Eiger (3970m)01.12.2024
Verhältnisse vom 11.08.2013
Schreckhorn (4078m): SW-Grat (Normalweg)
Hütte fast voll, ca 15 Seilschaften wollten aufs Schreckhorn, die meisten über die Normalroute.
Vom Gletscher Aufstieg über grausigen Moränenschutt zu einem ausgeprägten Band (dort wo grosse Felsbrocken drin liegen). Unbedingt auf Steinschlag achten!
Aufstieg bis zum Gaag schweisstreibend aber nicht allzuschwer zu finden (ab und zu einen Blick aufs GPS kann nicht schaden). Es hat noch ein grosses Schneefeld welches z.T. den Weg überdeckt, wir sind meist rechts davon aufgestiegen.
Gletscher angenehm zu laufen, kein Blankeis, Spalten bereiten momentan noch keine Probleme.
Wir haben den Bergschrund über eine ca 7-8 m hohe, senkrechte Firnstufe überklettert. Sichern mit Eisschrauben geht nicht. Oben (25-26 m) steckt an Schlaghaken mit 2 Reepschnüren drin. Hat uns sicher 30 min gekostet. (Wie wir nachher bei Tageslicht gesehen haben überquert man den Bergschrund besser ganz rechts und quert dann leicht absteigen zurück).
Rampe zur Schulter praktisch schneefrei, darum alles auf den linken Begrenzungsfelsen aufgestiegen (schöner Fels).
Ab Schulter schöne Kletterei, im oberen Teil noch ewas Schnee/Eis von den Niederschlägen vom Mi+Do.
Abstieg analog, bis zur Schulter mehrheitlich abgeseilt. Anangenehme Kreuzungsmanöver mit anderen, aufsteigenden Seilschaften. Ab Schulter dann abgeklettert.
Am unteren Ende der Begrenzungsfelsen überquerten wir linkerhand einenkleinen Bach welcher durch die Rampe fliesst. Man könnte hier auch in Falllinie 2 mal Abseilen über den Bergschrund, jedoch war uns das Risiko zu gross dass das unser 50m Seil nicht reicht (im Führer steht 20-30m). Darum zurück traversierend über ein aufgeweichtes, abschüssiges Firnfeld zum besagten Normalhaken über welchen wir über den Bergschrund abgeseilt haben (50m Seil reicht ganz knapp).
Der weitere Weg dann problemlos, Schneefelder erleichtern den Abstieg).
Zeit bis Gipfel 6h45min, Abstieg ca 6h15min.
Dann Abstieg zur Pfingsteggbahn. Der Weg ist gespickt mit fiesen kleineren Gegenanstiegen welche nach 15h auf den Beinen an den Kräften zerren.
Vom Gletscher Aufstieg über grausigen Moränenschutt zu einem ausgeprägten Band (dort wo grosse Felsbrocken drin liegen). Unbedingt auf Steinschlag achten!
Aufstieg bis zum Gaag schweisstreibend aber nicht allzuschwer zu finden (ab und zu einen Blick aufs GPS kann nicht schaden). Es hat noch ein grosses Schneefeld welches z.T. den Weg überdeckt, wir sind meist rechts davon aufgestiegen.
Gletscher angenehm zu laufen, kein Blankeis, Spalten bereiten momentan noch keine Probleme.
Wir haben den Bergschrund über eine ca 7-8 m hohe, senkrechte Firnstufe überklettert. Sichern mit Eisschrauben geht nicht. Oben (25-26 m) steckt an Schlaghaken mit 2 Reepschnüren drin. Hat uns sicher 30 min gekostet. (Wie wir nachher bei Tageslicht gesehen haben überquert man den Bergschrund besser ganz rechts und quert dann leicht absteigen zurück).
Rampe zur Schulter praktisch schneefrei, darum alles auf den linken Begrenzungsfelsen aufgestiegen (schöner Fels).
Ab Schulter schöne Kletterei, im oberen Teil noch ewas Schnee/Eis von den Niederschlägen vom Mi+Do.
Abstieg analog, bis zur Schulter mehrheitlich abgeseilt. Anangenehme Kreuzungsmanöver mit anderen, aufsteigenden Seilschaften. Ab Schulter dann abgeklettert.
Am unteren Ende der Begrenzungsfelsen überquerten wir linkerhand einenkleinen Bach welcher durch die Rampe fliesst. Man könnte hier auch in Falllinie 2 mal Abseilen über den Bergschrund, jedoch war uns das Risiko zu gross dass das unser 50m Seil nicht reicht (im Führer steht 20-30m). Darum zurück traversierend über ein aufgeweichtes, abschüssiges Firnfeld zum besagten Normalhaken über welchen wir über den Bergschrund abgeseilt haben (50m Seil reicht ganz knapp).
Der weitere Weg dann problemlos, Schneefelder erleichtern den Abstieg).
Zeit bis Gipfel 6h45min, Abstieg ca 6h15min.
Dann Abstieg zur Pfingsteggbahn. Der Weg ist gespickt mit fiesen kleineren Gegenanstiegen welche nach 15h auf den Beinen an den Kräften zerren.
Schöne Hütte, jedoch empfand ich den Hüttenwirt als unfreundlich.
Letzte Änderung: 12.08.2013, 17:00Aufrufe: 5274 mal angezeigt
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SW-Grat (Normalweg)
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