Verhältnisse vom 27.07.2012
Watzmann (2713m): Watzmann von Ramsau
Kein Schnee, sehr heiß!
Bei heißen, schönen Wetter wird die Tour trotz niedrigster Schwierigkeiten schnell zur Qual und ist völlig überlaufen.
Bin um 05.00 Uhr von Ramsau/Wimbachbrücke (620m) gestartet und um 09.30 auf dem Hocheckgipfel (2651m) eingetroffen. Für Ostalpenverhältnisse strammer Hüttenaufstieg. Weiterer Aufstieg zum Watzmann I/II Gelände in eindrücklicher Umgebung. Der Watzmann steht zwar nicht in den Westalpen, ist aber aufgrund der enormen Höhenmeter im Aufstieg nicht zu unterschätzen. Der Normalweg ist nicht mit Westalpentouren zu vergleichen, dennoch ist es eine ernste Angelegenheit. Ich habe mir eine Übernachtung im Watzmannhaus gespart. Von Ramsau bis zum Hocheck sind es satte 2000Hm. Der Hüttenaufstieg ist kontinuierlich steil und sollte nicht belächelt werden. Habe am Watzmannhaus 15 Minuten Rast gemacht und bin dann weiter zum Hocheck. Eigentlich wollte ich auf die Mittelspitze (2713m), habe es jedoch unterlassen, da der Grat völlig überlaufen war (Staubildung durch ständiges Ein-und Ausklinken der Klettersteigkarabiner). Durch die Selbstsicherung der meisten Begeher an den Drahtseilen, ging es nur quälend langsam voran, so dass ich auf die Mittelspitze verzichtet habe. Aufgrund der geringen Höhe, war es schon früh am Morgen im Aufstieg quälend heiß.
Fazit: Eine Mischung aus Klettersteig und alpiner Wanderung. Der Höhenunterschied hat auf jeden Fall Westalpenformat. Nachteil: Durch benutzung von Klettersteigsets geht es am Gipfelgrat nur quälend langsan voran. Die meisten Tourengänger waren völlig überladen. Landschaft: gewaltig und eindrücklich.
Fazit: Eine Mischung aus Klettersteig und alpiner Wanderung. Der Höhenunterschied hat auf jeden Fall Westalpenformat. Nachteil: Durch benutzung von Klettersteigsets geht es am Gipfelgrat nur quälend langsan voran. Die meisten Tourengänger waren völlig überladen. Landschaft: gewaltig und eindrücklich.
Letzte Änderung: 28.07.2012, 22:53Aufrufe: 2932 mal angezeigt