Hoch Geissberg (2395m)30.10.2024
Verhältnisse vom 31.10.2024
Schächentaler Windgällen (2764m): Südroute
Ich bin von der letzten Bushaltestelle "Urigen" auf dem Wanderweg über Wiesen hoch bis zu P1729, dann östlich traversiert bis P1843 und dann nördlich hoch via Mettener Butzli zum Unter Band. Hier führt ein deutlicher Pfad mit Steinmänner über Geröll leicht ausgesetzt unterhalb der grossen Felsen entlang bis ein Ausstieg zum Plateau (P2536) führt (T4).
Hier hat man eine gute Einsicht zum Gipfelaufbau. Kaum vorstellbar, dass man hier überhaupt hoch kommt? Aber meist sieht die Sache vor Ort gehbarer aus.
Vom Plateau führt eine gute Wegspur zum Einstieg in einem Kamin, der leicht hochzusteigen ist (T4+, I). Ab dem Einstieg ist die ganze Route sehr gut mit gelben Punkten markiert. Nach dem Kamin kommt ein etwas steilerer Kamin, der mit einem unnötigen langen Stahlkabel gesichert ist (T4+, II). Gleich danach folgt eine Schlüsselstelle; eine stark ausgesetzte und ungesicherte Querung (T5+, II), die bedacht begangen werden muss. Weiter geht's ziemlich steil hoch über Schrofen bis zu einer flachen Passage mit einem Couloir, der zum Glück bestens mit einem Stahlkabel und dünnen Trittstifte bestückt ist (T5, II). Ohne Eisen, wäre diese Stelle ein III-er. Bei dessem Ausstieg folgt dann gleich ein mit Stahlkabel gesicherter Gang, in dem man halbwegs kriechend, dank der Kette aber auch halbstehend, nach Osten traversieren kann (T5+, II). Danach geht's unschwierig im Gehgelände hoch zum Gipfel.
Habe um die 3.30Std für den Höch Windgällen gebraucht.
Beim Abstieg habe ich noch den Läged Windgällen mitgenommen. Ab P2536 führt ein leicht erkennbarer Pfad hoch zum Läged Windgällen. Der Abstieg muss nördlich, nicht direkt östlich gemacht werden. Ein guter Pfad, der mit vielen Steinmännern zu finden ist, führt über die Kalkhochebene bis zu einem Sattel (grosser Steinmann), der steil hinab nach Südosten führt. Dieser Abstieg hat viel Schutt drinnen und benötigt etwas Vorsicht. In der Mitte hilft zusätzlich noch eine Eisenkette für einen sicheren Abstieg (T4+, I). Danach geht's unschwierig via Ruosalper Chulm (P2177) am Seelein vorbei via Heidmanegg (Restaurant offen) mit einer langen Traverse nach Westen und südlich hinab zur Bushaltestelle "Unterschächen Lehnacher".
Eleganter wäre der Abstieg zur Bushaltestelle "Unterschächen Untere Balm" oder noch schöner via Geissberg und Balmer Grätli hinab zur Haltestelle "Balm Klausen". Der Bus fährt jedoch in dieser Saison nicht mehr hoch.
Die ganze Tour mit einer Pause hat um die 7Std gebraucht.
Hier hat man eine gute Einsicht zum Gipfelaufbau. Kaum vorstellbar, dass man hier überhaupt hoch kommt? Aber meist sieht die Sache vor Ort gehbarer aus.
Vom Plateau führt eine gute Wegspur zum Einstieg in einem Kamin, der leicht hochzusteigen ist (T4+, I). Ab dem Einstieg ist die ganze Route sehr gut mit gelben Punkten markiert. Nach dem Kamin kommt ein etwas steilerer Kamin, der mit einem unnötigen langen Stahlkabel gesichert ist (T4+, II). Gleich danach folgt eine Schlüsselstelle; eine stark ausgesetzte und ungesicherte Querung (T5+, II), die bedacht begangen werden muss. Weiter geht's ziemlich steil hoch über Schrofen bis zu einer flachen Passage mit einem Couloir, der zum Glück bestens mit einem Stahlkabel und dünnen Trittstifte bestückt ist (T5, II). Ohne Eisen, wäre diese Stelle ein III-er. Bei dessem Ausstieg folgt dann gleich ein mit Stahlkabel gesicherter Gang, in dem man halbwegs kriechend, dank der Kette aber auch halbstehend, nach Osten traversieren kann (T5+, II). Danach geht's unschwierig im Gehgelände hoch zum Gipfel.
Habe um die 3.30Std für den Höch Windgällen gebraucht.
Beim Abstieg habe ich noch den Läged Windgällen mitgenommen. Ab P2536 führt ein leicht erkennbarer Pfad hoch zum Läged Windgällen. Der Abstieg muss nördlich, nicht direkt östlich gemacht werden. Ein guter Pfad, der mit vielen Steinmännern zu finden ist, führt über die Kalkhochebene bis zu einem Sattel (grosser Steinmann), der steil hinab nach Südosten führt. Dieser Abstieg hat viel Schutt drinnen und benötigt etwas Vorsicht. In der Mitte hilft zusätzlich noch eine Eisenkette für einen sicheren Abstieg (T4+, I). Danach geht's unschwierig via Ruosalper Chulm (P2177) am Seelein vorbei via Heidmanegg (Restaurant offen) mit einer langen Traverse nach Westen und südlich hinab zur Bushaltestelle "Unterschächen Lehnacher".
Eleganter wäre der Abstieg zur Bushaltestelle "Unterschächen Untere Balm" oder noch schöner via Geissberg und Balmer Grätli hinab zur Haltestelle "Balm Klausen". Der Bus fährt jedoch in dieser Saison nicht mehr hoch.
Die ganze Tour mit einer Pause hat um die 7Std gebraucht.
Heute beim Schlussaufstieg zwei Zweier- (ohne Seil) und ein Dreierteam (mit Seil) gesichtet.
Letzte Änderung: 31.10.2024, 22:40Aufrufe: 96 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Schächentaler Windgällen (2764m)
Südroute
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