Munt Cotschen (3104m)17.11.2024
Verhältnisse vom 17.08.2014
Piz Palü (3899m): Ostpfeiler ab Berghaus Diavolezza
Gletscher optimale Verhältnisse. Gute Spur auf dem Normalweg. Hart und griffig, auch zu fortgeschrittener Stunde im Abstieg noch gut. Selbst die oft etwas heikle Ostflanke hat derzeit eine sehr gute Spur.
Der Bergschrund am Ostpfeiler Einstieg kann gut überschritten werden. Der schmale Firngrat im obersten Bereich ist griffig und sehr gut zu gehen. Keine blanken Stellen. Die Wechte kann direkt an der Schneide problemlos überwunden werden.
Im Grat von unten bis oben Schnee. Im unteren Bereich ist genügend Fels aper, so dass problemlos mobile Sicherungen gelegt werden können. Mit fortschreitender Höhe nimmt die Dicke der Schneedecke zu. Optimale Felsköpfe zwecks Sicherung werden rar und Friends und Keile können nur noch schlecht oder kaum mehr gelegt werden. Erst im obersten Bereich des Felsgrates ist die Schneedecke genügend dick, so dass eine rudimentäre Steckpickel-Sicherung eingesetzt werden kann.
Die Verhältnisse im Felsbereich sind mittelmässig. Den roten Turm haben wir links umgangen. Von Kletterfluss keine Sprache, sondern eher sich Meter für Meter fortbewegen. Aufgrund der Verhältnisse haben wir den kompletten Grat, bis auf die oberste Firnschneide, so gut es ging, gesichert. Zeitaufwendig.
Der Bergschrund am Ostpfeiler Einstieg kann gut überschritten werden. Der schmale Firngrat im obersten Bereich ist griffig und sehr gut zu gehen. Keine blanken Stellen. Die Wechte kann direkt an der Schneide problemlos überwunden werden.
Im Grat von unten bis oben Schnee. Im unteren Bereich ist genügend Fels aper, so dass problemlos mobile Sicherungen gelegt werden können. Mit fortschreitender Höhe nimmt die Dicke der Schneedecke zu. Optimale Felsköpfe zwecks Sicherung werden rar und Friends und Keile können nur noch schlecht oder kaum mehr gelegt werden. Erst im obersten Bereich des Felsgrates ist die Schneedecke genügend dick, so dass eine rudimentäre Steckpickel-Sicherung eingesetzt werden kann.
Die Verhältnisse im Felsbereich sind mittelmässig. Den roten Turm haben wir links umgangen. Von Kletterfluss keine Sprache, sondern eher sich Meter für Meter fortbewegen. Aufgrund der Verhältnisse haben wir den kompletten Grat, bis auf die oberste Firnschneide, so gut es ging, gesichert. Zeitaufwendig.
Da braucht es einige Sonnentage, damit die Verhältnisse im Felsteil besser werden, was dann sicher auch mehr Kletterspass bereitet und grundsätzlich die Absicherungsmöglichkeiten verbessert.
Aufgrund mangelndem Kletterfluss blieb der Lustfaktor etwas auf der Strecke. Der Grat von unten betrachtet hat auf etwas bessere Verhältnisse hoffen lassen, als was wir dann wirklich angetroffen haben.
Biancograt und Spinasgrat sehen ähnlich schneebedeckt aus. Die Verhältnisse dürften vergleichbar sein, wobei diese beiden Grate mehr frequentiert werden.
Zum unerfreulichen Teil der Tour: wenn Bergsteiger wie eine brünftige Hirschherde andere überholen, dann sollen sie das so tun. Sich vorne an die Spitze setzen und dann aber die überholten Nichtskönner aufhalten, ist nicht in Ordnung! Im Sinne von Respekt und Anstand auch am Berg!
Biancograt und Spinasgrat sehen ähnlich schneebedeckt aus. Die Verhältnisse dürften vergleichbar sein, wobei diese beiden Grate mehr frequentiert werden.
Zum unerfreulichen Teil der Tour: wenn Bergsteiger wie eine brünftige Hirschherde andere überholen, dann sollen sie das so tun. Sich vorne an die Spitze setzen und dann aber die überholten Nichtskönner aufhalten, ist nicht in Ordnung! Im Sinne von Respekt und Anstand auch am Berg!
Letzte Änderung: 18.08.2014, 22:25Aufrufe: 5068 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Piz Palü (3899m)
Ostpfeiler ab Berghaus Diavolezza
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