Verhältnisse vom 16.09.2010
Nadelgrat (4327m): Gesamter Nadelgrat
Route: Wie oben angegeben, einfach in umgekehrter Richtung. Von der Bordierhütte via Galenjoch - Dirruhorn - Hohbärghorn - Stecknadelhorn zum Nadelhorn. Im Abstieg noch kurz das Ulrichshorn mitgenommen. Übernachtung in der Mischabelhütte und Abstieg nach Saas Fee.
Hütten: Beide sind unbewartet, grosszügige Winterräume mit etlichen Schlafplätzen und Ofen vorhanden.
Galenjoch: Besser am Vortag kurz erkunden, sonst könnte die Geröllwüste etwas Orientierungsprobleme bieten.
Dirruhorn: Bis Chli Dirruhorn konnten wir ohne Steigeisen klettern. Nachher war der (gesamte Rest des Grates) eher winterlich. Der Aufstieg zum Dirruhorn zieht sich ziemlich. Auch befinden sich hier die schwierigsten Kletterpassagen.
Hohbärghorn: Firnteil z.T. blank, geht aber noch ohne zu Schrauben. Gipfelfelsen waren dann erstaunlich fest (der Führer spricht von sehr losen Felsen). Dies lag aber vermutlich daran, dass sie auch ziemlich eingeschneit und zusammengefroren waren. Abstieg problemlos in wenigen Minuten über Firn.
Stecknadelhorn: Aufstieg problemlos in den Bändern unterhalb des Grates. Nur wenig Schnee. Abstieg auf z.T. sehr schmalem, aber einfachem Grat. Traverse zum Nadelhorn-Normalaufstieg hat bereits etwas Triebschnee erhalten.
Nadelhorn: Geht noch recht gut, aber einige eisige Stellen sind zu bewältigen.
Ulrichshorn: Scheint vom Windjoch aus recht blank, ist es aber nicht. Auf der Eiskruste finden die Steigeisen problemlos halt.
In der Nacht auf Donnerstag hat es dann auf der Mischabelhütte ca. 10cm Neuschnee gegeben.
Hütten: Beide sind unbewartet, grosszügige Winterräume mit etlichen Schlafplätzen und Ofen vorhanden.
Galenjoch: Besser am Vortag kurz erkunden, sonst könnte die Geröllwüste etwas Orientierungsprobleme bieten.
Dirruhorn: Bis Chli Dirruhorn konnten wir ohne Steigeisen klettern. Nachher war der (gesamte Rest des Grates) eher winterlich. Der Aufstieg zum Dirruhorn zieht sich ziemlich. Auch befinden sich hier die schwierigsten Kletterpassagen.
Hohbärghorn: Firnteil z.T. blank, geht aber noch ohne zu Schrauben. Gipfelfelsen waren dann erstaunlich fest (der Führer spricht von sehr losen Felsen). Dies lag aber vermutlich daran, dass sie auch ziemlich eingeschneit und zusammengefroren waren. Abstieg problemlos in wenigen Minuten über Firn.
Stecknadelhorn: Aufstieg problemlos in den Bändern unterhalb des Grates. Nur wenig Schnee. Abstieg auf z.T. sehr schmalem, aber einfachem Grat. Traverse zum Nadelhorn-Normalaufstieg hat bereits etwas Triebschnee erhalten.
Nadelhorn: Geht noch recht gut, aber einige eisige Stellen sind zu bewältigen.
Ulrichshorn: Scheint vom Windjoch aus recht blank, ist es aber nicht. Auf der Eiskruste finden die Steigeisen problemlos halt.
In der Nacht auf Donnerstag hat es dann auf der Mischabelhütte ca. 10cm Neuschnee gegeben.
Am Mittwoch viel Wind. Va. in der Traverse vom Stecknadel- zum Nadelhorn eingeblasener Triebschnee.
Am Donnerstag morgen dann kleine Schneerutsche vom Neuschnee gesehen (Abgang aus den Felsen).
Wenns nochmals länger sonnig und warm ist, könnte es schon nochmals gut werden...
Letzte Änderung: 16.09.2010, 15:09Aufrufe: 5387 mal angezeigt