Kronberg (1663m)15.09.2024
Verhältnisse vom 20.08.2024
Silberplatten (2158m): Von der Schwägalp über die Silberplatten nach Unterwasser
Die Silberplatten gehören zu den bekanntesten Kletterbergen im Alpstein. Bis in den 8. Schwierigkeitsgrad kann man hier in den Südwänden Routen begehen. Wer einen Fetisch für schwindelerregende Ausgesetztheit hat, klettert über die Silberplattenköpfe zum Hauptgipfel. Unter Alpinwanderern sind die Silberplatten allerdings ein absoluter Geheimtipp, inmitten der grandiosen Kulisse des Säntismassivs.
Weit ist der Weg (dann gewesen) und begonnen hat alles an der Talstation der Säntisbahn. Hier schraubt sich die Route wie ein Stopselzieher durch die felsigen "Musfallen" hinauf zum luftig am Grat stehenden Gasthaus Tierwies. Lecker duftet die Gemüsesuppe, doch wir müssen weiter und schon bald kommen die geheimnisvoll in der Sonne glänzenden Silberplatten ins Blickfeld. Wirklich leicht sieht die Route zum Gipfelkreuz im ersten Moment allerdings nicht aus. Doch die Pfadspuren queren geschickt unterhalb der Platte in ein kurzes Kamin und führen uns dann überraschend gutmütig zum Gipfel der Silberplatten (T4). Das Nebelmeer unter uns und der Traumblick zum Säntis sind ein weiteres Highlight der Tour.
Im Verlauf der Wanderung müssen wir dann unseren Plan (der Abstieg nach Bernhalde-Lutertannen an der Schwägalpstrasse) ändern. Wegen Herdenschutzhunden ist der Wegabschnitt zwischen Lauchwis und Oberhofeld von Juni-September gesperrt. Zum Glück haben wir ja alle noch "junge Knie" ;-) und so dürfen wir den wesentlich weiteren Abstieg über Schrenit, Trosen und Laui nach Unterwasser in Angriff nehmen. Vielen herzlichen Dank dem hilfsbereiten Tierarzt, der uns am Schluss noch von der Seebensäge mit seinem Privatauto zur Säntisbahn Talstation gebracht hat.
Weit ist der Weg (dann gewesen) und begonnen hat alles an der Talstation der Säntisbahn. Hier schraubt sich die Route wie ein Stopselzieher durch die felsigen "Musfallen" hinauf zum luftig am Grat stehenden Gasthaus Tierwies. Lecker duftet die Gemüsesuppe, doch wir müssen weiter und schon bald kommen die geheimnisvoll in der Sonne glänzenden Silberplatten ins Blickfeld. Wirklich leicht sieht die Route zum Gipfelkreuz im ersten Moment allerdings nicht aus. Doch die Pfadspuren queren geschickt unterhalb der Platte in ein kurzes Kamin und führen uns dann überraschend gutmütig zum Gipfel der Silberplatten (T4). Das Nebelmeer unter uns und der Traumblick zum Säntis sind ein weiteres Highlight der Tour.
Im Verlauf der Wanderung müssen wir dann unseren Plan (der Abstieg nach Bernhalde-Lutertannen an der Schwägalpstrasse) ändern. Wegen Herdenschutzhunden ist der Wegabschnitt zwischen Lauchwis und Oberhofeld von Juni-September gesperrt. Zum Glück haben wir ja alle noch "junge Knie" ;-) und so dürfen wir den wesentlich weiteren Abstieg über Schrenit, Trosen und Laui nach Unterwasser in Angriff nehmen. Vielen herzlichen Dank dem hilfsbereiten Tierarzt, der uns am Schluss noch von der Seebensäge mit seinem Privatauto zur Säntisbahn Talstation gebracht hat.
Bei trockenem Wetter eine Traumtour abseits des an manchen Tagen herrschenden Alpsteinrummels. Man beachte bei der Tourenplanung die Sperre des Weges zwischen Lauchwis und Oberhofeld.
Routeninformationen
Silberplatten (2158m)
Von der Schwägalp über die Silberplatten nach Unterwasser Schwägalp (Talstation Säntisbahn) - Berggasthaus Tierwies - Silberplatten (Gipfel) - Lauchwis - Schrenit - Trosen - Laui - Unterwasser
Letzte Änderung: 21.08.2024, 21:09Aufrufe: 535 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Metadaten
Silberplatten (2158m)
Von der Schwägalp über die Silberplatten nach Unterwasser
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