Clariden (3267m)16.11.2024
Verhältnisse vom 22.07.2013
Bifertenstock (3419m): Ostgrat
Alles schneefrei und trocken.
Der Ostgrat wird mit Vorteil im Abstieg (Aufstieg Bänderweg oder Eisnase und Abstieg z.B. wie im vorliegenden Fall Ostgrat) begangen, zumal im Abstieg den grössten Teil der Türme überklettert werden kann, dass heisst, diese an ihren Schlüsselstellen nicht mühsam und ohne gross Sicherungsmöglichkeiten abgeklettert werden müssen. Nur gerade das Ende (im Abstiegssinn) der Route (Punkt 3064) ist saniert (einige BH); es kann am Ende (Abstiegssinn) auf den Bänderweg (Punkt 3064) abgeseilt (Klebehaken)werden. Der Rest der Route ist mit lediglich einem Schlaghaken ca. in Gratverlaufmitte ausgerüstet. Teils luftige Kletterei in schiefrig/brüchigem Fels. In Gratverlaufmitte nicht tief in die Nordflanke ausweichen, sondern eher auf dem Grat bleiben, oder diesen bald wieder aufsuchen, ansonsten man sich in gefährlich brüchiges Gelände manövriert. Die Route erfordert sehr gute Trittsicherheit, Routenverlaufgespühr und Kletterkönnen in eher schlechtem Fels, Ausgesetztheit und schlechter Absicherbarkeit. Schade dass der Ostgrat nur am Ende (Abstiegssinn)/Anfang (Aufstiegssinn) mit gerade nur einer Seillänge saniert (BH) ist. Vielleicht wird das Projekt in Zukunft irgendwann vollendet. Bietet der Grat doch luftig, imposante Kletterei in einer tollen Umgebung. Ca. Zeitbedarf für den Grat alleine 3-5 h (gemäss Führerliteratur 5h)
Der Ostgrat wird mit Vorteil im Abstieg (Aufstieg Bänderweg oder Eisnase und Abstieg z.B. wie im vorliegenden Fall Ostgrat) begangen, zumal im Abstieg den grössten Teil der Türme überklettert werden kann, dass heisst, diese an ihren Schlüsselstellen nicht mühsam und ohne gross Sicherungsmöglichkeiten abgeklettert werden müssen. Nur gerade das Ende (im Abstiegssinn) der Route (Punkt 3064) ist saniert (einige BH); es kann am Ende (Abstiegssinn) auf den Bänderweg (Punkt 3064) abgeseilt (Klebehaken)werden. Der Rest der Route ist mit lediglich einem Schlaghaken ca. in Gratverlaufmitte ausgerüstet. Teils luftige Kletterei in schiefrig/brüchigem Fels. In Gratverlaufmitte nicht tief in die Nordflanke ausweichen, sondern eher auf dem Grat bleiben, oder diesen bald wieder aufsuchen, ansonsten man sich in gefährlich brüchiges Gelände manövriert. Die Route erfordert sehr gute Trittsicherheit, Routenverlaufgespühr und Kletterkönnen in eher schlechtem Fels, Ausgesetztheit und schlechter Absicherbarkeit. Schade dass der Ostgrat nur am Ende (Abstiegssinn)/Anfang (Aufstiegssinn) mit gerade nur einer Seillänge saniert (BH) ist. Vielleicht wird das Projekt in Zukunft irgendwann vollendet. Bietet der Grat doch luftig, imposante Kletterei in einer tollen Umgebung. Ca. Zeitbedarf für den Grat alleine 3-5 h (gemäss Führerliteratur 5h)
Bleibt gut. Bei Gewitterneigung sollte auf eine Begehung des Grates verzichtet werden.
Unbedingt einen Zwischenhalt oder gar ein/ zwei Übernachtungen bei der Bifertenhüttecrew Monika und Co einplanen. Das Angebot und der Service dort ist praktisch nicht zu topen.
Letzte Änderung: 29.07.2013, 13:31Aufrufe: 7820 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Bifertenstock (3419m)
Ostgrat
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