Chummehorn (2754m)18.12.2024
Verhältnisse vom 02.08.2011
Oberaarhorn (3631m): Oberaarsee-Oberaargletscher-Oberaarjoch-Oberaarhorn
Die Tour zum Oberaarhorn resp zur Oberaarhütte zieht sich unendlich in die Länge...und dementsprechend natürlich auch der Abstieg. Anfänglich geht es gemütlich im ständigem Auf und Ab entlang des Stausees, an dessen Ende wartet (vorallem bei heissem Wetter) das erste Hindernis:auf ca 2350 muss man den Gletschertorbach überqueren, der unter Umständen reissend sein kann. Anschliessend beginnt der endlose Aufstieg über den Oberaargletscher. Auf 2550m-2800m ist die erste Spaltenzone, zwar sind diese Spalten zur Zeit nicht mit Schnee bedeckt, aber umso breiter und eindrucksvoller sind deren Ausmasse. Sehr oft musste man lange einen geeigneten Uebergang suchen, es sei denn, man hat Mut genug, um über diese Spalten zu springen.Ich habe es einmal versucht...ohne Seil wäre ich in der Spalte verschwunden. Die zweite Spaltenzone beginnt auf 2850 bis zum Oberaarjoch. Diese Zone ist sehr heikel, da die Spalten durchwegs mit Schnee bedeckt sind. Für diesen Abschnitt bieten sich zwei Routen an(von unten gesehen): die linke durch die Gletschermitte und die rechte, zuerst steil aufsteigen und dann Richtung Joch traversieren. Die Route links ist zur Zeit eindeutig besser (kaum Spalten). Nach Stunden erreicht man endlich das Oberaarjoch. Der Zustieg zur Hütte erfolgt über eine Leiter und durch eine Galerie (wurde 1994 gebaut, um die Tourengänger vor Steinschlag zu schützen). In der Hütte erwartet den müden Wanderer ein grantiger Hüttenwart, der jedoch im Laufe des Abends zunehmend freundlicher wird. Dafür ist er ein ausgezeichneter Koch.
Aufbruch zum Oberaarhorn zu früher Stunde(5h). Der Einstieg ist gleich hinter dem WC-Hüsli und ist zum Glück auf den ersten , sehr heiklen 150Hm markiert. Diese 150Hm sind heikel, da überall riesige lose Blöcke herumliegen, die nur darauf warten zu Tale zu sausen. Wegen erhöhter Steinschlaggefahr empfiehlt sich für diesen Abschnitt dringend ein Helm zu tragen. Einmal diese 150Hm überwunden geht es über ein steiles Schneefeld (ca 35 Grad) zum Gipfel (Steigeisen und Pickel). Der Sonnenaufgang ist spektakulär, das rotglühende Finsteraarhorn ist einmalig.Der Abstieg zurück zum Stausee ist anschliessend eeeendlos.......
Aufbruch zum Oberaarhorn zu früher Stunde(5h). Der Einstieg ist gleich hinter dem WC-Hüsli und ist zum Glück auf den ersten , sehr heiklen 150Hm markiert. Diese 150Hm sind heikel, da überall riesige lose Blöcke herumliegen, die nur darauf warten zu Tale zu sausen. Wegen erhöhter Steinschlaggefahr empfiehlt sich für diesen Abschnitt dringend ein Helm zu tragen. Einmal diese 150Hm überwunden geht es über ein steiles Schneefeld (ca 35 Grad) zum Gipfel (Steigeisen und Pickel). Der Sonnenaufgang ist spektakulär, das rotglühende Finsteraarhorn ist einmalig.Der Abstieg zurück zum Stausee ist anschliessend eeeendlos.......
es ist äusserst fahrlässig unangeseilt über den sehr spaltenreichen Oberaargletscher zu gehen (eine Gruppe ist vor uns seillos gegangen......
Steigeisen, Pickel, Helm (für den Gipfelsturm)
Strasse Grimselpass-Berghaus Oberaar ist eine Einbahn:
Hinauf: von der vollen Stunde die ersten zehn Minuten.
Hinunter: um halb für 10 Minuten
Hinauf: von der vollen Stunde die ersten zehn Minuten.
Hinunter: um halb für 10 Minuten
Letzte Änderung: 03.08.2011, 13:44Aufrufe: 2087 mal angezeigt
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