Sädelhorn (2782m)26.12.2024
Verhältnisse vom 28.12.2011
Gomser Skitourenwoche (2683m): Von Mühlebach bei Ernen im Binntal auf den Ernengalen und von Münster auf das Chly Chastelhorn
Ausreichend Schnee, oberhalb der Baumgrenze herrliche Pulverschneehänge, sowohl auf der Süd- als auch auf der Nordseite des Tals.
Im Wald ist die Abfahrt beschwerlich, da der Schnee zerfahren und harschig ist.
Im Wald ist die Abfahrt beschwerlich, da der Schnee zerfahren und harschig ist.
Die steilen Hänge unbedingt meiden!
Im Obergoms ist richtig WINTER und es schneit immer noch.
Das Hotel Landhaus in Münster ist als Ausgangspunkt für Skitouren sehr zu empfehlen.
Routeninformationen
Gomser Skitourenwoche (2683m)
Von Mühlebach bei Ernen im Binntal auf den Ernengalen und von Münster auf das Chly Chastelhorn Am Tag nach St. Stefan kamen die 6 Lauerzer frühmorgens mit der Furka Autoverladung im tief verschneiten Goms an.
Da die Lawinengefahr relativ gross war, haben wir uns auf den Rat von Jimmy Weber verlassen, der uns die Skitour auf den Ernengalen empfohlen hat.
Am Eingang des Binntals sind wir über Ernen bis Mühlebach (1'200 m)gefahren. Von dort sind wir eine gute Stunde durch den Wald aufgestiegen bis zur Chäserstatt. Oberhalb der Waldgrenze haben sich herrliche weite Hänge aufgetan und wir haben die restlichen 1 1/2 Stunden auf den Gipfel (2'262 m)zügig geschafft. Bei strahlend blauem Himmel konnten wir das herrliche Panorama mit Blick bis zum Matterhorn geniessen.
Die Abfahrt über die baumlosen Pulverschneehänge war traumhaft und auch die Schneisen im Wald waren noch gut zu befahren. Erfreulicherweise war die Chäserstatt offen, auch wenn der Skilift seit 4 Jahren nicht mehr in Betrieb und die angrenzende Bergstation nur mehr eine Ruine ist.
Am nächsten Tag gingen wir direkt von Münster (1'300 m) Richtung Chly Chastelhorn. Die als "offen" angekündigte Galmihornhütte erreichten wir nach 2 Stunden und trafen sie dann doch geschlossen vor. Wir konnten es uns aber auf der Hüttenbank gemütlich machen und uns für den weiteren Aufstieg stärken. Den Gipfel (2'683 m) erreichten wir nach insgesamt 4stündigem Aufstieg. Das Wetter war so warm, dass wir uns sogar hemdsärmelig auf dem Gipfel aufhalten konnten. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto genossen wir wieder die Abfahrt durch den Pulverschnee, der zwar nicht mehr staubte, uns aber trotzdem wie schwerelos die Hänge hinab gleiten liess.
Bei der Galmi(ohne-Rey) genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen und fuhren dann den Wanderweg entlang zurück nach Münster. Unterwegs trafen wir Thomas Imsand und Sigi, die uns den Tipp gaben, dass man sich nach der Skitour im Pöstli trifft, was wir natürlich gerne beherzigt haben.
Am dritten Tag wollten wir das Sindelhorn in Angriff nehmen und gingen von Oberwald teilweise auf der Grimselstrasse und teilweise quer durch den Wald zügig obsi. Nach zwei Stunden war jedoch der Wind so stark und die Sicht durch den einsetzenden Schneefall so stark, dass wir gezwungen waren, umzudrehen.
Wir fuhren gemütlich zum Restaurant Rhonequelle, wo wir uns wieder aufwärmen konnten. Den angebrochenen Tag nützen wir noch zu Suchübungen mit dem LVS.
Da es über Nacht viel Neuschnee gegeben hatte, planten wir für heute eine kleinere Tour von Realp nach Tiefenbach. Als wir bereits am Verladen in Oberwald waren, mussten wir jedoch erfahren, dass die Strecke zwischen Realp und Hospenthal gesperrt ist und waren deshalb gezwungen, die Heimreise über Goppenstein-Kanderstag zu machen.
Von den Strapazen der Tagesetappen konnten wir uns im Hotel Landhaus in Münster erholen. Das Dampfbad, das ausgezeichnete Essen, die freundlichen Serviertöchter und die Bar samt Urs rundeten das Angebot ab. Und dass wir noch das letzte Fass vom Weihnachtsbier erhaschten, war eine schöne Zugabe.
Da die Lawinengefahr relativ gross war, haben wir uns auf den Rat von Jimmy Weber verlassen, der uns die Skitour auf den Ernengalen empfohlen hat.
Am Eingang des Binntals sind wir über Ernen bis Mühlebach (1'200 m)gefahren. Von dort sind wir eine gute Stunde durch den Wald aufgestiegen bis zur Chäserstatt. Oberhalb der Waldgrenze haben sich herrliche weite Hänge aufgetan und wir haben die restlichen 1 1/2 Stunden auf den Gipfel (2'262 m)zügig geschafft. Bei strahlend blauem Himmel konnten wir das herrliche Panorama mit Blick bis zum Matterhorn geniessen.
Die Abfahrt über die baumlosen Pulverschneehänge war traumhaft und auch die Schneisen im Wald waren noch gut zu befahren. Erfreulicherweise war die Chäserstatt offen, auch wenn der Skilift seit 4 Jahren nicht mehr in Betrieb und die angrenzende Bergstation nur mehr eine Ruine ist.
Am nächsten Tag gingen wir direkt von Münster (1'300 m) Richtung Chly Chastelhorn. Die als "offen" angekündigte Galmihornhütte erreichten wir nach 2 Stunden und trafen sie dann doch geschlossen vor. Wir konnten es uns aber auf der Hüttenbank gemütlich machen und uns für den weiteren Aufstieg stärken. Den Gipfel (2'683 m) erreichten wir nach insgesamt 4stündigem Aufstieg. Das Wetter war so warm, dass wir uns sogar hemdsärmelig auf dem Gipfel aufhalten konnten. Nach dem obligatorischen Gipfelfoto genossen wir wieder die Abfahrt durch den Pulverschnee, der zwar nicht mehr staubte, uns aber trotzdem wie schwerelos die Hänge hinab gleiten liess.
Bei der Galmi(ohne-Rey) genossen wir noch die letzten Sonnenstrahlen und fuhren dann den Wanderweg entlang zurück nach Münster. Unterwegs trafen wir Thomas Imsand und Sigi, die uns den Tipp gaben, dass man sich nach der Skitour im Pöstli trifft, was wir natürlich gerne beherzigt haben.
Am dritten Tag wollten wir das Sindelhorn in Angriff nehmen und gingen von Oberwald teilweise auf der Grimselstrasse und teilweise quer durch den Wald zügig obsi. Nach zwei Stunden war jedoch der Wind so stark und die Sicht durch den einsetzenden Schneefall so stark, dass wir gezwungen waren, umzudrehen.
Wir fuhren gemütlich zum Restaurant Rhonequelle, wo wir uns wieder aufwärmen konnten. Den angebrochenen Tag nützen wir noch zu Suchübungen mit dem LVS.
Da es über Nacht viel Neuschnee gegeben hatte, planten wir für heute eine kleinere Tour von Realp nach Tiefenbach. Als wir bereits am Verladen in Oberwald waren, mussten wir jedoch erfahren, dass die Strecke zwischen Realp und Hospenthal gesperrt ist und waren deshalb gezwungen, die Heimreise über Goppenstein-Kanderstag zu machen.
Von den Strapazen der Tagesetappen konnten wir uns im Hotel Landhaus in Münster erholen. Das Dampfbad, das ausgezeichnete Essen, die freundlichen Serviertöchter und die Bar samt Urs rundeten das Angebot ab. Und dass wir noch das letzte Fass vom Weihnachtsbier erhaschten, war eine schöne Zugabe.
Letzte Änderung: 09.01.2012, 15:07Aufrufe: 3728 mal angezeigt
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