Hockenhorn (3293m)19.05.2025
Verhältnisse vom 05.03.2025
Altels (3629m): Normalroute von Seilbahn Sunnbühl
Inspiriert vom Tourenbericht von IrBiander vom 02.03.25 habe ich heute den Altels von Eggeschwand bestiegen.
Start in Eggeschwand mit dem ersten Bus um 08:00. Unten wird der Schnee langsam knapp, aber erstaunlicherweise, abgesehen von ein paar aperen Meter, noch immer mit Skis durchgängig machbar. Wird wohl unten nur noch diese Woche machbar sein. Ab Bachbrücke hat es jedoch eine stabile Schneedecke, die auch etwas länger aushalten sollte. Mittig geht der Aufstieg dank der MTB-Downhillstrecke sehr gut.
Nach einer kurzen Fellabfahrt nach Spittelmatte geht es auch gleich nach dem Sagiwald bei P2004, wo die Abzweigung zum Balmhorn liegt, hoch zum Altels. Hier sah ich eine 4er Gruppe abfahren. Danach habe ich den ganzen Tag niemand gesehen. Hier im Wald schon recht verfahren. Später geht's auf einer der drei, später zwei und am Schluss noch einer Spuren steil, und etwas monoton, jedoch griffig hoch zum ersten Plateau (bei ca. 2630Hm). Bis hier ging es gerade noch ohne Harscheisen. Später hatte es aber viele Stellen mit pickelhartem Schnee, wo Harscheisen pflicht gewesen wären, doch dann war es für mich schon zu spät um sie in dem rutschigem Gelände zu montieren. Mit mehr Stockeinsatz ging es trotzdem irgendwie weiter.
Bei ca. 3240hm ging es kurz über ein paar Steine, die jedoch auch via S stark ausgesetzt umgangen werden könnte. Ich wählte da lieber die Steine... Bei 3300Hm war dann aber Schluss mit Skis, hier Skidepot gemacht.
Nun hatte es zwei Varianten für den Gipfelaufstieg:
Die meisten Spuren traversierten unter dem Grat nach NE und stiegen einem Schneeband direkt zum Gipfel hoch. Zwei Fussabdrücke gingen jedoch direkt zum W-Grat.
Für beide Varianten braucht es Steigeisen und Pickel.
Ich stieg auf dem W-Grat hoch und dem Schneeband hinab, wobei ich den Grat mit seinen vielen schrägen Felsplatten, gefüllt mit Eis und Schnee mit Steigeisen deutlich schwieriger empfand als der Schneeband. Dies hat mich sehr viel Zeit gekostet. Man folge hier den Absicherungsstangen, die über dem Grat verteilt sind.
Der letzte Gratübergang zum Hauptgipfel mit Kreuz wurde nicht gespurt. Sah für mich ziemlich anspruchsvoll aus, so habe ich es auch gelassen. Ob der im Winter überhaupt machbar ist bezweifle ich.
Hinab ging es zügig und ohne Schwierigkeiten durch einen Schneeband zurück zum Skidepot.
Als Abfahrt habe ich die Gletschervariante, also östlich vom Felsgrat gewählt. Zuoberst nahe dem Felsgrat bester Pulver, weiter unten jedoch auch immer wieder Hartschnee und eisige Stellen. Später habe ich auch etwas Sulz und Bruchharsch gehabt...
Nach dem kleinen Wiederaufstieg bei Spittelmatte ging es zügig und pistenähnlich hinab nach Eggeschwand. Um 18:00 noch den letzten Bus erwischt.
2 Std bis Bergbahn
8 Std Gipfel
10 Std Eggeschwand
Start in Eggeschwand mit dem ersten Bus um 08:00. Unten wird der Schnee langsam knapp, aber erstaunlicherweise, abgesehen von ein paar aperen Meter, noch immer mit Skis durchgängig machbar. Wird wohl unten nur noch diese Woche machbar sein. Ab Bachbrücke hat es jedoch eine stabile Schneedecke, die auch etwas länger aushalten sollte. Mittig geht der Aufstieg dank der MTB-Downhillstrecke sehr gut.
Nach einer kurzen Fellabfahrt nach Spittelmatte geht es auch gleich nach dem Sagiwald bei P2004, wo die Abzweigung zum Balmhorn liegt, hoch zum Altels. Hier sah ich eine 4er Gruppe abfahren. Danach habe ich den ganzen Tag niemand gesehen. Hier im Wald schon recht verfahren. Später geht's auf einer der drei, später zwei und am Schluss noch einer Spuren steil, und etwas monoton, jedoch griffig hoch zum ersten Plateau (bei ca. 2630Hm). Bis hier ging es gerade noch ohne Harscheisen. Später hatte es aber viele Stellen mit pickelhartem Schnee, wo Harscheisen pflicht gewesen wären, doch dann war es für mich schon zu spät um sie in dem rutschigem Gelände zu montieren. Mit mehr Stockeinsatz ging es trotzdem irgendwie weiter.
Bei ca. 3240hm ging es kurz über ein paar Steine, die jedoch auch via S stark ausgesetzt umgangen werden könnte. Ich wählte da lieber die Steine... Bei 3300Hm war dann aber Schluss mit Skis, hier Skidepot gemacht.
Nun hatte es zwei Varianten für den Gipfelaufstieg:
Die meisten Spuren traversierten unter dem Grat nach NE und stiegen einem Schneeband direkt zum Gipfel hoch. Zwei Fussabdrücke gingen jedoch direkt zum W-Grat.
Für beide Varianten braucht es Steigeisen und Pickel.
Ich stieg auf dem W-Grat hoch und dem Schneeband hinab, wobei ich den Grat mit seinen vielen schrägen Felsplatten, gefüllt mit Eis und Schnee mit Steigeisen deutlich schwieriger empfand als der Schneeband. Dies hat mich sehr viel Zeit gekostet. Man folge hier den Absicherungsstangen, die über dem Grat verteilt sind.
Der letzte Gratübergang zum Hauptgipfel mit Kreuz wurde nicht gespurt. Sah für mich ziemlich anspruchsvoll aus, so habe ich es auch gelassen. Ob der im Winter überhaupt machbar ist bezweifle ich.
Hinab ging es zügig und ohne Schwierigkeiten durch einen Schneeband zurück zum Skidepot.
Als Abfahrt habe ich die Gletschervariante, also östlich vom Felsgrat gewählt. Zuoberst nahe dem Felsgrat bester Pulver, weiter unten jedoch auch immer wieder Hartschnee und eisige Stellen. Später habe ich auch etwas Sulz und Bruchharsch gehabt...
Nach dem kleinen Wiederaufstieg bei Spittelmatte ging es zügig und pistenähnlich hinab nach Eggeschwand. Um 18:00 noch den letzten Bus erwischt.
2 Std bis Bergbahn
8 Std Gipfel
10 Std Eggeschwand
Lange Tour: Die 2500Hm und v.a
der Grat hat viel Zeit gekostet. Aber wenigstens habe ich noch den letzten Bus ab Eggeschwand erwischt...
der Grat hat viel Zeit gekostet. Aber wenigstens habe ich noch den letzten Bus ab Eggeschwand erwischt...
Letzte Änderung: 05.03.2025, 22:36Aufrufe: 3153 mal angezeigt
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