Plattkofel (2958m)14.11.2024
Verhältnisse vom 17.08.2014
Rosengartenspitze (2981m): Südgrat (integral)
Für diese lange, fordernde und tagesfüllende Tour ist uns herrlichstes Wetter beschert. In der Nacht heulten noch heftige Sturmböen um die Hütte, die sich gegen Morgen hin legten. Am Morgen war es trotz Sonne noch empfindlich kalt.
Schon der Zustieg zur eigentlichen Klettertour durch den Klettersteig ist abwechslungsreich und reizend. Ohne Klettersteigset ist man in den steileren Passagen beim Halten am Stahlseil gefordert.
Wir konnten uns recht gut orientieren; den Einstieg fanden wir auf Anhieb; die Kletterroute ist insgesamt logisch. Nur einmal - eine SL vor der Schlüsselstelle - war uns der weitere Verlauf der Route trotz Topo nicht ganz klar (nachher schon ;-). Da probierten wir einige Zeit - zum Leidwesen einer nachfolgenden 3er-Seilschaft - herum, bis wir den richtigen Weg hatten. Alpin ist halt Alpin ...
An diesem Tag war ich gut drauf und meisterte die Schlüsselpassagen, die IV+ Stelle jedoch ohne Rucksack (in dem ich nach wie vor zu viel mitnehme und zum Klettern zu schwer wird), den zog ich dann mit dem Seil nach. Gleiches Prozedere veranstaltete ich schon eine SL davor.
Beim Abstieg profitierten wir vom Vortag, als wir über den Normalweg den Gipfel besuchten. Somit war uns der Verlauf der Route vom Gipfel zur Hütte klar, die wir um ca. 18:30 Uhr rechtzeitig zum Abendessen erreichten und von der wir gegen 8:30 Uhr aufgebrochen sind.
Schon der Zustieg zur eigentlichen Klettertour durch den Klettersteig ist abwechslungsreich und reizend. Ohne Klettersteigset ist man in den steileren Passagen beim Halten am Stahlseil gefordert.
Wir konnten uns recht gut orientieren; den Einstieg fanden wir auf Anhieb; die Kletterroute ist insgesamt logisch. Nur einmal - eine SL vor der Schlüsselstelle - war uns der weitere Verlauf der Route trotz Topo nicht ganz klar (nachher schon ;-). Da probierten wir einige Zeit - zum Leidwesen einer nachfolgenden 3er-Seilschaft - herum, bis wir den richtigen Weg hatten. Alpin ist halt Alpin ...
An diesem Tag war ich gut drauf und meisterte die Schlüsselpassagen, die IV+ Stelle jedoch ohne Rucksack (in dem ich nach wie vor zu viel mitnehme und zum Klettern zu schwer wird), den zog ich dann mit dem Seil nach. Gleiches Prozedere veranstaltete ich schon eine SL davor.
Beim Abstieg profitierten wir vom Vortag, als wir über den Normalweg den Gipfel besuchten. Somit war uns der Verlauf der Route vom Gipfel zur Hütte klar, die wir um ca. 18:30 Uhr rechtzeitig zum Abendessen erreichten und von der wir gegen 8:30 Uhr aufgebrochen sind.
Im Nachhinein betrachtet war die Tour eine optimale Vorbereitung, um den Stabeler-Turm am Folgetag zu erklettern. Auf dem Südgrat konnte man sich schrittweise an das alpine Ambiente mit der großen Ausgesetztheit und den spärlichen Sicherungsmöglichkeiten gewöhnen. Rassige Passagen werden bzw. müssen über größere Distanzen (schnell einmal 10m und mehr) ohne Zwischensicherung bewältigt werden, was mental schon fordert. Aber mit den zunehmenden SL wird man stets routinierter und sicherer.
Mit einem netten jungen Schweizer Pärchen verbrachten wir einen geselligen Abend, wie auch schon den Abend davor. Es wurde über die Tourenerlebnisse gesprochen und dann um eine Schokolade gejasst. Das Pärchen war an dem Tag in der Preuß/Delago/Piáz-Führe unterwegs und hatte diese gemeistert. Das regte wohl auch uns zusätzlich zum Erklettern von einem der Türme am Folgetag an ...
Uf http://www.spaceglider.at/touren/bsm.htm sind no a paar Fötile …
Mit einem netten jungen Schweizer Pärchen verbrachten wir einen geselligen Abend, wie auch schon den Abend davor. Es wurde über die Tourenerlebnisse gesprochen und dann um eine Schokolade gejasst. Das Pärchen war an dem Tag in der Preuß/Delago/Piáz-Führe unterwegs und hatte diese gemeistert. Das regte wohl auch uns zusätzlich zum Erklettern von einem der Türme am Folgetag an ...
Uf http://www.spaceglider.at/touren/bsm.htm sind no a paar Fötile …
Letzte Änderung: 19.08.2014, 20:49Aufrufe: 4176 mal angezeigt
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