Firehorn (3182m)09.11.2024
Verhältnisse vom 13.08.2011
Grosser Diamantstock (3162m): Ostgrat
Gute Verhältnisse: trockener Fels, ganztags stabiles Wetter. Der Gletscher ist nahezu komplett aper. Pickel und Steigeisen nötig.
Meistens wird für den Abstieg der Bächligletscher komplett gequert. Wir sind an dessen oberen Rand bis knapp unter den Einstieg zum Ostgrat zurückgekehrt und danach, in etwa dem Aufstieg entsprechend, am schuttbedeckten Randbereich des Gletschers in Richtung Bächlital abgestiegen.
"Tour wird oft unterschätzt" und "Mittellegi des Haslitals". Diese vorab gelesenen Prädikate für die Diamantstocküberschreitung via Ostgrat verstehen wir nun bestens! Wir waren zwar nicht überfordert, wohl aber reichlich gefordert. Insgesamt jedenfalls eine rassige, lange Tour, die es in sich hat. Im "Känel Plaisir West" wird die eine oder andere Seillänge mit 4b bewertet. Wir vermuten, dass es sich dabei um die Bewertung der alten Führe, welche mit geschlagenen Haken abgesichert ist, handeln muss. Folgt man den Bohrhaken, dann wird bei so mancher Stelle 5a gefordert. die Absicherung ist an solchen Passagen allerdings gut. Ansonsten ist die Route alpin versichert.
Meistens wird für den Abstieg der Bächligletscher komplett gequert. Wir sind an dessen oberen Rand bis knapp unter den Einstieg zum Ostgrat zurückgekehrt und danach, in etwa dem Aufstieg entsprechend, am schuttbedeckten Randbereich des Gletschers in Richtung Bächlital abgestiegen.
"Tour wird oft unterschätzt" und "Mittellegi des Haslitals". Diese vorab gelesenen Prädikate für die Diamantstocküberschreitung via Ostgrat verstehen wir nun bestens! Wir waren zwar nicht überfordert, wohl aber reichlich gefordert. Insgesamt jedenfalls eine rassige, lange Tour, die es in sich hat. Im "Känel Plaisir West" wird die eine oder andere Seillänge mit 4b bewertet. Wir vermuten, dass es sich dabei um die Bewertung der alten Führe, welche mit geschlagenen Haken abgesichert ist, handeln muss. Folgt man den Bohrhaken, dann wird bei so mancher Stelle 5a gefordert. die Absicherung ist an solchen Passagen allerdings gut. Ansonsten ist die Route alpin versichert.
Kann nicht mehr besser werden. Trockene Verhältnisse am Grat wichtig.
Wir haben am Rande der Schwemmebene unterhalb der Bächlitalhütte biwakiert. Dabei haben wir übersehen, dass am Auslauf ein kleines Staumäuerchen existiert. Ein paar Kletterer haben uns am Sonntag beim Klettern am Bächlibeach auf die Gefahr der Flutung aufmerksam gemacht. Wir haben Glück gehabt. Also, auch wenn die Sandstrände dort noch so verlockend aussehen, besser nicht dort das Zelt hineinstellen.
Letzte Änderung: 14.08.2011, 21:20Aufrufe: 2733 mal angezeigt
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