Munt Cotschen (3104m)17.11.2024
Verhältnisse vom 29.05.2014
Piz Bernina (4048m): Von Morteratsch durch den Buuch
Start um 04:35 am Bahnhof Morteratsch nach gemütlicher Nacht im eigentlich geschlossenen Hotel Morteratsch.
Bis zum Gletscher Ski tragen. Leider hat es in der Nacht nicht wie angekündigt aufgeklart.
Schlüsselstelle der Tour war die Überquerung des Baches an der Gletscherzunge. Auf dem Rückweg haben wir gemerkt, dass 200 Meter weiter unten eine Brück ist. Hätte es im Aufstieg einiges einfach gemacht!
Den ersten Aufschwung auf dem Gletscher noch mit den Skiern auf dem Rücken, da Schnee total faul. Selbst um 05:00 Uhr war der Untergrund wegen der bedeckten Nacht kein bisschen angefroren sondern ganz weich.
Ab dem steileren Gelände auf 2600 Meter minimale Neuschneeauflage und die Oberfläche leicht angefroren.
Ab 2950m gut durchgefroren und knapp 10cm Neuschneeauflage.
Vor der Querung nach rechts in den Buuch musste eine Spalte überquert werden. (etwa 30cm breit ) Ansonsten alles noch gut eingeschneit.
Wir folgten einer Spur vom Vortag. Ansonsten war heute bei dem durchwachsenen Wetter niemand unterwegs. Leider ging das Wetter nicht auf, sondern die Wolken wurden etwas dichter. Wolkenuntergrenze etwa bei 3300 Meter.
Nach dem Buuch gingen die Skispuren nicht nach rechts auf der normalen Route weiter, sondern berghoch in Richtung Belavista. Wir folgten den Spuren, da die Orientierung hier oben schon heikel wurde.
Ab etwa 3400m waren wir voll in den Wolken. Sichtweite unter 10m. Wir mussten uns als Spurensucher beweisen, da die Skispuren vor uns der einzige Anhaltspunkt war. Immer wieder mussten wir ein paar Meter zurück um herauszufinden wo die Spur sein könnte. Ziel war die Marco e Rosa Hütte zu erreichen um dann zu entscheiden ob es sinnvoll ist weiter zu gehen oder nicht.
Auf 3650m waren Skispuren vor uns komplett eingeschneit und gar nichts mehr zu erkennen. Hier machte es keinen Sinn mehr weiter zu gehen, da über uns unter uns, links und rechts von uns alles nur noch weiß war und keinerlei Konturen zu erkennen waren. Da es jedoch absolut windstill war, brauchten wir keine Angst haben, dass unsere Aufstiegsspur zuwehen könnte. Die Auswertung des GPS Loggers ergab zuhause, dass wir etwa 100m von der Traverse über die Belavista Terasse entfernt waren. Aber vermutlich hätten wir diese überquert und gar nicht bemerkt. Aufstieg um 09:00 Uhr abgebrochen, bis 09:30 pausiert und auf Wetterbesserung gehofft, dann Umkehr.
Rückweg bis oberhalb Buuch nur ganz langsam der Aufstiegsspur entlang möglich. Danach geniale Passagen in der Abfahrt, da total griffig mit leichter Neuschneeauflage. Weiter unten dann Bruchharsch, ganz unten weicher Firn. Gegen 10:15 am Ende de Gletschers, 11:00 Uhr wieder zurück am Auto.
Bis zum Gletscher Ski tragen. Leider hat es in der Nacht nicht wie angekündigt aufgeklart.
Schlüsselstelle der Tour war die Überquerung des Baches an der Gletscherzunge. Auf dem Rückweg haben wir gemerkt, dass 200 Meter weiter unten eine Brück ist. Hätte es im Aufstieg einiges einfach gemacht!
Den ersten Aufschwung auf dem Gletscher noch mit den Skiern auf dem Rücken, da Schnee total faul. Selbst um 05:00 Uhr war der Untergrund wegen der bedeckten Nacht kein bisschen angefroren sondern ganz weich.
Ab dem steileren Gelände auf 2600 Meter minimale Neuschneeauflage und die Oberfläche leicht angefroren.
Ab 2950m gut durchgefroren und knapp 10cm Neuschneeauflage.
Vor der Querung nach rechts in den Buuch musste eine Spalte überquert werden. (etwa 30cm breit ) Ansonsten alles noch gut eingeschneit.
Wir folgten einer Spur vom Vortag. Ansonsten war heute bei dem durchwachsenen Wetter niemand unterwegs. Leider ging das Wetter nicht auf, sondern die Wolken wurden etwas dichter. Wolkenuntergrenze etwa bei 3300 Meter.
Nach dem Buuch gingen die Skispuren nicht nach rechts auf der normalen Route weiter, sondern berghoch in Richtung Belavista. Wir folgten den Spuren, da die Orientierung hier oben schon heikel wurde.
Ab etwa 3400m waren wir voll in den Wolken. Sichtweite unter 10m. Wir mussten uns als Spurensucher beweisen, da die Skispuren vor uns der einzige Anhaltspunkt war. Immer wieder mussten wir ein paar Meter zurück um herauszufinden wo die Spur sein könnte. Ziel war die Marco e Rosa Hütte zu erreichen um dann zu entscheiden ob es sinnvoll ist weiter zu gehen oder nicht.
Auf 3650m waren Skispuren vor uns komplett eingeschneit und gar nichts mehr zu erkennen. Hier machte es keinen Sinn mehr weiter zu gehen, da über uns unter uns, links und rechts von uns alles nur noch weiß war und keinerlei Konturen zu erkennen waren. Da es jedoch absolut windstill war, brauchten wir keine Angst haben, dass unsere Aufstiegsspur zuwehen könnte. Die Auswertung des GPS Loggers ergab zuhause, dass wir etwa 100m von der Traverse über die Belavista Terasse entfernt waren. Aber vermutlich hätten wir diese überquert und gar nicht bemerkt. Aufstieg um 09:00 Uhr abgebrochen, bis 09:30 pausiert und auf Wetterbesserung gehofft, dann Umkehr.
Rückweg bis oberhalb Buuch nur ganz langsam der Aufstiegsspur entlang möglich. Danach geniale Passagen in der Abfahrt, da total griffig mit leichter Neuschneeauflage. Weiter unten dann Bruchharsch, ganz unten weicher Firn. Gegen 10:15 am Ende de Gletschers, 11:00 Uhr wieder zurück am Auto.
der von uns begangene Teil sollte noch ein paar Tage möglich sein. Seil hatten wir die ganze Zeit im Rucksack, da es nirgends heikel war.
Letzte Änderung: 30.05.2014, 10:44Aufrufe: 4797 mal angezeigt
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Von Morteratsch durch den Buuch
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