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Wanderung
2 Personen
Hauptziel erreicht
Pizzo Stella, die Höhenunterschiede verdeutlichen die Dimensionen dieses Kolosses, ein strammes Tagespensum, wenn man die Anfahrt am gleichen Tag bewältigt, gemütlicher wäre am Vorabend zum Rifugio aufzusteigen...
Nach 1,5h erreichen wir frühmorgens das Rifugio Chiavenna nahe dem Lago di Angeloga, herrlich stechen die dunklen Flanken des Groppera und des Pizzo Stella in den knallblauen Himmel, das silberne Kreuz blinkt schon in der Sonne. Der Normalanstieg führt über den Südwestgrat, zunächst führen Steinmännchen und wenige alte Farbtupfer in die riesigen Moränenhänge bevor man in einer Höhe von 2850m den blockigen Südwestgrat gewinnt. Ohne größere Schwierigkeiten (I), über etwas Altschnee (weich) und eine steilere Rinne mit vielem losen Zeug, (auf der Seite mit den größeren Blöcken - schlecht sichtbarer oranger Pfeil) aufsteigen. Wir waren zeitlich sehr gut dran, doch um ca. 11 Uhr fällt kurz vor dem Gipfel Nebel und Dunst ein, sie verderben uns die immense Aussicht und lassen im Abstieg sogar die wegweisenden Steinmännchen verschwinden, dann heißt es vorsichtig sein, zu schnell kann man sich versteigen! Im unteren Teil nützen wir einige größere Schneefelder zum Abfahren bevor wir die bewirtschaftete Alpe di Angeloga erreichen und den Abstieg durchs wunderschöne Valle della Rabbiosa starten.
Im Hochsommer sind Dunst und Cumulus schneller am Gipfel als jener der vom Tal startet, besser übernachten oder die Tour in den Herbst verschieben, wenn der Nordwind den Smog in die Poebene hinausbläst.
Gruß und Respekt an Oliviero, er schafft fast unmögliches, beinamputiert mit zwei Krücken am Pizzo Stella! Ich kann ihn nur bewundern!
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Letzte Änderung: 19.07.2010, 00:31Aufrufe: 4709 mal angezeigt

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Pizzo Stella (3163m)

Fraciscio1341m über Rifugio Chiavenna

500 m

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