Blüemberg (2405m)11.12.2024
Verhältnisse vom 22.03.2015
Blüemberg (2405m): ab Lidernenhütte - Blüemberg
Ergänzend zur obigen Route habe ich noch zuerst den Chronenstock besucht. Nach dem Blüemberg dann Abfahrt bis zur Brücke zwischen Suterlis Hütte und Fönenhütte.
Alles frisch eingeschneit (zwischen 10-15cm Neuschnee, mit Windverfrachtungen teilweise mehr), die alten Spuren gerade überschneit und stören auch nicht. Aufgrund des stärker als prognostizierten Windes entstanden jedoch diverse Triebschneesammlungen, welche bei entsprechender Steilheit sofort ausgelöst werden.
Das gesamte Lidernengebiet ist noch top eingeschneit, auch die Talabfahrten haben noch genügend bis knapp genügend Schnee. Unter 1500m war gestern Wasserskifahren angesagt.
Im Detail:
Chronenstock: war (steil) gespurt (danke). Das Couloir ohne Hilfsmittel gut begehbar. Es ist nicht falsch, die Skis mit hoch zu nehmen, denn oben auf dem Plateau hat es diverse tiefe Löcher, wo man zu Fuss bis hüfttief einbricht. Sehr windig auf dem Gipfel. Abfahrt dann via P. 2337 in schönstem Pow bis weit hinunter in die Aufstiegsmulde zum Blüemberg.
Blüemberg: war normal und steil gespurt (danke). Aufstieg ohne Hilfsmittel gut machbar, Vorsicht ist dennoch geboten, da der Fels sehr rutschig ist. Bin jedes Mal froh um das dort schützende Drahtseil.
Abfahrt via Rupperslaui absolut perfekt, wählte den direkten Nordhang, stabile, perfekte Verhältnisse. Anschliessend dann dank Kenntnissen aus früher in einem Couloir-Parcours steil hinunter zum Alpeli - ungefährliche Lockerschneerutsche gab es hier zuhauf.
Alpeli bis Chüestein dann perfekt sulzig, unterhalb 1600m nass.
Ein Fehler war, dass ich bis zur unteren Brücke fuhr - einerseits erfolgt ein wegen teilweisem Schneemangel mühsamer Gegenaufstieg, andererseits befand ich mich dort im absoluten Whiteout. Alte Spuren fand ich keine vor. Nur dank GPS fand ich dann den Weg zur Höchi. Besser wäre es gewesen zur Brücke bei P. 1428 zu fahren. Die Höchi ist dadurch dann schneller erreicht.
Abfahrt Höchi - Chäppeliberg: Bis zur Ussersthütte belässt man die Felle am besten an den Skis, so kann man dann problemlos die kleinen Gegenanstiege in Kauf nehmen. Ab Ussersthütte dann alles fahrend hinunter, bei P. 1388 wird's langsam sehr knapp --> Augen zu und durch (und anschliessend die Skis vom Dreck befreien...).
Alles frisch eingeschneit (zwischen 10-15cm Neuschnee, mit Windverfrachtungen teilweise mehr), die alten Spuren gerade überschneit und stören auch nicht. Aufgrund des stärker als prognostizierten Windes entstanden jedoch diverse Triebschneesammlungen, welche bei entsprechender Steilheit sofort ausgelöst werden.
Das gesamte Lidernengebiet ist noch top eingeschneit, auch die Talabfahrten haben noch genügend bis knapp genügend Schnee. Unter 1500m war gestern Wasserskifahren angesagt.
Im Detail:
Chronenstock: war (steil) gespurt (danke). Das Couloir ohne Hilfsmittel gut begehbar. Es ist nicht falsch, die Skis mit hoch zu nehmen, denn oben auf dem Plateau hat es diverse tiefe Löcher, wo man zu Fuss bis hüfttief einbricht. Sehr windig auf dem Gipfel. Abfahrt dann via P. 2337 in schönstem Pow bis weit hinunter in die Aufstiegsmulde zum Blüemberg.
Blüemberg: war normal und steil gespurt (danke). Aufstieg ohne Hilfsmittel gut machbar, Vorsicht ist dennoch geboten, da der Fels sehr rutschig ist. Bin jedes Mal froh um das dort schützende Drahtseil.
Abfahrt via Rupperslaui absolut perfekt, wählte den direkten Nordhang, stabile, perfekte Verhältnisse. Anschliessend dann dank Kenntnissen aus früher in einem Couloir-Parcours steil hinunter zum Alpeli - ungefährliche Lockerschneerutsche gab es hier zuhauf.
Alpeli bis Chüestein dann perfekt sulzig, unterhalb 1600m nass.
Ein Fehler war, dass ich bis zur unteren Brücke fuhr - einerseits erfolgt ein wegen teilweisem Schneemangel mühsamer Gegenaufstieg, andererseits befand ich mich dort im absoluten Whiteout. Alte Spuren fand ich keine vor. Nur dank GPS fand ich dann den Weg zur Höchi. Besser wäre es gewesen zur Brücke bei P. 1428 zu fahren. Die Höchi ist dadurch dann schneller erreicht.
Abfahrt Höchi - Chäppeliberg: Bis zur Ussersthütte belässt man die Felle am besten an den Skis, so kann man dann problemlos die kleinen Gegenanstiege in Kauf nehmen. Ab Ussersthütte dann alles fahrend hinunter, bei P. 1388 wird's langsam sehr knapp --> Augen zu und durch (und anschliessend die Skis vom Dreck befreien...).
am 23.3. sicher nochmals top, wobei dank der Sonne der Schnee schwer wird. Ab Mittwoch (Neuschnee) dann wieder perfekt.
Normalerweise würde ich um diese Jahreszeit nie um 10.45 Uhr starten, aber aufgrund der späteren Wetterbesserung war es für mich der richtige Startpunkt. Mit Pausen dann um 16.30 Uhr zurück in Chäppeliberg.
Das ganze Gebiet hatte nur sehr wenig Besuch - selten war's so ruhig (und dies bei top Verhältnissen).
Bericht und Fotos auf http://www.hikr.org/tour/post92319.html
Das ganze Gebiet hatte nur sehr wenig Besuch - selten war's so ruhig (und dies bei top Verhältnissen).
Bericht und Fotos auf http://www.hikr.org/tour/post92319.html
Letzte Änderung: 27.03.2015, 21:59Aufrufe: 2856 mal angezeigt
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