Galehorn (2797m)15.12.2024
Verhältnisse vom 19.06.2012
Fletschhorn (3993m): Wiener Route
Die Temperaturen sind am oberen Limit für diese Wand. Im Zustieg zum Bivacco Piero de Zen trifft man ab ca. 2500 m mehrheitlich auf Schnee. Aufgrund der warmen Temperaturen am Montag war dieser um die Mittagszeit bereits pflotschig. Schneeschuhe erleichtern den Zustieg.
Im Laufe des Nachmittags dann in der Wand und darum herum teils grössere Lawinenabgänge. Eine Skibefahrung der Wand scheint nun aufgrund vieler Runsen und Rinnen kaum mehr möglich (oder zumindest sicher nicht mehr lohnend). Einige Lawinenabgänge haben auf gewissen Streifen die gesamte Schneebedeckung der Wand ausgeräumt, und es kommt Blankeis zum Vorschein (kann jedoch problemlos umgangen werden).
Die Spuren der Vorgänger waren am Dienstag morgen nur noch ganz im obersten Teil schwach ersichtlich. Ansonsten hatten die Lawinen und ein Gewitter am Montagabend alle Spuren vewischt.
Im untersten Teil war die Wand nur knapp gefroren. Immer wieder mal bricht man bis zu den Knien ein. Im Mittleren Bereich (bei der Felsinsel) dann gut gefroren und hart. Oben raus ist es wieder etwas tiefer, jedoch relativ guter Trittschnee. Im Ausstieg ist die Wand auf wenigen Metern fast blank, geht jedoch trotzdem gut.
Abgestiegen sind wir über die Normalroute zur Weissmieshütte. Hier war der Schnee auch nur oberflächlich gefroren und knietiefes Einbrechen kommt immer wieder vor.
Im Laufe des Nachmittags dann in der Wand und darum herum teils grössere Lawinenabgänge. Eine Skibefahrung der Wand scheint nun aufgrund vieler Runsen und Rinnen kaum mehr möglich (oder zumindest sicher nicht mehr lohnend). Einige Lawinenabgänge haben auf gewissen Streifen die gesamte Schneebedeckung der Wand ausgeräumt, und es kommt Blankeis zum Vorschein (kann jedoch problemlos umgangen werden).
Die Spuren der Vorgänger waren am Dienstag morgen nur noch ganz im obersten Teil schwach ersichtlich. Ansonsten hatten die Lawinen und ein Gewitter am Montagabend alle Spuren vewischt.
Im untersten Teil war die Wand nur knapp gefroren. Immer wieder mal bricht man bis zu den Knien ein. Im Mittleren Bereich (bei der Felsinsel) dann gut gefroren und hart. Oben raus ist es wieder etwas tiefer, jedoch relativ guter Trittschnee. Im Ausstieg ist die Wand auf wenigen Metern fast blank, geht jedoch trotzdem gut.
Abgestiegen sind wir über die Normalroute zur Weissmieshütte. Hier war der Schnee auch nur oberflächlich gefroren und knietiefes Einbrechen kommt immer wieder vor.
Wand zu Fuss weiterhin lohnend (kältere Nächte wünschenswert).
De Zen Biwak mit wunderschöner Lage. Ist man nur zu zweit, so ist auch das Platzangebot ausreichend.
Letzte Änderung: 19.06.2012, 19:26Aufrufe: 4924 mal angezeigt
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Fletschhorn (3993m)
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