Hohe Matona (1997m)21.12.2024
Verhältnisse vom 21.10.2024
Hochschere (2013m): Bike & Hike von der Hinteren Kriegbödenalpe
Hochschere die Zweite. Vielleicht ist er das letzte grosse Höhenwegabenteuer Vorarlbergs. Der Hochschereweg. Wenig begangen und weitgehend unbekannt führt er in einer atemberaubenden, waghalsigen Linie durch die wilden Südabstürze des Zitterklapfens, ehe er am Hochscherefürkele auf die Nordseite wechselt und bei der Hinteren Kriegbödenalpe ausläuft.
Absolute Immunität für ausgesetztes Gelände, perfekte Trittsicherheit, alpine Erfahrung und sehr gutes Schuhwerk sind Voraussetzung für diese anspruchsvolle Route (T5, blau-weiss markiert).
Mit dem Bike geht es zunächst vom Faschinajoch über die Zafernalpe zur Hinteren Kriegbödenalpe. Hier beginnt der nordseitige Anstieg zur Hochschere. Nach oben wird die Route ausgesetzter und im letzten Abschnitt ist der Pfad durchgehend mit einem Seil gesichert. Fantastisch ist der Blick dann zum Hohen Licht und ins Grosse Walsertal hinab.
Es beginnt nun der südseitige Abstieg zu Punkt 1797 "Auf der Mutte", wo ich vor gut einer Woche umgedreht habe. Heute sind die Verhältnisse super trocken und damit perfekt. Für den Südabstieg braucht man dennoch gute Nerven. Die Route durch die wilden Südabbrüche ist fast durchgehend ausgesetzt. Kritische Stellen sind teilweise gesichert. Etliche abschüssige Abschnitte, nur ein Fuss breite Pfadspuren vor gähnenden Abgründen und glatte, mit viel Schotter garnierte Felsplatten sind aber vollkommen frei zu bewältigen. Bei Punkt 1797 hat sich der Kreis dann wieder geschlossen und ich konnte vorerst aufatmen.
Zurück zum Bike heisst aber, die gesamte Strecke wieder retour. Bei einer Rundtour ohne Bike empfehle ich, über die Südseite auf- und nordseitig abzusteigen. Der südseitige Abschnitt ist länger, ausgesetzter und anspruchsvoller und daher leichter im Aufstieg. Nordseitig hingegen ist der oberste Teil durchgehend gesichert und der Abstieg direkter und schneller.
Der Hochschereweg ist ein grosses Abenteuer für erfahrene, geübte Bergsteiger. Ungeübten wird abgeraten, worauf ein Schild im ersten Teil der Südroute eindrucksvoll hinweist.
Absolute Immunität für ausgesetztes Gelände, perfekte Trittsicherheit, alpine Erfahrung und sehr gutes Schuhwerk sind Voraussetzung für diese anspruchsvolle Route (T5, blau-weiss markiert).
Mit dem Bike geht es zunächst vom Faschinajoch über die Zafernalpe zur Hinteren Kriegbödenalpe. Hier beginnt der nordseitige Anstieg zur Hochschere. Nach oben wird die Route ausgesetzter und im letzten Abschnitt ist der Pfad durchgehend mit einem Seil gesichert. Fantastisch ist der Blick dann zum Hohen Licht und ins Grosse Walsertal hinab.
Es beginnt nun der südseitige Abstieg zu Punkt 1797 "Auf der Mutte", wo ich vor gut einer Woche umgedreht habe. Heute sind die Verhältnisse super trocken und damit perfekt. Für den Südabstieg braucht man dennoch gute Nerven. Die Route durch die wilden Südabbrüche ist fast durchgehend ausgesetzt. Kritische Stellen sind teilweise gesichert. Etliche abschüssige Abschnitte, nur ein Fuss breite Pfadspuren vor gähnenden Abgründen und glatte, mit viel Schotter garnierte Felsplatten sind aber vollkommen frei zu bewältigen. Bei Punkt 1797 hat sich der Kreis dann wieder geschlossen und ich konnte vorerst aufatmen.
Zurück zum Bike heisst aber, die gesamte Strecke wieder retour. Bei einer Rundtour ohne Bike empfehle ich, über die Südseite auf- und nordseitig abzusteigen. Der südseitige Abschnitt ist länger, ausgesetzter und anspruchsvoller und daher leichter im Aufstieg. Nordseitig hingegen ist der oberste Teil durchgehend gesichert und der Abstieg direkter und schneller.
Der Hochschereweg ist ein grosses Abenteuer für erfahrene, geübte Bergsteiger. Ungeübten wird abgeraten, worauf ein Schild im ersten Teil der Südroute eindrucksvoll hinweist.
Routeninformationen
Hochschere (2013m)
Bike & Hike von der Hinteren Kriegbödenalpe Faschinajoch - Hintere Kriegbödenalpe - Hochschere - Auf der Mutte (Retour auf gleicher Route)
Letzte Änderung: 22.10.2024, 21:08Aufrufe: 442 mal angezeigt
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