Verhältnisse vom 05.10.2024
Carrauntoohil (1040m): Coomloughra Horseshoe
Die Tour wurde von mir am 24.09.2024 gemacht.
Die sich beim Frühstück am Lough Acoose zaghaft ankündigende Nebellichtung an den drei höchsten Bergen Irlands konnte sich im Laufe des Tages nur bedingt durchsetzen. Auf dem Carrauntoohil selbst war es ziemlich unwirtlich Keine Sicht, feiner, aber penetranter Sprühregen, starker Wind. Dafür boten sich immer wieder ergreifende Nebellichtungen zuvor und danach, siehe Bilder. Der Einstieg in den "Bones"-Grat geschah praktisch im Blindflug, doch unterwegs auf dem Grat erhob sich die Nebeldecke immer wieder mal und gab kurze, packende Aussichten auf die drei im Inneren des Hufeisen gelegenen Seen frei. Die Felsen waren nass und glitschig und große Vorsicht geboten. Unter den gegebenen Umständen ging die Grattraversierung schon gegen T5.
Hinter dem Gipfelkreuz des Carraountoohil lauert die überaus steile Ostflanke. Der letzte tödliche Unglücksfall dort ist erst dieses Jahr im April geschehen. Inzwischen wurde an entsprechender Stelle ein Warnschild angebracht.
Die sich beim Frühstück am Lough Acoose zaghaft ankündigende Nebellichtung an den drei höchsten Bergen Irlands konnte sich im Laufe des Tages nur bedingt durchsetzen. Auf dem Carrauntoohil selbst war es ziemlich unwirtlich Keine Sicht, feiner, aber penetranter Sprühregen, starker Wind. Dafür boten sich immer wieder ergreifende Nebellichtungen zuvor und danach, siehe Bilder. Der Einstieg in den "Bones"-Grat geschah praktisch im Blindflug, doch unterwegs auf dem Grat erhob sich die Nebeldecke immer wieder mal und gab kurze, packende Aussichten auf die drei im Inneren des Hufeisen gelegenen Seen frei. Die Felsen waren nass und glitschig und große Vorsicht geboten. Unter den gegebenen Umständen ging die Grattraversierung schon gegen T5.
Hinter dem Gipfelkreuz des Carraountoohil lauert die überaus steile Ostflanke. Der letzte tödliche Unglücksfall dort ist erst dieses Jahr im April geschehen. Inzwischen wurde an entsprechender Stelle ein Warnschild angebracht.
Kurze Anmerkung zum Namen: die Namensendung hat nichts mit einem englischen "hill" zu tun. Carrauntoohil ist vielmehr die englische Verballhornung des gälischen (keltischen) Ausdrucks Corrán Tuathail = umgedrehte Sichel. Deshalb plädiere ich für die auch mehrheitlich angewendete Schreibweise mit nur einem l in der Wortendung.
Letzte Änderung: 05.10.2024, 21:45Aufrufe: 279 mal angezeigt