Spitzhorli (2737m)07.11.2024
Verhältnisse vom 31.08.2014
Weissmies (4017m): Überschreitung Südgrat - Nordwestflanke
Aufstieg: Beste Verhältnisse angetroffen. Die Felsen des Südgrates sind Schneefrei. Der Gipfelgrat weisst eine gute Spur, mit schönem Firn auf.
Abstieg: Die Route über die Nordwestflanke ist ausgezeichnet gelegt. Es hat immer noch viel Schnee und Firn auf dem Triftgletscher. Die Spalten sind gut eingeschneit.
Abstieg: Die Route über die Nordwestflanke ist ausgezeichnet gelegt. Es hat immer noch viel Schnee und Firn auf dem Triftgletscher. Die Spalten sind gut eingeschneit.
Es stand bereits im Gipfelbuch in einem hervorragenden Bericht von Bergführer Schoch. Riesige Eismassen sind vom Hängegletscher auf den Normalaufstieg von Hohsaas gestürzt.
Am äussersten Ende sind zwei wackelige Eistürme zu erkennen, die auch absturzbereit sind. Stefan und ich haben heute ein Knacken im Eisbruch gehört. Er scheint in starker Bewegung zu sein. (siehe Fotos)
Ob jemand das Risiko vom Aufstieg hier eingehen will, muss jeder für sich entscheiden.
Unterhalb des Nordgrates am Weissmies poltert der Steinschlag immer wieder.
Kann weiterhin noch bestens gemacht werden. Mit meinen Expeditionskollegen vom Aconcagua 1990 war ich schon am 24. November 1990 in einem Tag auf den Gipfel gestiegen. Das heisst also der Südgrat kann sehr lange begangen werden.
Nachher 3 Wochen ausruhen nichts trainieren, um dann im "Wieselstil" am 24.Dezember 1990 den Aconcagua 6959m ( höchster Amerikaner ) erfolgreich zu besteigen.
Als "halber" Simpler habe ich immer wieder das Dreigestirn besucht. Wir durften hier viele Stunden erleben. Speziell das Enchainement im 1992 als wir in 16 Stunden alle drei überschritten.
Der Berg weist zwei grundverschiedene Seiten auf. Auf der dem Saaser Tal zugewandten Seite ist der Berg vergletschert, während auf der Ost- und Südseite die Felsflanken das Bild dominieren. Die Talorte sind Saas-Grund, Saas-Almagell und Simplon-Dorf.
Der Weissmies hat seinen Namen von der Dialektform "Mies," was soviel bedeutet wie Moos. Weissmies heisst also "weisses Moos."
Die Erstbesteigung gelang den Wallisern Christian Heusser und Peter Joseph Christian. Geschickt wählten Sie den Südgrat vom Zwischbergenpass aus. So konnten Sie mit der damaligen Ausrüstung den Triftgletscher meiden.
Für mich war es ein Wiedersehen mit einigen bekannten Bergführern und Walliser Alpinisten. Danke für die angenehme Zeit. Danke auch ans tolle Hüttenteam der Almagellerhütte für die ausgezeichnete Bedienung.
Ich Danke Tochter Sarah Elena und Margarethe für die schöne Tour.
Wir wünschen allen gute Touren, und viel Spass.
Grüsse von
Sarah Elena, Margarethe und Raphael Wellig
www.raphaelwellig.ch
Der Berg weist zwei grundverschiedene Seiten auf. Auf der dem Saaser Tal zugewandten Seite ist der Berg vergletschert, während auf der Ost- und Südseite die Felsflanken das Bild dominieren. Die Talorte sind Saas-Grund, Saas-Almagell und Simplon-Dorf.
Der Weissmies hat seinen Namen von der Dialektform "Mies," was soviel bedeutet wie Moos. Weissmies heisst also "weisses Moos."
Die Erstbesteigung gelang den Wallisern Christian Heusser und Peter Joseph Christian. Geschickt wählten Sie den Südgrat vom Zwischbergenpass aus. So konnten Sie mit der damaligen Ausrüstung den Triftgletscher meiden.
Für mich war es ein Wiedersehen mit einigen bekannten Bergführern und Walliser Alpinisten. Danke für die angenehme Zeit. Danke auch ans tolle Hüttenteam der Almagellerhütte für die ausgezeichnete Bedienung.
Ich Danke Tochter Sarah Elena und Margarethe für die schöne Tour.
Wir wünschen allen gute Touren, und viel Spass.
Grüsse von
Sarah Elena, Margarethe und Raphael Wellig
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Letzte Änderung: 09.08.2015, 19:43Aufrufe: 5797 mal angezeigt
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