Spitzhorli (2737m)07.11.2024
Verhältnisse vom 17.09.2011
Lagginhorn (4010m): Überschreitung Fletschhorn-Lagginhorn
Grundsätzlich sehr gute Verhältnisse am Berg.
Der Aufstieg auf der Schutthalde zum Frühstückplatz war besser als erwartet: es half sicher der gefrorene Boden.
Der Gletscher auf der Westflanke des Fletschhorns ist im unteren Teil nur noch spärlich mit Schnee bedeckt, so dass ab und zu, vor allem in den steileren Passagen, Blankeis zum Vorschein kam, aber es war gut ohne besondere Sicherungen passierbar.
Der Nordgrat zum Lagginhorn, war weitgehend Schneefrei, aber Steigeisen sind dennoch empfehlenswert, weil ab und zu eine gefrorene Rinne anzutreffen ist. Schliesslich ist der oberste Teil des Grates (ca 50 Hm) doch mehrheitlich mit Firn bedeckt.
Der Abstieg (Normalroute auf West-Grat) war aper und somit gut ohne Steigeisen begehbar. Wir sind ein bisschen kühn beim tiefsten Punkt des Grates auf den Lagginhorngletscher abgestiegen: es geht auch, aber am Schluss mussten wir aber noch ca 15 m abseilen. Es ist sicher besser auf dem Grat zu bleiben und den Grat-Abzweiger nach Süden folgen und von da auf den Gletscher (oder was noch übrig bleibt) abzusteigen.
Das Wetter hat, trotz der herankommenden Schechtwetterfront, bis zuletzt mitgespielt, aber wir haben alles angetroffen (Nebel und Schneegraupelschauer auf der Westflanke des Fletschhorns, Sonne vom Fletschhorn bis auf den Lagginhorn und schliesslich Regen vom Laggingletscher bis zur Hohsaasbahn (die uns trocken ins Tal brachte).
Wir waren alleine auf dem Berg und genossen die Ruhe. Erst auf dem Gipfel des Lagginhorns haben wir einige Seilschaften angetroffen, die die Normalroute begangen haben.
Der Aufstieg auf der Schutthalde zum Frühstückplatz war besser als erwartet: es half sicher der gefrorene Boden.
Der Gletscher auf der Westflanke des Fletschhorns ist im unteren Teil nur noch spärlich mit Schnee bedeckt, so dass ab und zu, vor allem in den steileren Passagen, Blankeis zum Vorschein kam, aber es war gut ohne besondere Sicherungen passierbar.
Der Nordgrat zum Lagginhorn, war weitgehend Schneefrei, aber Steigeisen sind dennoch empfehlenswert, weil ab und zu eine gefrorene Rinne anzutreffen ist. Schliesslich ist der oberste Teil des Grates (ca 50 Hm) doch mehrheitlich mit Firn bedeckt.
Der Abstieg (Normalroute auf West-Grat) war aper und somit gut ohne Steigeisen begehbar. Wir sind ein bisschen kühn beim tiefsten Punkt des Grates auf den Lagginhorngletscher abgestiegen: es geht auch, aber am Schluss mussten wir aber noch ca 15 m abseilen. Es ist sicher besser auf dem Grat zu bleiben und den Grat-Abzweiger nach Süden folgen und von da auf den Gletscher (oder was noch übrig bleibt) abzusteigen.
Das Wetter hat, trotz der herankommenden Schechtwetterfront, bis zuletzt mitgespielt, aber wir haben alles angetroffen (Nebel und Schneegraupelschauer auf der Westflanke des Fletschhorns, Sonne vom Fletschhorn bis auf den Lagginhorn und schliesslich Regen vom Laggingletscher bis zur Hohsaasbahn (die uns trocken ins Tal brachte).
Wir waren alleine auf dem Berg und genossen die Ruhe. Erst auf dem Gipfel des Lagginhorns haben wir einige Seilschaften angetroffen, die die Normalroute begangen haben.
Keine
Muss nach der Schlechtwetterfront von SA-SO neu beurteilt werden.
Wir wollten eigentlich in der Gegend bleiben, haben aber das Programm für Sonntag gestrichen und sind nach Hause gefahren...
Beide Hütten (Weissmies und Hohsaas) scheinen bis kurz vor der Saisonalen Schliessung (25.9.2011 ?) nur reduzierten Betrieb zu haben: es lohnt sich unbedingt anzurufen um die Bewirtungs- und Schlafmöglichkeiten abzuklären.
Letzte Änderung: 18.09.2011, 12:31Aufrufe: 4069 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Lagginhorn (4010m)
Überschreitung Fletschhorn-Lagginhorn
Karte