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HochtourSehr guter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Der Matterhorngletscher war nur an der Oberfläche leicht gefroren, trotzdem sank man nicht allzu tief ein. In der Flanke zum Grat hoch war guter Trittfirn, auch am gesamten übrigen Grat. Lediglich in der Gipfelflanke wurde es schon leicht sulzig.
Die Zmuttzähne und einige Seillängen weiter sind ohne Steigeisen optimal zu klettern. Im nachfolgenden kombinierten Geläne bis zum Gipfel sind wir mit Steigeisen unterwegs gewesen. Die Felsen in der Tiefmattenflanke (Umgehung der Zmuttnase)waren zum Teil mit Wassereis überzogen. Im Abstieg brauchte man noch bis zum Ende der Fixseile Steigeisen, danach ist alles aper.
Wenn es so warm bleibt,wird es schlechter (Steinschlag). Kalte Nächte und durchgefrorener Firn wären nötig.
Die Hörnlihütte hat gesalzene Preise, bietet aber wenig Komfort (angeblich schadet es der Umwelt (und ist teuer), mit dem Heli Holz zum heizen zur Hütte zu fliegen, bei Touristenrundflügen scheint das aber nicht so zu sein...). Nichtsdestotrotz ist das "Personal" sehr freundlich.
Tiptop für den Hörnli: das Topo im neuen Walliser Topoführer von Daniel Silbernagel und Stefan Wullschleger.
Das Matterhorn war nicht überlaufen! Nur ca. 5-6 Seilschaften. Wir hatten den Gipfel für uns und auch im Abstieg warf nur einmal eine Seilschaft über uns Steine herunter (die uns zum Glück nicht trafen).
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Letzte Änderung: 14.07.2010, 21:25Aufrufe: 6086 mal angezeigt

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