Dom (4546m)09.06.2025
Verhältnisse vom 04.08.2014
Edelweissweg-Kinhütte (2584m): Vom Bahnhof Randa via Tschuggen - Tierfed - Kinhütte - Edelweissweg - Europaweg - Täschalpe - Täsch
Obwohl auch die südlichen Wallisertäler diesen Sommer mit Wasser recht gesegnet worden sind, sind alle Wege gut zu begehen. Einzig auf dem beschriebenen- direkten Aufstieg zur Kinhütte ist wegen der Bachquerung die nötige Aufmerksamkeit zu schenken. Gewandtheit und Trittsicherheit ist dort sicher angebracht, ansonsten der o.e. Umweg in Kauf zu nehmen ist.
Der Aufenthalt auf der Hütte, inmitten der grossen Viertausender, ist äusserst lohnenswert, nicht zuletzt auch wegen der sehr guten Bewirtung!
Das Steinschlaggebiet unter derm Geblatt ist schon seit etlichen Jahren mit einer sichern Gallerie versehen.
Die wenigen, steilen Bachbette und Runsen ausserhalb der Gallerie, sollten möglichst rasch gequert werden.
Der Aufenthalt auf der Hütte, inmitten der grossen Viertausender, ist äusserst lohnenswert, nicht zuletzt auch wegen der sehr guten Bewirtung!
Das Steinschlaggebiet unter derm Geblatt ist schon seit etlichen Jahren mit einer sichern Gallerie versehen.
Die wenigen, steilen Bachbette und Runsen ausserhalb der Gallerie, sollten möglichst rasch gequert werden.
Bleibt bis in den Herbst hinein gut, ausser das Wetter spielt nicht mit.
Die Begehung des Europaweges, insbesondere aber des Edelweissweg und der Aufenthalt in der Kinhütte zählen für mich zu einer der schönsten alpinen Wanderungen. Die Flora auf dem ganzen Weg, besonders aber entlang des Edelweissweg, ist einmalig, stets auch mit Blick auf Matterhorn, Breithorn, Zinalrothorn und Weisshorn!
In der heimeligen Privathütte wird man/frau hervorragend, zuvorkommend und sehr freundlich bewirtet! Herzlichen Dank an den Besitzer, die Hüttenwarte, insbesondere aber an Oliver!
Die Hütte, hoch über dem Mattertal, verdient es, besucht zu werden!
In der heimeligen Privathütte wird man/frau hervorragend, zuvorkommend und sehr freundlich bewirtet! Herzlichen Dank an den Besitzer, die Hüttenwarte, insbesondere aber an Oliver!
Die Hütte, hoch über dem Mattertal, verdient es, besucht zu werden!
Routeninformationen
Edelweissweg-Kinhütte (2584m)
Vom Bahnhof Randa via Tschuggen - Tierfed - Kinhütte - Edelweissweg - Europaweg - Täschalpe - Täsch Vom Bhf, Restaurant Alpenrose oder Parkhaus in Randa direkt über den Schulhausplatz und die Stahltreppe zur Kirche hoch (analog Domhüttenweg). Oberhalb des Dorfes, beim Hirschgehege, zweigt der Kinhüttenweg rechts ab und folgt dem guten Weglein in schönem Lärchen- Arven und Fichtenwald via Tschuggen zu P 2224 (Waldgrenze).
Nun gibts zwei Möglichkeiten, die wunderbar gelegene Kinhütte zu erreichen:
Bei trockenen Verhältnissen lohnt sich der weitere Aufstieg direkt und gerade, über mit Felsen durchzogenes, aber gut begehbares Gelände auf deutlichen Wegspuren hoch gegen das Tierfäd. Auf breiten Felsbändern schlängelt sich das Weglein zu einem Bach, ca. 150 M unterhalb der Hütte. Dort ist z.Z. Vorsicht angebracht, da recht rutschig, weil viel loses-, durchtränktes Gestein im steilen Bachbett liegt. Nach dessen Überquerung ist der Weiterweg zur Kinhütte gegeben und auch wieder einfach (T3).
Bei viel Nässe und wenig Trittsicherheit lohnt sich der kurze Umweg ab P 2224 dem Europaweg weiter folgend bis zur Kintole. Vor der Stahlbrücke (Wegweiser) zweigt der gut ausgebaute (blau-weisse-) Edelweissweg links ab. Mit einer Treppe, Eisenstifte und Drahtseilen sind die schwierigsten Stellen gut abgesichert. Nun noch eine leichte Bachquerung und auf breitem Felsband und gutem Weg gegen Südwesten zur Kinhütte, welche wie ein Adlerhorst exponiert hoch über dem Wildikin am Fusse des Grabenhorn trohnt.
2. Tag: Abstieg auf dem Edelweissweg, welcher seinem Namen vollauf gerecht wird, bis zum Europaweg.
Der Weiterweg zur Täschalpe ist nun gegeben, ist dieser doch sehr gut ausgebaut und entsprechend markiert. Durch den lichten Wald mit knorrigen alten Lärchen, jüngeren Arven und vielen blühenden Alpenblumen erblickt man/frau immer wiedr die bekannten Viertausender!
Momentan ist der direkte Weiterweg auf dem Europaweg von der Täschalpe nach Zermatt wegen Felssturz und Rüfen nur auf Umwegen über Pfulmen oder einem Talabstieg möglich (siehe Foto).
Nun gibts zwei Möglichkeiten, die wunderbar gelegene Kinhütte zu erreichen:
Bei trockenen Verhältnissen lohnt sich der weitere Aufstieg direkt und gerade, über mit Felsen durchzogenes, aber gut begehbares Gelände auf deutlichen Wegspuren hoch gegen das Tierfäd. Auf breiten Felsbändern schlängelt sich das Weglein zu einem Bach, ca. 150 M unterhalb der Hütte. Dort ist z.Z. Vorsicht angebracht, da recht rutschig, weil viel loses-, durchtränktes Gestein im steilen Bachbett liegt. Nach dessen Überquerung ist der Weiterweg zur Kinhütte gegeben und auch wieder einfach (T3).
Bei viel Nässe und wenig Trittsicherheit lohnt sich der kurze Umweg ab P 2224 dem Europaweg weiter folgend bis zur Kintole. Vor der Stahlbrücke (Wegweiser) zweigt der gut ausgebaute (blau-weisse-) Edelweissweg links ab. Mit einer Treppe, Eisenstifte und Drahtseilen sind die schwierigsten Stellen gut abgesichert. Nun noch eine leichte Bachquerung und auf breitem Felsband und gutem Weg gegen Südwesten zur Kinhütte, welche wie ein Adlerhorst exponiert hoch über dem Wildikin am Fusse des Grabenhorn trohnt.
2. Tag: Abstieg auf dem Edelweissweg, welcher seinem Namen vollauf gerecht wird, bis zum Europaweg.
Der Weiterweg zur Täschalpe ist nun gegeben, ist dieser doch sehr gut ausgebaut und entsprechend markiert. Durch den lichten Wald mit knorrigen alten Lärchen, jüngeren Arven und vielen blühenden Alpenblumen erblickt man/frau immer wiedr die bekannten Viertausender!
Momentan ist der direkte Weiterweg auf dem Europaweg von der Täschalpe nach Zermatt wegen Felssturz und Rüfen nur auf Umwegen über Pfulmen oder einem Talabstieg möglich (siehe Foto).
Letzte Änderung: 07.08.2014, 10:37Aufrufe: 4441 mal angezeigt
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