Belchen (1414m)25.12.2024
Verhältnisse vom 16.12.2010
Baldenweger Buck (Feldberg) (1460m): Von Menzenschwand zum Feldberggipfel
Neuschnee, Pulver
Nach einigen Schneefällen in den letzten Tagen steht heute eine Schneeschuhtour auf den Feldberg an. Da die Strassenverhältnisse etwas unsicher sind, entschliessen wir uns im tieferen Tal bei Menzenschwand zu starten und von da dann zur Feldberg-Passhöhe aufzusteigen. Trotz schneebedeckten Strassen kann von St. Blasien aus bis zur Albschlucht beim Menzenschwander Weiler Hinterdorf (Gasthaus mit Wasserfall) gefahren werden.
Wir stellen also das Gefährt auf dem kleinen Parkplatz ab, montieren unsere Schneeschuhe und marschieren in nördlicher Richtung los. Der Fusspfad steigt moderat an. Nach einigen Minuten erreichen wir eine erste Weggabelung. Dort halten wir Links und gehen weiter dem Waldrand entlang. Von da aus führt der Weg in den Wald und weiter hoch bis zur "Passstrasse". Nach dem längeren Waldstück erreichen wir ein kleines Skigebiet südlich vom Feldberg, das am Rand im etwas tieferen Schnee gut passierbar ist. Ab und zu flitzen einige Skifahrer an uns vorbei. Die Rampe, über die die Skifahrer passieren, lassen wir rechts liegen und überqueren die Hauptstrasse auf direktem Weg. Vom Parkplatz beim Hebelhof zweigt ein kleiner Pfad links über eine Holzbrücke in den Wald hinein ab. Es folgt ein wunderschönes Stück auf schmalen Zickzack-Pfaden durch den tief verscheiten Tannenwald.
Nachdem wir die Langlaufloipe erreichen machen wir kurz Halt. Bei der nachfolgenden Weggabelung nehmen wir den rechten ansteigenden Pfad. Wir befinden uns nun unmittelbar beim Seebuck, einem kleinen Nebengipfel vom Feldberg. Die Sicht wird schlechter und nebliger. Vom Sattel aus führt eine breite Pistenbulli-Spur weiter nordwestlich. Wir bleiben darauf und kreuzen prompt ein langsam entgegenkommener Pistenbulli, dessen Fahrerin aufgrund des Nebels wohl auch nur wenige Meter sieht. Es wird kalt und windig, wir nähern uns dem Gipfel. Mystisch erscheint langsam eine hohes Gebilde im Nebel. Eine alte sowjetische Startrampe? Nein, es ist nur der DWD Wetterturm im seinen Sende- und Empfangsantennen. Die Nebeldecke ist hier aber weniger dick und gelegentlich schimmert auch die Sonne schwach durch. Auf der nordöstlichen Seite des Gipfels hat es eine vereiste Tafel, die den Blick in den Kessel und zur Zasterhütte freigibt. Für einen längerern Aufenthalt ist es uns hier aber zu kalt und wir kehren um zum Gipfel und steigen anschliessend auf direktem Weg zu Todtnauer Hütte ab. Unten bei der Loipe angekommen sehen wir, dass in der Hütte nicht viel los ist. Ein Schild meint etwas von Betriebsferien. Also geht es ohne Verpflegungshalt parallel zur Loipe leicht ansteigend zurück. Nachdem wir die zuvor genommene Abzweigung zum Seebuck wieder erreicht haben, ist die nachfolgende Strecke zum Ausgangspunkt wieder identisch mit der bisherigen Strecke. Kurz vor dem Ende der Tour schauen wir uns noch den vereisten Wasserfall an. Der Weg dazu zweigt links über eine kleine Treppe vom Wanderweg ab und führt zu einer Holzbrücke in der Albschlucht.
Hier noch eine mögliche Variante (mit mehr Zeitbedarf): Anstatt den selben Rückweg über die Albschlucht nach Menzenschwand zu gehen, könnte ab Hebelhof (1230 m) den Umweg über den zweiten Gipfel, den Herzogenhorn (1415 m), noch lohnend sein. In unserem Fall haben wir aber aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse und einem etwas gedrängten Zeitplan darauf verzichtet.
Wir stellen also das Gefährt auf dem kleinen Parkplatz ab, montieren unsere Schneeschuhe und marschieren in nördlicher Richtung los. Der Fusspfad steigt moderat an. Nach einigen Minuten erreichen wir eine erste Weggabelung. Dort halten wir Links und gehen weiter dem Waldrand entlang. Von da aus führt der Weg in den Wald und weiter hoch bis zur "Passstrasse". Nach dem längeren Waldstück erreichen wir ein kleines Skigebiet südlich vom Feldberg, das am Rand im etwas tieferen Schnee gut passierbar ist. Ab und zu flitzen einige Skifahrer an uns vorbei. Die Rampe, über die die Skifahrer passieren, lassen wir rechts liegen und überqueren die Hauptstrasse auf direktem Weg. Vom Parkplatz beim Hebelhof zweigt ein kleiner Pfad links über eine Holzbrücke in den Wald hinein ab. Es folgt ein wunderschönes Stück auf schmalen Zickzack-Pfaden durch den tief verscheiten Tannenwald.
Nachdem wir die Langlaufloipe erreichen machen wir kurz Halt. Bei der nachfolgenden Weggabelung nehmen wir den rechten ansteigenden Pfad. Wir befinden uns nun unmittelbar beim Seebuck, einem kleinen Nebengipfel vom Feldberg. Die Sicht wird schlechter und nebliger. Vom Sattel aus führt eine breite Pistenbulli-Spur weiter nordwestlich. Wir bleiben darauf und kreuzen prompt ein langsam entgegenkommener Pistenbulli, dessen Fahrerin aufgrund des Nebels wohl auch nur wenige Meter sieht. Es wird kalt und windig, wir nähern uns dem Gipfel. Mystisch erscheint langsam eine hohes Gebilde im Nebel. Eine alte sowjetische Startrampe? Nein, es ist nur der DWD Wetterturm im seinen Sende- und Empfangsantennen. Die Nebeldecke ist hier aber weniger dick und gelegentlich schimmert auch die Sonne schwach durch. Auf der nordöstlichen Seite des Gipfels hat es eine vereiste Tafel, die den Blick in den Kessel und zur Zasterhütte freigibt. Für einen längerern Aufenthalt ist es uns hier aber zu kalt und wir kehren um zum Gipfel und steigen anschliessend auf direktem Weg zu Todtnauer Hütte ab. Unten bei der Loipe angekommen sehen wir, dass in der Hütte nicht viel los ist. Ein Schild meint etwas von Betriebsferien. Also geht es ohne Verpflegungshalt parallel zur Loipe leicht ansteigend zurück. Nachdem wir die zuvor genommene Abzweigung zum Seebuck wieder erreicht haben, ist die nachfolgende Strecke zum Ausgangspunkt wieder identisch mit der bisherigen Strecke. Kurz vor dem Ende der Tour schauen wir uns noch den vereisten Wasserfall an. Der Weg dazu zweigt links über eine kleine Treppe vom Wanderweg ab und führt zu einer Holzbrücke in der Albschlucht.
Hier noch eine mögliche Variante (mit mehr Zeitbedarf): Anstatt den selben Rückweg über die Albschlucht nach Menzenschwand zu gehen, könnte ab Hebelhof (1230 m) den Umweg über den zweiten Gipfel, den Herzogenhorn (1415 m), noch lohnend sein. In unserem Fall haben wir aber aufgrund der schlechten Sichtverhältnisse und einem etwas gedrängten Zeitplan darauf verzichtet.
Letzte Änderung: 29.12.2010, 12:44Aufrufe: 585 mal angezeigt
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