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HochtourAusgezeichneter Eintrag
2 Personen
Hauptziel erreicht
Verhältnisse waren sehr gut, noch am Vorabend war die Freude nicht sehr gross, als es bei der Mischabelhütte heisste es habe noch niemand nach dem grossen Schneefall ab Mischabelhütte den Nadelgrat gemacht, aber das Wetter zeigte sich einmal von der guten Seite, es gab eine kalte Nacht der Schnee verfirnte sich und die Verhätnisse waren Perfekt, Couloir zum Dirrujoch unten schöner Trittschnee, oben war es leider schon ziemlich Blank und schwierig, es kam auch viel Schnee und Steine runter von den ersten Seilschaften, die meisten nach uns sind auf die Felsen ausgewichen, dort liegten aber viele lose Steine, Dirrujoch zum Dürrenhorn Schneefrei, Aufstieg zum Hohberhorn viel Schnee, aber schöner Trittschnee bis zum Nadelhorn, vom Nadelhorn zum Winjoch schöne Firnspur, auf der ganzen Grattour völlig Windstill. Abstieg vom Nadelhorn 12 Uhr dann starker Südwind, der die schönen Verhältisse vielleicht schon wieder verschlechtert hat.
Keine neuen Lawinen
Auftieg zur Mischabelhütte ziemlich steil und ausgesetzt Blauweisser Bergweg mit Drahtseilen und einer Leiter gesichert.
Mischabelhütte sehr nette Hüttenbewartung, mit guter Auskunft und Hilfsbereit.Morgenessen Nadelgrat 2 Uhr, Nadelhorn 4 Uhr.

Gefahren: Die länge der exponierten Grattour verlagt neben solider Erfahrung und wirklich guter Kondition unbedigt sicheres Wetter! Vosicht an brüchigen Passagen, an Firngraten auf Wechten achten!
Fels recht gut, sehr schöne Zacken zum sichern.

Freuden Eine landschaftliche besonders eindrückliche Gratüberschreitung, die zu den berühmtesten der Westalpen zählt, für Gipfelsammler 4 4000er in einer Tour,
Dürrenhorn 4035m, Hohberghorn 4219 m, Stecknadelhorn 4241 m, Nadelhorn 4327 m
Tour auch ab Bordierhütte möglich wird auch sehr so gemacht.
Achtung Bahnbetrieb Hannig 2350m nach Saas Fee
bis 16.30 Uhr !





Die Fotos der Tour


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Letzte Änderung: 09.08.2014, 20:10Aufrufe: 5957 mal angezeigt