Sass Alv (2510m)16.12.2024
Verhältnisse vom 19.04.2015
Piz Jenatsch (3251m): Chamanna Jenatsch - Route 463a (LK 258S)
Auf dem Vadret d'Err noch viel Schnee, keine Steine. Erste Stufe kann problemlos gemeistert werden. Plateau auf 2900 ebenso kein Problem.
Couloir/Flanke zum Grat hoch: Steinharter Untergrund, auch mit Harsteisen noch rutschig, uneben, teils zastrugi-artige Schneestrukturen darauf. Wir haben kurzum auf die Steigeisen gewechselt. Da war man fast schneller als sich mit den Skiern hochzukämpfen.
Gipfelaufbau: Derzeit sehr angenehmer Trittschnee. Teils noch etwas pulvrig.
Abfahrt: Wir sind ca. 100m westlich vom Hauptgipfel direkt in die Nordflanke hineingegangen. Oben gegen 10cm Pulverschnee. Meist locker oder leicht angepresst. Einstieg in die Flanke zwischen zwei Felsen hindurch mit den Skier etwas unangenehm, aber zu Fuss kein Problem. In der Flanke muss man den Weg etwas suchen. Nach dem ersten Hang nach links queren - nicht nach rechts oder weiter nach unten (Felsen!). Ca. 100m über eine Traverse und einen weitern kurzen Hang direkt gegen Westen und dann kommt man in einen schönen Hang, der am Fuss der Flanke ausläuft. Zwei von uns sind bis nach unten und zwei schon frühzeitig wieder gegen Osten abgezweigt.
Wiederaufstieg: Wieder hinauf gegen die Fuorcla Laviner und auf dem Grat entlang bis unterhalb des Gipfelgrats vom Laviner.
Abfahrt: Die stark besonnte Südostflanke vom Piz Laviner abfahrtsmässig überwunden und westlich der Fuorcla da Bever durch ein schönes Tälchen direkt nach Norden ins Val Mulix gefahren. Immer noch wunderbar viel Pulver in den weiten Hängen des Val Mulix. Fliessender Wechsel von der tragenden Schicht mit 10cm Pulver in die tragende Schicht mit 5cm Sulz. Tragend bis auf die Alp Mulix. Der Wanderweg (bereits vor einer Woche gemacht) hatte bereits viele Tragpassagen. Die Skier konnten immer wieder angezogen werden und mit etwas Glück konnte man bis an den unteren Ortseingang von Naz fahren.
Couloir/Flanke zum Grat hoch: Steinharter Untergrund, auch mit Harsteisen noch rutschig, uneben, teils zastrugi-artige Schneestrukturen darauf. Wir haben kurzum auf die Steigeisen gewechselt. Da war man fast schneller als sich mit den Skiern hochzukämpfen.
Gipfelaufbau: Derzeit sehr angenehmer Trittschnee. Teils noch etwas pulvrig.
Abfahrt: Wir sind ca. 100m westlich vom Hauptgipfel direkt in die Nordflanke hineingegangen. Oben gegen 10cm Pulverschnee. Meist locker oder leicht angepresst. Einstieg in die Flanke zwischen zwei Felsen hindurch mit den Skier etwas unangenehm, aber zu Fuss kein Problem. In der Flanke muss man den Weg etwas suchen. Nach dem ersten Hang nach links queren - nicht nach rechts oder weiter nach unten (Felsen!). Ca. 100m über eine Traverse und einen weitern kurzen Hang direkt gegen Westen und dann kommt man in einen schönen Hang, der am Fuss der Flanke ausläuft. Zwei von uns sind bis nach unten und zwei schon frühzeitig wieder gegen Osten abgezweigt.
Wiederaufstieg: Wieder hinauf gegen die Fuorcla Laviner und auf dem Grat entlang bis unterhalb des Gipfelgrats vom Laviner.
Abfahrt: Die stark besonnte Südostflanke vom Piz Laviner abfahrtsmässig überwunden und westlich der Fuorcla da Bever durch ein schönes Tälchen direkt nach Norden ins Val Mulix gefahren. Immer noch wunderbar viel Pulver in den weiten Hängen des Val Mulix. Fliessender Wechsel von der tragenden Schicht mit 10cm Pulver in die tragende Schicht mit 5cm Sulz. Tragend bis auf die Alp Mulix. Der Wanderweg (bereits vor einer Woche gemacht) hatte bereits viele Tragpassagen. Die Skier konnten immer wieder angezogen werden und mit etwas Glück konnte man bis an den unteren Ortseingang von Naz fahren.
Im ganzen Gebiet überall Nassschneerutsche. Ganz wenige Trockenschneerutsche festgestellt.
Mit der Bise bleibt es etwas kühler. Oben bleibt es sicherlich noch länger gut. Zwischen Naz und der Alp Mulix schwindet der Schnee.
Zustieg ab Julier, La Veduta. Schnee bis an die Julierpassstrasse. Genügend Schnee im Val d'Agnel, auch wenn seitlich bereits viele Rutsche vorhanden sind. Auf der Abfahrt zur Chamanna Jenatsch nur wenn es die Verhältnisse nicht anders erlauben, den Pfosten folgen. Besser frühzeitig nach Norden abzweigen und versuchen, die Höhe zu halten. Um ein bisschen hochträpelen kommt man nicht herum.
Chamanna Jenatsch einmal mehr angenehm. Nur noch 15 Leute in der Hütte. Wunderbares Vegi-Menu mit einem schönen Dessert. Allerdings wurde einem nicht mal "Merci" gesagt, nachdem man das Geschirr abgetrocknet hat. Die Hütte bleibt noch bis und mit erste Mai-Woche offen.
Bei Toni im Sonnenhof Preda steht zwar immer das Schild "Heute Ruhetag" - aber zu trinken gibt's trotzdem immer etwas! Leider war es zu heiss, so dass die Kreuzottern diesmal nicht mehr in Toni's Garten herumschlängeln wollten.
Chamanna Jenatsch einmal mehr angenehm. Nur noch 15 Leute in der Hütte. Wunderbares Vegi-Menu mit einem schönen Dessert. Allerdings wurde einem nicht mal "Merci" gesagt, nachdem man das Geschirr abgetrocknet hat. Die Hütte bleibt noch bis und mit erste Mai-Woche offen.
Bei Toni im Sonnenhof Preda steht zwar immer das Schild "Heute Ruhetag" - aber zu trinken gibt's trotzdem immer etwas! Leider war es zu heiss, so dass die Kreuzottern diesmal nicht mehr in Toni's Garten herumschlängeln wollten.
Letzte Änderung: 20.04.2015, 22:56Aufrufe: 4478 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Piz Jenatsch (3251m)
Chamanna Jenatsch - Route 463a (LK 258S)
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