Moosstock (2582m)03.11.2024
Verhältnisse vom 19.07.2013
Gletschhorn (3305m): Südgrat
Derzeit sehr gut, genügend Trittschnee in der Flanke, um den Einstieg bequem zu erreichen. Steigeisen morgens sinnvoll.
Bleibt gut.
Das Topo im Plaisir Ost (aktuelle Ausgabe von 2007) stimmt nicht mehr mit der Routenführung überein, da diese 2009 im Rahmen einer Sanierung (persönliche Meinung: leider) angepasst wurde. Das Topo im Plaisir zeigt den Routenverlauf der klassischen Route der Erstbegeher von 1907, die grösstenteils dem Weg des geringsten Widerstands folgt, eine logische Linie bildet und fast durchwegs perfekt mit Friends, Keilen, Schlingen abzusichern ist. Maximalschwierigkeit ist 4a, die meisten Seillängen sind im III. Grad.
Neu hat es zwar (besonders im zweiten Teil der Route) einige neue Bohrhaken, diese folgen aber einer schwierigeren Route bis im Schwierigkeitsgrad V. (Siehe Topo im Anhang).
Die klassische wie auch die neue Routenführung haben ihre Schönheit, allerdings sorgt die neue Route für Überraschungsmomente (besonders in der zweitletzten Seillänge), wenn man sich einerseits an den Haken, anderseits am Topo von 2007 orientiert.
Abseilen: Die verblassten blauen Markierungen und ein Steinmann sind am Rand der Pfadspuren im oberen Teil der Westflanke zu sehen, allerdings leiten die Pfadspuren tendenziell in die rechte Wandhälfte, wo sich bald ein etwas windiger, weiter rechts ein ziemlich gut improvisierter Stand findet; die eigentliche (und wahrscheinlich eingerichtete) Abseilstelle findet sich jedoch im linken Wandteil. Wir haben sie nicht gefunden bzw. die improvisierte Abseilstelle genutzt.
Fazit: Eine super schöne und luftige Kletterei in bestem Granit.
Neu hat es zwar (besonders im zweiten Teil der Route) einige neue Bohrhaken, diese folgen aber einer schwierigeren Route bis im Schwierigkeitsgrad V. (Siehe Topo im Anhang).
Die klassische wie auch die neue Routenführung haben ihre Schönheit, allerdings sorgt die neue Route für Überraschungsmomente (besonders in der zweitletzten Seillänge), wenn man sich einerseits an den Haken, anderseits am Topo von 2007 orientiert.
Abseilen: Die verblassten blauen Markierungen und ein Steinmann sind am Rand der Pfadspuren im oberen Teil der Westflanke zu sehen, allerdings leiten die Pfadspuren tendenziell in die rechte Wandhälfte, wo sich bald ein etwas windiger, weiter rechts ein ziemlich gut improvisierter Stand findet; die eigentliche (und wahrscheinlich eingerichtete) Abseilstelle findet sich jedoch im linken Wandteil. Wir haben sie nicht gefunden bzw. die improvisierte Abseilstelle genutzt.
Fazit: Eine super schöne und luftige Kletterei in bestem Granit.
Letzte Änderung: 21.07.2013, 13:16Aufrufe: 5584 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Gletschhorn (3305m)
Südgrat
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