragestelle geht's auf dem Alpweg auf zwei vorhandenen Skispuren hinein in das Val Chamuera bis Stevel da la Bes-cha (P1955). Bis hierhin ist die Route sehr flach und hat sogar noch einen kurzen Gegenanstieg. Hier habe ich Spuren ins Val Chamuera und im Val Burdun, wobei letzteres nur via P2182 zur Alp Burdun (P2174) gingen. Somit hiess es für mich ab P2182 bis zu den nächsten zwei Gipfeln selber zu Spuren, was aufgrund der hohen Schneemengen anspruchsvoll war. Ein älterer Lawinenkegel, kommend vom P2538, kann unschwierig überquert werden.
Das Gelände bis im hinteren Talkessel ist nicht steil, aber mit diesen Schneemengen doch mühsam forwärts zu kommen. Kurz nach P2702 beim zweiten Seelein unterhalb vom Piz Malat geht's steil hoch nach westen. Hier sind einige eher neuere Rutschabgänge zu beobachten. In südwestlicher Richtung geht's steil hoch bis ca. 50 Hm unterhalb des Hauptgipfels. Der Schnee war ab da etwas härter, ging aber, trotz Steine und Felsen, mit Skis noch immer gut. Kurz vor dem Sattel (evt. Skidepot) habe ich die Steilstufe westlich im Nordcouloir umgangen. Mit etwas Vorsicht konnte ich heute vom sog. Skidepot mit den Skis nördlich bis zum Hauptgipfel hochkomen. Bei weniger guten Verhältnisse wären hier Steigeisen und Pickel sicher nötig gewesen.
Bis anhin alles Pulver!
Schöne Rundumsicht ins Oberengadin! Eindrücklicher Anblick auf die steile Nordwestwand vom Corn Vadret.
Das Nordcouloir vom Crasta Burdun sah für mich heute top aus. Trotzdem wusste ich, dass da viel Schnee drinnen haben muss. Somit vom Gipfel mit Skis zuerst extrem steil seitlich hinab bis zum Skidepot gerutscht und ab da hinab durch das Nordcouloir bis zur Höhenlinie 2800Hm. Auch im Nordcouloir hatte es Pulver vom feinsten.
Nach einem kurzen, aber doch noch anstrengenden Wiederaufstieg zur Fuorcla Malat, ging es danach gemütlicher auf dem Südostgrat zum Piz Utèr. Auch hier waren nirgends Spuren vorhanden. Ich sah Spuren von der Fuorcla Val Champagna hinab ins Val Champagna bis Samedan. Nach einer sichereren Pulverabfahrt zu P2606 ging's ohne viele Kurvenmöglichkeiten hinab in das Val Champagna, wobei der Schnee, je tiefer man fuhr, schwerer wurde. Das letzte Stück ab P1987 war nicht nur stark verfahren, sondern war aufgrund des Hartschnees mühsam abzufahren.
Ab Acla Chuoz habe ich die Schuhe gelockert, die Bindung auf Laufmodus umgestellt und dem wunderschönen Inn entlang bis zur vor dem Bahnhof Samedan auf Skis weitergelaufen. Hier wäre es kürzer, aber weniger schön gewesen, bei P1701 die Brücke zu nehmen und neben der Hauptstrasse nach Bever Bahnhof zu gehen.
Bleibt top!
Ohne Spuren ist es wohl selbsterklärend, dass ich heute keine Menschenseele angetroffen habe.
Letzte Änderung: 19.03.2024, 23:16Aufrufe: 623 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Crasta Burdun (3134m)
Von Chamues-ch zur Crasta Burdun mit Nordcouloirabfahrt und wiederaufstieg zum Piz Utèr mit Abfahrt nach Samedan
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