Kolbenspitze (Kolbner) (2868m)27.03.2025
Verhältnisse vom 03.04.2025
Mittlerer Seelenkogel (3426m): von der Langtalereckhütte über den N-Grat
Beim Zustieg zur Langtalereckhütte hat am 02.04.2025 höchstwahrscheinchlich am Nachmittag (auch aufgrund von Recherchen bei früher am Tag aufgestiegenem Bergführer) eine Lawine (Lawinenstufe 2) aus NW-Hängen westlich des Äußeren Hochebenkars kurz vor der eigenen Passage den Hüttenweg etwa im Bereich der halben Distanz zwischen Gurgler Großalm und der AV-Hütte bzw. ca. 50 m nach der kleinen Kapelle überschüttet. Zum Glück nicht am falschen Ort zur falschen Zeit. Lawinenbrocken waren gut zu überschreiten und diese wurden am 3.4. durch Raupenfahrzeug niedergewalzt.
Aufstieg direkt von der Hütte anfangs auf der Route zum Eiskögele. Bei ca. 2750 m Querung Richtung SO oberhalb Vd. Ackerlen. Später Richtung O abgebogen und dann nach SO auf den Seelenferner.
N-Grat des Mittleren Seelenkogels etwas mühsam neu eingespurt (mit Steigeisen und Pickel). Einbetonierte Eisenstangen ca. alle 20 bis 30 m für Seilschaften zum Sichern. Am Felsaufschwung in Gratmitte („Schlüsselstelle“, „I+“ ...), den man man links des Grats (NO) ersteigt, steckt 1 Bohrhaken.
Aufstiegsoption über die NW-Flanke an diesem Tag nach der Erfahrung mit der Lawine am Vortag am Hüttenweg als zu kritisch eingestuft;
Die NW-Flanke wurde ein oder zwei Tage später allerdings mit Skiern abgefahren.
Herrliche Pulverabfahrt ins Langtal. Für die momentan sehr gut eingeschneiten Gletscher um die Langtalereckhütte scheint die Mitnahme von Seil, Klettergurt, Eisschraube ziemlich diskutabel.
Sehr gutes Essen und sehr entgegenkommende und sehr freundliche Bedienung durch das Hüttenwartsteam der Familie Gufler inkl. „Gehülfe“ (Robert Walser), von dem sich andere Hüttenwirte viel abschneiden könnten.
Aufstieg direkt von der Hütte anfangs auf der Route zum Eiskögele. Bei ca. 2750 m Querung Richtung SO oberhalb Vd. Ackerlen. Später Richtung O abgebogen und dann nach SO auf den Seelenferner.
N-Grat des Mittleren Seelenkogels etwas mühsam neu eingespurt (mit Steigeisen und Pickel). Einbetonierte Eisenstangen ca. alle 20 bis 30 m für Seilschaften zum Sichern. Am Felsaufschwung in Gratmitte („Schlüsselstelle“, „I+“ ...), den man man links des Grats (NO) ersteigt, steckt 1 Bohrhaken.
Aufstiegsoption über die NW-Flanke an diesem Tag nach der Erfahrung mit der Lawine am Vortag am Hüttenweg als zu kritisch eingestuft;
Die NW-Flanke wurde ein oder zwei Tage später allerdings mit Skiern abgefahren.
Herrliche Pulverabfahrt ins Langtal. Für die momentan sehr gut eingeschneiten Gletscher um die Langtalereckhütte scheint die Mitnahme von Seil, Klettergurt, Eisschraube ziemlich diskutabel.
Sehr gutes Essen und sehr entgegenkommende und sehr freundliche Bedienung durch das Hüttenwartsteam der Familie Gufler inkl. „Gehülfe“ (Robert Walser), von dem sich andere Hüttenwirte viel abschneiden könnten.
Momentan keine Änderung zu erwarten.
Letzte Änderung: 09.04.2025, 14:18Aufrufe: 423 mal angezeigt
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