Spitzhorli (2737m)07.11.2024
Verhältnisse vom 21.08.2011
Lagginhorn (4010m): Überschreitung vom Fletschhorn
Wir haben die Variante über den Breitloibgrat gewählt was eine herrliche Überschreitung vom Simplon ins Saas gibt.
Letzter Bitz vor dem Biwak recht mühsam zu gehen (Steigeisen) da der Gletscher beinahe blank ist. Zuvor ein paar heikle Bachquerungen. Aufgrund der Temperaturen hörten wir die ganze Nacht Steinschlag aus der Nordwand und von der Senggchuppa.
Zustieg auf den Rossbodengletscher problemlos, jedoch z.T. steinschlägig. Ebenso die Querung in den Sattel ca 3315m war uns z.T. nicht ganz geheuer. Unterer Teil des Breitloibgrats ist feinschuttig und eher mühsam. Weiter oben dann besser und noch weiter oben dann Firn bis Pkt. 3919m. Bei diesem Punkt aussteigen und nicht die Felsen überklettern welche gerade oben sind (ca IV).
Bis auf Fletschhorn problemlos und auch runter in's Fletschjoch. Keine grösseren Spalten und guter Trittschnee.
Kletterei machten wir als eine der wenigen Seilschaften in Steigeisen. Die harten Schneepassagen gingen so gäbig und vor dem Gipfel muss man nicht in abschüssigem Gelände die Steigeisen anziehen.
Das Gipfelfirnfeld des Lagginhorns ist oben ok mit einer guten Spur. Der grösste Teil ist aber sehr hart, beinahe blank und heikel zu gehen. Teilweise Wassereis. Weiterer Abstieg den roten Punkten und Steinmännern nach bis Hohsaas, problemlos.
Letzter Bitz vor dem Biwak recht mühsam zu gehen (Steigeisen) da der Gletscher beinahe blank ist. Zuvor ein paar heikle Bachquerungen. Aufgrund der Temperaturen hörten wir die ganze Nacht Steinschlag aus der Nordwand und von der Senggchuppa.
Zustieg auf den Rossbodengletscher problemlos, jedoch z.T. steinschlägig. Ebenso die Querung in den Sattel ca 3315m war uns z.T. nicht ganz geheuer. Unterer Teil des Breitloibgrats ist feinschuttig und eher mühsam. Weiter oben dann besser und noch weiter oben dann Firn bis Pkt. 3919m. Bei diesem Punkt aussteigen und nicht die Felsen überklettern welche gerade oben sind (ca IV).
Bis auf Fletschhorn problemlos und auch runter in's Fletschjoch. Keine grösseren Spalten und guter Trittschnee.
Kletterei machten wir als eine der wenigen Seilschaften in Steigeisen. Die harten Schneepassagen gingen so gäbig und vor dem Gipfel muss man nicht in abschüssigem Gelände die Steigeisen anziehen.
Das Gipfelfirnfeld des Lagginhorns ist oben ok mit einer guten Spur. Der grösste Teil ist aber sehr hart, beinahe blank und heikel zu gehen. Teilweise Wassereis. Weiterer Abstieg den roten Punkten und Steinmännern nach bis Hohsaas, problemlos.
Gipfelfirnfeld des Laggin wir wohl noch heikler... Rest sollte etwa so bleiben in den nächsten Tagen.
Wasser gibt's beim Biwak wenn man gegen den Hang schaut (SW) rechts oben beim Bach (7min). Schnell auffüllen da auch dort z.T. steinschlägig. Zum kochen eine Kartusche C206 190ml Campingas mitnehmen. Andere Grössen passen nicht. Platz für 9 Personen (oder sagen wir es hat 9 Matrazen...).
Letzte Änderung: 23.08.2011, 10:28Aufrufe: 2882 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Lagginhorn (4010m)
Überschreitung vom Fletschhorn
Karte