Zugspitze (2962m)01.11.2024
Verhältnisse vom 06.06.2014
Zugspitze (2962m): Höllental
Im unteren Teil ab Start bei 750m sommerliche Verhältnisse. Die Höllentalangerhütte ist im Sommer 2014 durch Neubau nicht vorhanden! Die Sicherungsanlage bei 1600-1800m i.O. Ab 2100m durchgängige Schneedecke. Auf dem Gletscher tiefer Sulzschnee.
Randkluft-Übergang zum Fels durch noch winterliche Schneeverhältnisse ohne Problem. Oberer Klettersteig ab 2700m mit Altschnee bedeckt. Größtenteils Sicherungsanlage unsichtbar. Steigeisen, Pickel zwingend notwendig. Die obersten 200hm freier Aufstieg über Schnee mit teilweise vereister Unterlage in der N-O-Flanke.
Randkluft-Übergang zum Fels durch noch winterliche Schneeverhältnisse ohne Problem. Oberer Klettersteig ab 2700m mit Altschnee bedeckt. Größtenteils Sicherungsanlage unsichtbar. Steigeisen, Pickel zwingend notwendig. Die obersten 200hm freier Aufstieg über Schnee mit teilweise vereister Unterlage in der N-O-Flanke.
Lawinenabgang bei 2450m um 14 Uhr unmittelbar vor mir bei der letzten Querung zur Randkluft des Höllentalferners. Nach ca. 40 Sekunden Schnee-Stillstand.
Die Tour wird nach der Schneeschmelze natürlich wieder mit Standartausrüstung zu machen sein. Durch das "Fehlen" der Höllentalangerhütte sollt man aber 2014 über sehr gute Kondition verfügen da alles in allem 2300hm in kombiniertem Gelände zu bewältigen sind. Wasserflaschen immer wieder auffüllen. Kopflampe mitführen falls weit oben umgekehrt werden muß.
Mit großer Freude um 18 Uhr den Gipfel erreicht.
Eine der ersten Besteigungen 2014 aus dem Höllental. Die obersten 600hm waren durch die Schneelage sehr kraftraubend. Außer den Hüttenleuten des Münchner Hauses um Hansjörg Barth war niemand auf dem Gipfel. Welch ein erhabenes Gefühl nach 11 Stunden Aufstieg bei einem Glas Bier wieder seine Ausrüstung zu sortieren und einen unglaublichen Sonnenuntergang zu erleben.
Aber in diesem Forum können das natürlich alle nachvollziehen.
Eine der ersten Besteigungen 2014 aus dem Höllental. Die obersten 600hm waren durch die Schneelage sehr kraftraubend. Außer den Hüttenleuten des Münchner Hauses um Hansjörg Barth war niemand auf dem Gipfel. Welch ein erhabenes Gefühl nach 11 Stunden Aufstieg bei einem Glas Bier wieder seine Ausrüstung zu sortieren und einen unglaublichen Sonnenuntergang zu erleben.
Aber in diesem Forum können das natürlich alle nachvollziehen.
Letzte Änderung: 26.06.2014, 10:38Aufrufe: 1824 mal angezeigt
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