Storegg (1800m)23.11.2024
Leider nicht so sonnig, wie erwartet. Erst kurz vor Erreichen des Tannenrotisand lichtete sich der Nebel und legte dann allerdings einen strahlend blauen Himmel frei, auch wenn die Freude darüber durch einen ab dort auftretenden, unangenehmen Wind etwas getrübt wurde.
Das Entzücken an einer tollen Aussicht und warmen Sonnenstrahlen (wenn der Wind nicht gewesen wäre!) hielt nicht allzu lang, denn mit dem Abstieg gen Stöckalp musste ich bald schon wieder in den Nebel abtauchen. Zeitenweise erlebte ich dabei gehörige Whiteout-Situationen. Ich bin einem kleineren Pulk von Abfahrtspuren gefolgt, die offensichtlich entlang einer Aufstiegsspur gingen. Wäre der Hang noch unverspurt gewesen, dann wäre ich heute, ehrlich gesagt, nicht dort hinabgestiegen.
Anhand der vorgefundenen Menge an ungebundenem Pulver dürfte es vor Ort mindestens 50 cm Neuschnee hingelegt haben, obwohl für den Alpennordhang nur bis zu 30 cm vorhergesagt waren. Im Abstieg zur Stöckalp bin ich oft bis über die Kniescheiben in Pulver versunken. Im letzten Hang dann schwerer Schnee mit tiefem Einbrechen - sehr unangenehm! Insgesamt dauerte der Abstieg heute für meine Verhältnisse ungewöhnlich lang, nämlich zweieinhalb Stunden.
Das Entzücken an einer tollen Aussicht und warmen Sonnenstrahlen (wenn der Wind nicht gewesen wäre!) hielt nicht allzu lang, denn mit dem Abstieg gen Stöckalp musste ich bald schon wieder in den Nebel abtauchen. Zeitenweise erlebte ich dabei gehörige Whiteout-Situationen. Ich bin einem kleineren Pulk von Abfahrtspuren gefolgt, die offensichtlich entlang einer Aufstiegsspur gingen. Wäre der Hang noch unverspurt gewesen, dann wäre ich heute, ehrlich gesagt, nicht dort hinabgestiegen.
Anhand der vorgefundenen Menge an ungebundenem Pulver dürfte es vor Ort mindestens 50 cm Neuschnee hingelegt haben, obwohl für den Alpennordhang nur bis zu 30 cm vorhergesagt waren. Im Abstieg zur Stöckalp bin ich oft bis über die Kniescheiben in Pulver versunken. Im letzten Hang dann schwerer Schnee mit tiefem Einbrechen - sehr unangenehm! Insgesamt dauerte der Abstieg heute für meine Verhältnisse ungewöhnlich lang, nämlich zweieinhalb Stunden.
Im Aufstieg hat es erwärmungsbedingt einige Male aus der Felswand des Barglen heraus gestaubt, allerdings ohne akute Bedrohung.
Es ist wiederum Neuschnee aus wechselhafter Witterung angesagt. Neubeurteilung nötig.
Letzte Änderung: 28.02.2015, 23:16Aufrufe: 3057 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Rotsandnollen (2700m)
Melchsee-Frutt - Tannalp - Tannenrotisand - Rotsandnollen-retour via Murmeltereneggen - Chringen - Bonistock - Melchsee-Frutt
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