Mehlsack (2651m)18.05.2025
Verhältnisse vom 18.01.2015
Gehrner-Berg (1935m): Ober-Gehren - Mansgunter-Alpe – Wegabzweig Lechleitner-Alpe – östl. Waldschneise – Gipfelplateau – P 1883 – Tufisboden-Alpe – Ghs. Sonnenfluh- Haarnadelkurve
25 cm Neuschnee des Tags und der Nacht zuvor und heute wolkenloses Wetter sorgten für Traumwetter und Traumschnee. Erkennbare Wege gibt es dort jedoch nicht. Sondern die Route ist eine reine, nicht anstrengungsfreie cross country Tour.
Tourenbeginn um 12:00 Uhr. Start von letzter Kurve vor der Pension Sonnenfluh vorm Ende des Teersträßchens. Frische SS-Spur durch den Winterwald war nur bis zur Mansgunteralpe vorhanden, deren einheimische Spurenlegerin mir im Aufstieg entgegen kam. Dann erst wieder auf verschneite Skispuren am Schrofenpaß getroffen, wohl vom Vortag, oder davor, möglicherweise über das Salzbücheljoch zur Lechleitner Alpe zurück führend, wo ich Skiabfahrtspuren sah.
Leider fand ich nicht die Steinsäule des südlichsten Punkt Deutschlands mit dem Grenzstein Nr. 147 (P 1883). Oder war der Punkt so zugeschneit, daß ich ihn nicht unterscheiden konnte unterhalb der Gras- und Latschenkiefer-Terrassen des Rauhgernrückens ?
Also ich komme wieder in einem Spätherbst. Da gibt es doch noch den Bergweg über die Hirschgehrenalpe …
Der Weg aus Deutschland aus Birgsau durch das Rappenalpental dorthin ist wirklich sehr lang. Deswegen interessiert der Südpol Deutschlands wohl die wenigsten in deren Land. Und schon gar nicht im Winter, wohin es noch nicht mal eine Skitourenroute gibt.
Aber womöglich Tiroler und Vorarlberger. Liegt dort wirklich deren nördlicher Grenzbeginn ? Es gibt zu viele (alte) Karten, die das eben genau nicht so ausweisen, obwohl via Internet weisgemacht wird.
Also ich komme wieder in einem Spätherbst. Da gibt es doch noch den Bergweg über die Hirschgehrenalpe …
Der Weg aus Deutschland aus Birgsau durch das Rappenalpental dorthin ist wirklich sehr lang. Deswegen interessiert der Südpol Deutschlands wohl die wenigsten in deren Land. Und schon gar nicht im Winter, wohin es noch nicht mal eine Skitourenroute gibt.
Aber womöglich Tiroler und Vorarlberger. Liegt dort wirklich deren nördlicher Grenzbeginn ? Es gibt zu viele (alte) Karten, die das eben genau nicht so ausweisen, obwohl via Internet weisgemacht wird.
Routeninformationen
Gehrner-Berg (1935m)
Ober-Gehren - Mansgunter-Alpe – Wegabzweig Lechleitner-Alpe – östl. Waldschneise – Gipfelplateau – P 1883 – Tufisboden-Alpe – Ghs. Sonnenfluh- Haarnadelkurve Zufahrt:
Von Westen ab Abfahrt Dornbirn-Nord / Bregenzer Wald von der Autobahn A14 auf der Bregenzerwald-Bundesstraße (B200) über Au nach Warth. Von Osten und von Norden über Reutte im Außerfern (B179), bzw. durchs Tannheimer Tal (B199). Im Winter ist die B 198 zwischen Lech und Warth wegen Lawinengefahr gesperrt. Wer von Süden kommt, muß evtl. nach Westen ausweichen über die B 193 über Damüls nach Au. Östlich von Warth führt die Bundesstraße hinab zur Brücke über die Krumbach (1390 m). Östlich von dieser zweigt eine Teerstraße nordwärts ab nach Gehren. Auf dieser an den Häusern von Unter-Gehren und kleiner Kapelle an linker Straßenseite vorbei bis zur linken Haarnadelkurve unweit dahinter. Dort befindet sich ein Holzschuppen und auf der Kurvenaußenseite eine Schotterfläche, die für 5 Autos Platz gibt zum parken, falls geräumt (1465 m). Ansonsten das schmale Teersträßchen weiter am 1977 gebauten Wasser-Hochbehälter vorbei noch 250 m hinauf fahren zum kleinen privaten Parkplatz vom Gasthof (u. Pension) „Sonnenfluh“ auf rechter Straßenseite, wo die Straße aufhört. Wenn man danach wenigstens kurz für ein Getränk einkehrt …. Spricht bestimmt nichts dagegen.
Tour:
Von der Straßenkurve zweigen 2 Wege ab. Rechts beginnt man auf Höhe bleibend den Winterwanderweg nach Lechleiten. Von diesem zweigt nach 20 m links ab der Aufstiegsweg zum Schrofenpass auch rechtsdrehend, aber ansteigend. Auf diesem in 20 min. durch den Fichtenwald zu einem Wiesenhang, an deren oberen linken Ende unterhalb des Waldes sich die Mansgunteralpe befindet (1580 m). Rechts entlang führt ein auch im Winter erkennbarer Güterweg nordwärts durch eine sehr breite Bergmulde zum Rechtsabzweig zur Leichleitneralpe und zur Rappenseehütte (Wegweiser)., bzw. weiter geradeaus zum Schrofenpass und zur Mindelheimer Hütte.
Auf gegenüberliegender linker Seite lädt eine Waldschneise ein, zum Gehrnerberg dort hindurch aufzusteigen. Der Hang bekommt am oberen Ende fast 40° Steilheit. Danach gerät man in breite Muldenrinne, die sich nach rechts (nordwärts) zu nächstem Hang mit 35° Neigung zieht. Über diesen dann westwärts zur nächsten Latschenkieferzone. Erst danach beginnt das Gelände zu verflachen. Einst schoben sich die Eiszeitgletscher hierüber und hinterließen die runden Formen der Buckel und Rinnen, welche inzwischen von den Latschenkiefern begärtnert wurden. Immer im Zweifelsfall linkshaltend zum weitläufigen welligen Gelände des Rauhgernrückens, der eher ein unübersichtliches Plateau ist. Nun stets westwärts haltend in breiten zerfurchten Bergsattel hinab, wo sich südlichster Grenzstein (mit Nr. 147) Deutschlands befindet (P1883). Von diesem Sattel nordwärts führt der Sommerbergweg zum Koblat-Paß und Geißhorn. Nun entlang beginnenden Bachtales südwärts hinab folgend zur Tufisboden-Alpe (1650 m). Von dort weiter dem Bachverlauf folgend bis man auf erkennbaren Forstweg trifft. Auf diesem läuft man westwärts hinunter zur Pension Sonnenfluh. Ggfs. auf dem Teersträßchen das kurze Stück weiter hinab zum Startpunkt in der linken Haarnadelkurve, oder tiefer.
Von Westen ab Abfahrt Dornbirn-Nord / Bregenzer Wald von der Autobahn A14 auf der Bregenzerwald-Bundesstraße (B200) über Au nach Warth. Von Osten und von Norden über Reutte im Außerfern (B179), bzw. durchs Tannheimer Tal (B199). Im Winter ist die B 198 zwischen Lech und Warth wegen Lawinengefahr gesperrt. Wer von Süden kommt, muß evtl. nach Westen ausweichen über die B 193 über Damüls nach Au. Östlich von Warth führt die Bundesstraße hinab zur Brücke über die Krumbach (1390 m). Östlich von dieser zweigt eine Teerstraße nordwärts ab nach Gehren. Auf dieser an den Häusern von Unter-Gehren und kleiner Kapelle an linker Straßenseite vorbei bis zur linken Haarnadelkurve unweit dahinter. Dort befindet sich ein Holzschuppen und auf der Kurvenaußenseite eine Schotterfläche, die für 5 Autos Platz gibt zum parken, falls geräumt (1465 m). Ansonsten das schmale Teersträßchen weiter am 1977 gebauten Wasser-Hochbehälter vorbei noch 250 m hinauf fahren zum kleinen privaten Parkplatz vom Gasthof (u. Pension) „Sonnenfluh“ auf rechter Straßenseite, wo die Straße aufhört. Wenn man danach wenigstens kurz für ein Getränk einkehrt …. Spricht bestimmt nichts dagegen.
Tour:
Von der Straßenkurve zweigen 2 Wege ab. Rechts beginnt man auf Höhe bleibend den Winterwanderweg nach Lechleiten. Von diesem zweigt nach 20 m links ab der Aufstiegsweg zum Schrofenpass auch rechtsdrehend, aber ansteigend. Auf diesem in 20 min. durch den Fichtenwald zu einem Wiesenhang, an deren oberen linken Ende unterhalb des Waldes sich die Mansgunteralpe befindet (1580 m). Rechts entlang führt ein auch im Winter erkennbarer Güterweg nordwärts durch eine sehr breite Bergmulde zum Rechtsabzweig zur Leichleitneralpe und zur Rappenseehütte (Wegweiser)., bzw. weiter geradeaus zum Schrofenpass und zur Mindelheimer Hütte.
Auf gegenüberliegender linker Seite lädt eine Waldschneise ein, zum Gehrnerberg dort hindurch aufzusteigen. Der Hang bekommt am oberen Ende fast 40° Steilheit. Danach gerät man in breite Muldenrinne, die sich nach rechts (nordwärts) zu nächstem Hang mit 35° Neigung zieht. Über diesen dann westwärts zur nächsten Latschenkieferzone. Erst danach beginnt das Gelände zu verflachen. Einst schoben sich die Eiszeitgletscher hierüber und hinterließen die runden Formen der Buckel und Rinnen, welche inzwischen von den Latschenkiefern begärtnert wurden. Immer im Zweifelsfall linkshaltend zum weitläufigen welligen Gelände des Rauhgernrückens, der eher ein unübersichtliches Plateau ist. Nun stets westwärts haltend in breiten zerfurchten Bergsattel hinab, wo sich südlichster Grenzstein (mit Nr. 147) Deutschlands befindet (P1883). Von diesem Sattel nordwärts führt der Sommerbergweg zum Koblat-Paß und Geißhorn. Nun entlang beginnenden Bachtales südwärts hinab folgend zur Tufisboden-Alpe (1650 m). Von dort weiter dem Bachverlauf folgend bis man auf erkennbaren Forstweg trifft. Auf diesem läuft man westwärts hinunter zur Pension Sonnenfluh. Ggfs. auf dem Teersträßchen das kurze Stück weiter hinab zum Startpunkt in der linken Haarnadelkurve, oder tiefer.
Letzte Änderung: 20.01.2015, 22:07Aufrufe: 2420 mal angezeigt
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