Twäriberg (2117m)21.12.2024
Verhältnisse vom 07.06.2012
Rautispitz (2283m): Schnüerli
Die Meteorologen hatten für den Donnerstag ein Föhnfenster angesagt, das wir ausnützen wollten. Wegen der vorangegangenen Regenfälle war natürlich alles nass. So benutzten wir für den Abschnitt vom Trosegg zum Beginn des Schnüerli Steigeisen und Pickel, die eine sichere Querung der steilen Grashalden und Schneefelder gewährleisteten. Im Kamin zum "Oberen Bocksband" hatte sich ein veritabler Wasserfall entwickelt (Schmelzwasser aus einem darüber liegenden Schneefeld), der die Kletterei erschwerte und Anlass war, den linken, weniger betroffenen Ast zu wählen und von dort praktisch direkt zum Gipfel aufzusteigen.
Steigeisen und Pickel kamen auch bei der Querung vom Rautispitz zum Wiggis zum Einsatz. Das Schneefeld bei der Höchnase ist noch weitgehend erhalten. Von einem Querungsversuch ohne Steigeisen ist im Moment noch dringend abzuraten!
Steigeisen und Pickel kamen auch bei der Querung vom Rautispitz zum Wiggis zum Einsatz. Das Schneefeld bei der Höchnase ist noch weitgehend erhalten. Von einem Querungsversuch ohne Steigeisen ist im Moment noch dringend abzuraten!
Wegen der erwähnten Probleme mit der Routenfindung Tour mit Heiri Furter, Bergführer, Schwanden, wohl einer der besten Kenner "wilder Routen" im Glarnerland! Mit ihm habe ich in den letzten Jahren (also um meinen 70. Geburtstag) so lange und nicht leicht zu findende Routen wie Nordgrat des Vorder Selbstanft, Ostgrat des Ortstocks, Chalttäli auf das Vrenelisgärtli, Überschreitung der Jegerstöck vom Urner Boden aus, Akademikerroute auf den Biferten etc. etc. machen können!
Letzte Änderung: 28.06.2012, 14:00Aufrufe: 3280 mal angezeigt
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