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HochtourSehr guter Eintrag
4 Personen
Hauptziel erreicht
Trotz oder wegen üppiger Schneereste fanden wir gute Verhältnisse vor. Der steile Aufstieg frühmorgens in die Büttlassenlücke ließ sich im gut gefrorenen Firn per Steigeisen zügig bewältigen, wohingegen im Abstieg gegen 13.30 h dieser Hang bereits ziemlich aufgeweicht war. Wenn´s dort ausapert, hat man reichlich Schutt und bei hoher Frequentierung ist dann sicher auch mit Steinschlag zu rechnen.

Die Felsen des Leiterngrates sind weitestgehend schneefrei, hin und wieder hat man aber noch kombinierte Passagen. Der Grat ließ sich jedoch ohne Steigeisen gut klettern. Nach oben hinaus dann wieder kombiniert in griffigem Firn. Fast alle Fixseile (von denen gibt es genügend, und wenn wegen der Wärme Eile geboten ist, sind sie auch wirklich sehr hilfreich)sind bereits vom Schnee befreit.

Diese Tour hat es durchaus in sich, die WS - Quotierung in Richard Goedeckes "3000er in den Nordalpen" birgt gehöriges Überraschungspotential ;-)
Weniger Schnee macht´s vielleicht etwas einfacher, dafür aber sicher mehr Steinschlag und unangenehmes Gehen.
Gspaltenhornhütte: nach einem Disput bei unserer Ankuft mit dem Hüttenwart wegen einer kurzfristig abgesagten Teilnehmerin wurden wir für den Rest unseres Aufenthaltes doch noch gut und freundlich bewirtet, auch das Essen war lecker. Die Hütte war Samstag/Sonntag komplett ausgebucht.

Peter, nochmals herzlichen Dank für diese super Tour! Auch an Robert und Jörg mein Kompliment, es hat viel Spaß gemacht in diesem tollen Team.
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Letzte Änderung: 16.07.2013, 16:35Aufrufe: 4825 mal angezeigt

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