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Verhältnisse vom 11.05.2015

Aggenstein (1987m): Scheiber-Alm – Tiroler Stadl – Daufa-Steig – Ostler-Hütte (Breitenberg) – St.-Magnus-Acker – Langer Strich – Aggenstein – Bad Kissinger Hütte – Böser Tritt – Reichenbachklamm - Steinach

WanderungSehr guter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Tourenbeginn um 06:30 Uhr. Im Abstieg durch nordseitigen Bösen Tritt einige Schneereste, aber gut passierbar.
Südliches Gipfelpanorama von Ost nach West: Säuling, Zugspitze, Köllenspitze, Gimpel, Rote Fluh, Leilachspitze, Parseier Spitze, Hochvogel, Rohnenspitze, Bschießer, Kühgundkopf, Hochgrat bis hin zum Säntis und unmittelbar vor einem der Aggenstein. Ungewöhnliche Fernsicht bei der Wetterlage. Im nördlichen Alpenvorland war horizontale Erdkrümmung erkennbar.
Ostlerhütte war geschlossen. Heute ist Montag. Dafür war die Bad Kissinger Hütte gut besucht, die sich in exponierter Lage befindet. Etwa 40 Personen und einige Hunde kamen mir entgegen, welche wesentlich kürzere (1 ¾ Std.) und einfachere Süd-Route aus dem Engetal (Tirol) wählten.
Verhältnis Bilder
Persönliche Bilder

Routeninformationen

Aggenstein (1987m)

Scheiber-Alm – Tiroler Stadl – Daufa-Steig – Ostler-Hütte (Breitenberg) – St.-Magnus-Acker – Langer Strich – Aggenstein – Bad Kissinger Hütte – Böser Tritt – Reichenbachklamm - Steinach
Zufahrt:
Von Norden (Kempten) auf der Autobahn A 7 bis Abfahrt Nesselwang. Südostwärts auf der Alpenstraße B 309 nach Pfronten-Steinach, bzw.
von Süden über Reutte i.Tirol auf der B 309 dorthin. Im Ort orientiert man sich zur modernen Industriehalle (XXL-Center) von Deckel Maho. Weiter durch die Enzianstraße zur Krokusstraße, wo sich große helle Schotterfläche befindet als Parkplatz für die Talstation des Winterlifts im kleinen Skigebiet Breitenberg neben der Scheiber-Alm (852 m).
Route (Schwierigkeit: T 3):
Auf dem Schotterweg mit bitumierten Abschnitten südwärts in Serpentinen über die Hangwiese rechts vom beginnenden Wald an einer Schneekanone und Lifthäuschen vorbei in 40 min. zum Wegabzweig (1215 m). Nicht rechts hinab zum Gasthof Fallmühle, sondern links haltend an kleiner Holzhütte links vorbei mit kurzer Passage durch rechten Wald und wieder links zur Hangwiese. Auf dieser in Serpentinen (Weg) oder direkt in 10 min. hoch zu sichtbarem Tiroler Stadl (1265 m). Kurz vor ihm führt links ein rot-weiß markierter Pfad in den Wald (Schild „Weg mit alpinen Gefahren“). Der Weg ist vor nicht allzu langer Zeit gut ausgebaut worden mit Stegen, Bohlenstufen und Geländer bis zum Umlenkrad oberer Winterliftstütze eingewuchert im Wald. Rechts davon beginnt schmale Naturpiste. Deutlicher Pfad zieht jedoch in Serpentinen links davon hoch bis aus dem Wald hinaus. Durch Latschenkiefern stets rechts vom Felseinschnitt des Ahornbaches zu einem Schrundbereich. Im Steingeröll verlieren sich die Markierungen und Wegspuren. Von da ab hält man sich rechts und orientiert sich aufwärts zum Fuß der nicht hohen Felswände. Dort trifft man auf Trittspuren und wieder auf rot-weiße Markierungen. Westwärts bis zu sichtbaren Stangen und Kettengeländer. Von hier links drehend (ostwärts) ca. 50 hm hinauf zum Gedenkkreuz an zwei 1963 durch Lawine Verunglückten und dahinter links an der Holzhütte der GdL vorbei zur Ostseite der Ostlerhütte (1822 m). Hier trifft man auf den Gratweg über den Breitenberg (1 ¼ Std. ab Tiroler Stadl), welcher westwärts zum Gasthaus Fallmühle führt und ostwärts zur Bergstation der Hochalpbahn (1677 m) in 15 min. 30 m östlich der Ostlerhütte befindet sich der höchste Punkt des Breitenbergs mit seinem Gipfelkreuz und informativen 180°-Panoramaskizzen der Bergwelt. An der Bergstation der Hochalpbahn trifft man auf 7 km lange Schotterpiste, welche im Winter als Rodelbahn fungiert hinab zur Straße im Engetal zwischen Grän (Tirol) und Steinach. Hier oben trifft man auf die Via Alpina, welche von der Breitenbergbahn-Bergstation herauf kommt. Südwärts nun über den St.-Magnus-Acker an einer Holz-Sitzbank mit futuristischer Lehne und Weidetierschutzgeländer herum zum schrägen Nordgrat des Aggensteins. Hier beginnt schwarz-weiß signalisierter Steig „Langer Strick“ (auch Geopfad), welcher im unteren Bereich mit Eisenbügeln und Stahlseilen ausstaffiert wurde. Im Zickzack führt sichtbarer Steig ohne Orientierungsprobleme nach oben stets rechts haltend von den Felsabbrüchen. Im oberen Felssattel trifft man auf den Bergweg (Nr. 414, auch Via Alpina) von der Bad Kissinger Hütte (1 Std. ab St.-Magnus-Acker). Ab dem Wegweiser ist der Südaufstieg neuerdings durchgängig mit Stahlseil gesichert bis zur Einbuchtung des Doppelgipfels. Auf westlicher Seite steht das 2000 gebaute Kreuz mit Gipfelbuch-Schatulle der Bergwacht Grän.
Abstieg:
Hinunter bis zum Wegabzweig, dann südostwärts hinab in Serpentinen zu sichtbarer DAV-Hütte der Sektion Bad Kissingen (bis 1994: Pfrontener Hütte) in 30 min. Weiter auf dem Weg Nr. 411 zum Abzweig, welcher jedoch rechts (südlich) abknickt nach Grän. Von hier geradeaus (ostwärts) Richtung Füssener Jöchle (Weg Nr. 414) noch 100 m bis zu nächstem Abzweig. Geradeaus führt der Weg Nr. 414 zur Sebenalpe und zum Füssener Jöchle. Links (nordwärts) steigt man nun stufig mit Holzbohlen unterstützt den Bösen Tritt (Geopfad, rot-weiß signalisierter Weg Nr. 411a) hinab. Kurzes Stück ist dabei gesichert mit einem Textilseil. Bei der Jägerhütte (1507 m) nach 1 Std. durch Bösen Tritt zweigt der Weg ab. Links führt der Weg durch die Aggensteinwanne zur Hochalphütte, dem Berggsathaus Allgäu und zum Breitenberg. Rechts vor der Hütte biegt man nun Richtung Reichenbachklamm in den Wald ab. In diesem passiert man einen Holzturm der Materialseilbahn mit Handkurbel u. Übersetzungsgetriebe und gelangt zu flachem Wiesenhang. Auf diesem hinab links vorbei an einer neuen kleinen Hütte und rechts von einem eingefassten Bach unmittelbar vor der Schotterpiste (30 min.). Rechts abbiegend läuft man auf dieser ca. 300 m hinab links um die Talstation des Aggenstein(winter)lifts herum bis zum Wegabzweig (1199 m). Rechts führt der Forstweg über den Plattenbach zur östlichen Tobelseite. Geradeaus läuft man den Abkürzer hinab auf westlicher Bachschluchtseite bis man auf den Forstweg wieder trifft. Während der Güterweg nordwestwärts bis zu den Seilen der Hochalpbahn führt und unter diesen in kurzen Serpentinen hinab bis P 1199 (20 min.), überquert man diesen und es beginnt unschwieriger, aber Trittsicherheit verlangender Wandersteig abwechslungsreich in die Klamm. Stellenweise am Fels mit Sicherungsseil und mit einigen Holzgeländern gesichert wird zum Steg auf einen Felspfeiler abgestiegen. Dann in kurzen Serpentinen am Wasserfall vorbei und abflachend an linker Schluchtseite entlang hinab bis man wieder auf die von links hinab kommende Forststraße trifft bei der Talstation ehemaliger Materialseilbahn, deren unterste Stütze im Wald inzwischen überwuchert ist (30 min.). Von hier folgt man westwärts der Schotterpiste bis zur Gabelung (P 960), wo rechts abgebogen wird. Hier verläuft auch wieder die Via Alpina. Bei nächster Weggabelung läuft man geradeaus weiter über eine Blumenwiese. Nach dem der Bach überquert wurde, kreuzt man unmittelbar dahinter den Güterweg (902 m), welcher gelb-weiß markiert rechts hinab am Campingplatz Steinach vorbei führt. Geradeaus weiter über Wiesenhang hinab zu einem Bauernhof. An diesem vorbei trifft man auf nächsten Wegabzweig (852 m). Rechts führt schmale Straße zur Talstation und Parkplatz der Breitenbergbahn. Links nach Steinach zum Parkplatz zurück. Beim Wegabzweig P 848 hält man sich links und biegt in die für Anlieger freie schmale Teerstraße (Krokusweg) ein (40 min. ab Klamm-Ende).
Letzte Änderung: 13.05.2015, 23:20Aufrufe: 4197 mal angezeigt

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