Steilimi (2715m)22.04.2025
Verhältnisse vom 12.04.2025
Gwächtenhorn (3420m): via Westgrat ab Steingletscher
Wetter (gut): Morgens um 07:30 am Steingletscher 6°, recht starker, aber warmer Wind. Oben am Grat dann erstaunlicherweise wenig Wind, recht warm. Gegen 12:00 zogen zuerst hohe Wolken auf, gegen 14:00 auch Wolken im mittleren Stockwerk. Sicht aber bis Ende in Ordnung.
Aufstieg (ausgezeichnet): Tragend gefroren ab Steingletscher. Sind über den Weg am Steisee gegangen, der über Choobärgli ist steinschlägig und m.E. nicht empfehlenswert.
Steilstufe wird zur Zeit auf der rechten Seite zu Fuss überwunden. Heute zumindest waren Steigeisen sehr hilfreich und wurden von allen verwendet, die wir gesehen haben.
Weiterweg bis Einstieg Grat auf guter Spur. Der Einstieg auf den Grat ist die Schlüsselstelle, hier gilt es, ohne gute Sicherungsmöglichkeiten ca. 8m (je nach genauem Weg) im 3er-Bereich zu klettern. Danach ist der Rest des Grates leichter und weitgehend trocken. Wir sind alles mit Steigeisen und am laufenden Seil geklettert. Es gibt insgesamt zwei oder drei Haken, wir haben wenige Schlingen gelegt und sonst das Seil über die Zacken geführt. Teils bröselt es. Zeit für den Grat ca. 1:30. Ankunft am Gipfel gegen 13:30.
Abfahrt (machbar): Oben sehr hart und durch gefrorene Zastrugis und ale Spuren ruppig, mühsam zu fahren. Mittelteil streckenweise gut auf Hartschnee, dann auf etwa 2.500m Übergang zu Nassschnee. Abfahrt durch die Steilstufe zur Zeit viel anspruchsvoller als in den letzten Jahren, 40°+ Buckelpiste (nach meinem Empfinden definitiv S), wo teilweise das Eis herausschaut. Verständlich, warum manche hier auch mit Steigeisen wieder herunterstapfen.
Aufstieg (ausgezeichnet): Tragend gefroren ab Steingletscher. Sind über den Weg am Steisee gegangen, der über Choobärgli ist steinschlägig und m.E. nicht empfehlenswert.
Steilstufe wird zur Zeit auf der rechten Seite zu Fuss überwunden. Heute zumindest waren Steigeisen sehr hilfreich und wurden von allen verwendet, die wir gesehen haben.
Weiterweg bis Einstieg Grat auf guter Spur. Der Einstieg auf den Grat ist die Schlüsselstelle, hier gilt es, ohne gute Sicherungsmöglichkeiten ca. 8m (je nach genauem Weg) im 3er-Bereich zu klettern. Danach ist der Rest des Grates leichter und weitgehend trocken. Wir sind alles mit Steigeisen und am laufenden Seil geklettert. Es gibt insgesamt zwei oder drei Haken, wir haben wenige Schlingen gelegt und sonst das Seil über die Zacken geführt. Teils bröselt es. Zeit für den Grat ca. 1:30. Ankunft am Gipfel gegen 13:30.
Abfahrt (machbar): Oben sehr hart und durch gefrorene Zastrugis und ale Spuren ruppig, mühsam zu fahren. Mittelteil streckenweise gut auf Hartschnee, dann auf etwa 2.500m Übergang zu Nassschnee. Abfahrt durch die Steilstufe zur Zeit viel anspruchsvoller als in den letzten Jahren, 40°+ Buckelpiste (nach meinem Empfinden definitiv S), wo teilweise das Eis herausschaut. Verständlich, warum manche hier auch mit Steigeisen wieder herunterstapfen.
Wird mit den Niederschlägen deutlich ändern.
Unglaublich, wie sich der Steingletscher von Jahr zu Jahr verändert...
Letzte Änderung: 13.04.2025, 06:45Aufrufe: 3875 mal angezeigt
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