Glattboden (1835m)16.11.2024
Verhältnisse vom 10.11.2024
Tristelhorn (3114m): Von Bargis durchs Val Lavadignas und über die Nordostflanke
Besser geht nicht.
Zuerst mit dem Velo von Fidaz hoch nach Bargis. Velodepot oberhalb P.1535. Trockene Verhältnisse auf und abseits den Wegen bis zum Schutthang beim P. 3075. Der Schutthang sieht aus der Distanz schlimmer aus als er ist, steilt jedoch ordentlich auf und man macht öfter mal zwei Schritte vor und einen zurück. Aktuell liegt im obersten Drittel des Hanges noch Schnee. Dies habe ich ausgenutzt und bin mit den Steigeisen streng, aber bequem (ohne Rutschen) hoch. Hinter dem Sattel - nun (nordseitig) praktisch durchgehend Schnee - wollte ich zuerst oben queren, um die Höhe zu halten, doch es ist bequemer, kurz hinunter in die Ebene und dort zur Nordostflanke zu gehen. Man ist kaum langsamer, eher im Gegenteil. Der Schnee ist perfekt, tragend und guter Trittschnee, der auch in der steilen Flanke perfekt hält. In der Nordostflanke hat man die Wahl, wie man hoch möchte. Ich bin in der linken Hälfte zum Durchschlupf zum Südgrat hoch (auf Frontzacken), dort sind es noch 2 Minuten zum Gipfelkopf. Es würde aber auch ganz rechts gehen, dort ist es zuerst flacher, dafür später sehr steil. Die Flanke dürfte ohne Schnee einiges mühsamer sein (Schutt), aktuell ist das Hochsteigen mit den Eisen ein Genuss.
Abstieg via Südgrat. Zuerst sehr steil (immer noch in perfektem Schnee) auf der Westseite hinunter auf die kleine Ebene, dort das Band nach Süden. Schnee bis zum Ende des Bandes. Danach leicht, aber mit Vorsicht (Schutt) hinunter, via Culm da Sterls wieder zurück. Nach dem Schnee wieder alles trocken und gut zu gehen.
Sehr einsame Tour, lang und streng (ab Fidaz 2000 Hm). Steigeisen und Pickel gehören aktuell natürlich ins Gepäck.
Zuerst mit dem Velo von Fidaz hoch nach Bargis. Velodepot oberhalb P.1535. Trockene Verhältnisse auf und abseits den Wegen bis zum Schutthang beim P. 3075. Der Schutthang sieht aus der Distanz schlimmer aus als er ist, steilt jedoch ordentlich auf und man macht öfter mal zwei Schritte vor und einen zurück. Aktuell liegt im obersten Drittel des Hanges noch Schnee. Dies habe ich ausgenutzt und bin mit den Steigeisen streng, aber bequem (ohne Rutschen) hoch. Hinter dem Sattel - nun (nordseitig) praktisch durchgehend Schnee - wollte ich zuerst oben queren, um die Höhe zu halten, doch es ist bequemer, kurz hinunter in die Ebene und dort zur Nordostflanke zu gehen. Man ist kaum langsamer, eher im Gegenteil. Der Schnee ist perfekt, tragend und guter Trittschnee, der auch in der steilen Flanke perfekt hält. In der Nordostflanke hat man die Wahl, wie man hoch möchte. Ich bin in der linken Hälfte zum Durchschlupf zum Südgrat hoch (auf Frontzacken), dort sind es noch 2 Minuten zum Gipfelkopf. Es würde aber auch ganz rechts gehen, dort ist es zuerst flacher, dafür später sehr steil. Die Flanke dürfte ohne Schnee einiges mühsamer sein (Schutt), aktuell ist das Hochsteigen mit den Eisen ein Genuss.
Abstieg via Südgrat. Zuerst sehr steil (immer noch in perfektem Schnee) auf der Westseite hinunter auf die kleine Ebene, dort das Band nach Süden. Schnee bis zum Ende des Bandes. Danach leicht, aber mit Vorsicht (Schutt) hinunter, via Culm da Sterls wieder zurück. Nach dem Schnee wieder alles trocken und gut zu gehen.
Sehr einsame Tour, lang und streng (ab Fidaz 2000 Hm). Steigeisen und Pickel gehören aktuell natürlich ins Gepäck.
Wenig Neuschnee in Sicht, dürfte aber trotzdem noch gut bleiben bis und mit nächsten Samstag.
Letzte Änderung: 10.11.2024, 22:37Aufrufe: 868 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Tristelhorn (3114m)
Von Bargis durchs Val Lavadignas und über die Nordostflanke
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