Herzogenhorn (1415m)23.11.2024
Verhältnisse vom 31.01.2015
Herzogenhorn (1415m): Vom Weiler Bernau Hof über die Süd- und Südwesthänge zum Gipfel
Besser kann's gar nicht mehr werden! In den letzten Tagen erhielt der Hochschwarzwald eine Menge Schnee und das bei relativ tiefen Temperaturen.
Endlich also top Bedingungen für die Skitouren im Schwarzwald!
Vom Gipfel bis hinunter nach Bernau Hof bester Pulver und das in genügender Menge, so dass, ausser ganz zuoberst im abgeblasenen Gipfelbereich, nirgends Stein- oder Bodenkontakte auszumachen waren.
Die beliebte Skitour wurde heute von entsprechend vielen Tourengängern angegangen, so dass die Hänge halt schon arg zerfahren sind. Aber es gibt ja eine neue Ladung Schnee!
Am frühen Morgen teils noch sonnig. Im Gipfelbereich unterschiedlich, mal offen, mal totaler White out.
Endlich also top Bedingungen für die Skitouren im Schwarzwald!
Vom Gipfel bis hinunter nach Bernau Hof bester Pulver und das in genügender Menge, so dass, ausser ganz zuoberst im abgeblasenen Gipfelbereich, nirgends Stein- oder Bodenkontakte auszumachen waren.
Die beliebte Skitour wurde heute von entsprechend vielen Tourengängern angegangen, so dass die Hänge halt schon arg zerfahren sind. Aber es gibt ja eine neue Ladung Schnee!
Am frühen Morgen teils noch sonnig. Im Gipfelbereich unterschiedlich, mal offen, mal totaler White out.
Obwohl im Gipfelbereich fast einen Meter Schnee liegt (im Tal ca. 50 cm), ist die beschriebene Route auch bei der Stufe 3 unbedenklich.
Anders verhält es sich, wenn man von Osten oder Nordosten, z.B. von der Krunkelbachhütte, den Gipfel erreichen will. Der steile Kessel östlich unterhalb des Gipfels, ist zur Zeit zu meiden, da der bis zu 40° steile Hang mit viel Triebschnee beladen ist (Fernauslösung möglich).
Am Feldberg gehen im Winter immer wieder Lawinen ab, so auch gestern, wo am Feldberg und am Herzogenhorn leider je ein Lawinenopfer zu beklagen ist! Mein herzliches Beileid den Angehörigen.
Die Region ist das höchste Mittelgebirge Deutschlands und das lawinengefährdeste Gebiet im Südwesten Deutschlands.
Die Gefahr von Lawinen in den z.T. waldreichen Mittelgebirgen wird von Wintersportlern unterschätzt!
Der Schneefall hat bereits eingesetzt. Damit werden die Spuren wieder verwischt und es können wieder neue gelegt werden!
Die Verhältnisse waren so gut, dass es sich lohnte, ein zweites mal auf den Gipfel zu steigen. Waren bei der ersten Abfahrt noch wenige Spuren in den Hängen, sah dies beim zweiten mal schon ganz anders aus. Es hat aber Platz für alle!
Letzte Änderung: 31.01.2015, 18:12Aufrufe: 2043 mal angezeigt
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Vom Weiler Bernau Hof über die Süd- und Südwesthänge zum Gipfel
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