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WanderungAusgezeichneter Eintrag
3 Personen
Hauptziel erreicht
Gesamte Route schneefrei und bis zum Stauberen trocken. Lediglich der südseitige Anstieg zur Stauberenkanzel war unterhalb des Grates noch feucht und etwas rutschig.

Der Aufstieg über die Kastenwand zum Lienzer Spitz ist steil und exponiert, erfordert Trittsicherheit (insbes. im steilen Zustieg viele lose Steine) sowie Schwindelfreiheit und trotz sporadischer Markierungen Orientierungssinn und Gespür für´s Gelände.

Der sonst recht frequentierte Wanderweg vom Hohen Kasten zur Stauberen war dann nachmittags eher einsam, der Einkehrschwung im Berggasthaus ideal als Zwischenrast und die Besteigung der Stauberenkanzel ein nettes Highlight zum Schluss. Die 1.400 hm Abstieg nach Frümsen gestalteten sich auf schönem Steig mit div. Abkürzungsmöglichkeiten sehr zügig.

Nach freundlichem Beginn mit Sonne im Rheintal über Mittag eher wolkig und etwas diffus, gegen Abend (als wir eigentlich mit Quellwolken und Gewittern rechneten) wurde es dann wieder schön. Höhere Berge im Umfeld und Richtung oberes Rheintal waren allerdings oft in Wolken.
Route sollte trocken sein, sonst gut.
Wir hatten für die Kastenwand div. Beschreibungen dabei, was teilweise aber eher verwirrend war. Am besten folgt man den meist gut erkennbaren Trittspuren; solange diese regelmässig irgendwelche Markierungen aufweisen (können wahlweise aus blauen und roten Punkten, Pfeilen oder auch gelben Schleifen sowie Steinmännern bestehen), ist man noch auf der Route. Kommen länger keine Markierungen mehr, ist Neuorientierung angebracht. Die oben zitierte Beschreibung fand ich im nachhinein ganz passend.

Tolle Tour: einsam, spannend, beeindruckende Tiefblicke, nicht allzuweit weg und ausreichend Höhenmeter (;-). Dank für den Inspirationsbericht.

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Letzte Änderung: 02.06.2015, 12:08Aufrufe: 3737 mal angezeigt

Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung

Hoher Kasten (1795m)

von Lienz über Kastenwand und Lienzer Spitz

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