Verhältnisse vom 11.06.2015
Levanna Orientale (3555m): Vetta Tradizionale vom Val Grande aus
Die Tatsache, dass die Aktivitäten des Italienischen Alpenclubs ihre Anfänge in den Lanzotälern fanden, hebt deren wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit nicht auf, und zwar damals wie heute. Dem Besucher dieser landschaftlich sehr reizvollen und wunderbar ruhigen Täler wird auffallen, dass die ansehnlichen, idyllisch wirkenden Dörfer nahezu ausgestorben zu sein scheinen. Es dominiert das Bild einer völlig überalterten Bevölkerung , oft nur sporadisch geöffneten Restaurants und Minigeschäften, sowie verschlossenen Fensterläden, die sommers nur mal an den Wochenenden aufgeklappt werden, wenn die ursprünglichen Bewohner oder deren Enkelkinder zur Erholung von der Stadt in ihre einstigen Heimatdörfer zurückkehren.
Eine erste touristische Erschließung erlebten die Täler am Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zum 2. Weltkrieg, als die turiner "Gesellschaft", der damaligen Mode entsprechend, hier ihre Wochenend- und Urlaubsresidenzen schuf. Einige dieser einstigen "Sommerpaläste" kann man heute noch bewundern. Von touristischen Großprojekten sind die Lanzotäler bis zum heutigen Tag glücklicherweise verschont geblieben. Dafür scheint sich in jüngerer Zeit zunehmend ein "sanfter" Tourismus zu etablieren. Der Fernwanderweg „Grande Traversata delle Alpi (GTA)“ bietet in einem seiner Teilabschnitte einen Streifzug quer zu den Lanzotälern und vermittelt dem wanderfreudigen Touristen einerseits großartige Erlebnisse in wunderschönen Berglandschaften, schärft jedoch zugleich auch dessen Blick und Verständnis für die Konsequenzen des sukzessiven Niedergangs eines traditionell ohnehin strukturschwachen Lebens- und Kulturraumes.
Geographisch betrachtet, wird dieser Teil der Westalpen den Grajischen Alpen zugerechnet. Alle drei Täler schneiden, vom namensgebenden Städtchen Lanzo ausgehend, tief und lang ins Hochgebirge ein und stoßen in ihren Talabschlüssen auf den vergletscherten Alpenhauptkamm. Diese Tatsache erweckt auch das Interesse des Hochtourengehers, und somit bietet sich auch die Möglichkeit, die spannende und atemberaubend schöne Gegend der Lanzotäler „bergsteigend“ zu erkunden. So hatten wir mit Unterstützung des passenden Wetters das Glück, in einer erlebnisreichen Tourenwoche einen Blick in alle drei Täler werfen zu können und von jedem Tal aus je einen Hochgipfel zu erreichen.
In der Woche vom 30. Mai bis zum 6. Juni erlebten wir ein praktisch täglich sich wiederholendes Wetterphänomen, welches im italienischen Bereich des Alpenbogens rund um die Poeben häufig anzutreffen sein soll. Nach klarer Nacht und einem zunächst wokenfreien frühen Morgen bilden sich rasch die ersten Wolken aus und bereits in den fortgeschrittenen Morgenstunden hüllen sich die Gipfel in Wolken. Dieser Zustand kann sich allerdings ab dem späten Nachmittag oder dem frühen Abend nochmals ändern und nicht selten sieht man vom Tal aus im letzten Sonnenlicht zu komplett freien Gipfeln auf. Der Ursprung dieses Wolkendunstes scheint in der Poebene zu liegen. Klar ersichtlich wird dies, wenn man auf einem 3500 Meter hohen Gipfel steht und auf die italienische Seite zu nur noch in eine wabbelnde Wolkenküche blickt, wohingegen man auf der französischen Seite die besten Aussichten genießt.
Niederschläge blieben die ganze Woche über aus. Nachts war es meist klar, aber dennoch blieb es warm. Dies bewirkte, dass die ab ca. 2600 Metern üppigen Schneemengen nie vernünftig durchfrohren und das Gehen von Beginn an erschwert wurde. Die mitgenommenen Schneeschuhe konnte dabei über manchen sonst kraftraubenden Hatscher hinweghelfen. Achtung: bezüglich der Verwendung von Schneeschuhen in hochalpinen Einsätzen warne ich vor der oft hohen Abrutschgefahr, und zwar auch bei den besseren Modellen mit ausgeprägten Krallen! Gerade bei steilen Querungen oder Abstiegen durch Steilhänge mit Absturzgefahr sollte man sich rechtzeitig für einen Weitergang zu Fuß oder mit Steigeisen entschließen.
Alle drei von uns besuchten Berghütten waren noch nicht bewirtschaftet. Es stand aber immer ein Winterquartier zur Verfügung. Kocher und Essgeschirr sind mitzubringen, und im eigenen Interesse auch ein Hüttenschlafsack. In den Talabschlüssen war das freie Zelten zumindest um diese Jahreszeit kein Problem.
Das Val Grande di Lanzo ist das nördlichste der drei Lanzotäler. Im Talabschluss befindet sich auf 1219 m Höhe die niedliche Ortschaft Forno di Alpi Graie. Die Levanna Orientale ist der höchste vom Tal aus erreichbare Gipfel. Zusammen mit der Levanna Centrale(3619 m) und der Levanna Occidentale (3593 m) bildet sie eines der höchsten und bedeutsamsten Massive der Graijischen Alpen. Wenngleich auch im Schatten der dominierenden Levanna Centrale stehend, wird der Levanna Orientale ein hoher orographischer Stellenwert beigemessen, treffen dort doch gleich drei Grate zusammen, die wiederum drei Täler separieren: der Südwestgrat trennt das Val Grande vom französischen Val d´Arc, der Ostgrat das Val Grande vom Valle dell´Orco, sowie der NNW-Grat das Val d´Arc vom Valle dell´Orco.
Auch wenn die langgezogene Erscheinung der Levanna Orientale wenig spektakulär scheint, so soll dieser Berg an klaren Tagen von Turin aus gut zu erkennen sein. Der höchste Punkt mit 3555 m Höhe befindet sich am nördlichsten Ende des Südwestgrates. Gleichwohl finden sich im Internet verschiedene Publikationen, u.a. auch auf der Webseite der Sezione di Lanzo Torinese des Italienischen Alpenclubs, die auf die "Vetta tradizionale" hinweisen. Mit Erreichen dieses mit einem kleinen Kreuz gekennzeichneten Vorgipfels soll sich angeblich auch die Mehrheit der Begeher zufriedengeben. Die exakte Höhe dieses Vorgipfels ist wiedersprüchlich. In der oben angegebenen IGC-Karte ist ein P 3499 verzeichnet, wobei nicht klar ist, ob es sich dabei um die "Vetta tradizionale" handelt. Vor dem Rifugio Daviso hängt eine Karte aus, auf der sich u.a. ein P 3532 befindet. Wie auch immer, dieser Vorgipfel dürfte nur unwesentlich niedriger sei, als der Hauptgipfel, ist jedoch merklich schneller und einfacher erreichbar.
Der Grund dafür, weshalb wir uns mit dem Erreichen dieses Vorgipfels begnügten, lag in der zunehmenden Gefahr eines Nassschneeabganges in der steilen Südwestflanke. Der Schnee dort war bereits im Aufstieg butterweich, und zugegebenermaßen waren wir mit unserem Auifstieg durch diese Flanke trotz dieser ungünstigen Bedingungen eigentlich schon zu weit gegangen. Das Spuren des Grates bis vor zum Hauptgipfel und die anschließende Rückkehr hätte uns sicher nochmal eine zusätzliche Stunde gekostet. Das wollten wir dann doch nicht riskieren.
Generell herrschten ähnliche Bedingungen, wie wir sie bereits bei unseren beiden anderen Hochtourenzielen im Bereich der Lanzotäler vorgefunden hatten. Der Schnee war von Beginn an zu weich, da die Nächte zu warm waren. Im Abstieg konnten wir wiederum von unseren mitgenommenen Schneeschuhen profitieren. Die Südwestflanke ist für diese allerdings deutlich zu steil und absturzgefährlich, siehe die Anmerkungen in meinem Eintrag "Rocciamelone".
Unter den gegebenen Umständen benötigten wir für den Aufstieg von der Hütte aus 5 Stunden. Den Gipfel erreichten wir am 06.06.2015.
Eine erste touristische Erschließung erlebten die Täler am Ende des 19. Jahrhunderts bis hin zum 2. Weltkrieg, als die turiner "Gesellschaft", der damaligen Mode entsprechend, hier ihre Wochenend- und Urlaubsresidenzen schuf. Einige dieser einstigen "Sommerpaläste" kann man heute noch bewundern. Von touristischen Großprojekten sind die Lanzotäler bis zum heutigen Tag glücklicherweise verschont geblieben. Dafür scheint sich in jüngerer Zeit zunehmend ein "sanfter" Tourismus zu etablieren. Der Fernwanderweg „Grande Traversata delle Alpi (GTA)“ bietet in einem seiner Teilabschnitte einen Streifzug quer zu den Lanzotälern und vermittelt dem wanderfreudigen Touristen einerseits großartige Erlebnisse in wunderschönen Berglandschaften, schärft jedoch zugleich auch dessen Blick und Verständnis für die Konsequenzen des sukzessiven Niedergangs eines traditionell ohnehin strukturschwachen Lebens- und Kulturraumes.
Geographisch betrachtet, wird dieser Teil der Westalpen den Grajischen Alpen zugerechnet. Alle drei Täler schneiden, vom namensgebenden Städtchen Lanzo ausgehend, tief und lang ins Hochgebirge ein und stoßen in ihren Talabschlüssen auf den vergletscherten Alpenhauptkamm. Diese Tatsache erweckt auch das Interesse des Hochtourengehers, und somit bietet sich auch die Möglichkeit, die spannende und atemberaubend schöne Gegend der Lanzotäler „bergsteigend“ zu erkunden. So hatten wir mit Unterstützung des passenden Wetters das Glück, in einer erlebnisreichen Tourenwoche einen Blick in alle drei Täler werfen zu können und von jedem Tal aus je einen Hochgipfel zu erreichen.
In der Woche vom 30. Mai bis zum 6. Juni erlebten wir ein praktisch täglich sich wiederholendes Wetterphänomen, welches im italienischen Bereich des Alpenbogens rund um die Poeben häufig anzutreffen sein soll. Nach klarer Nacht und einem zunächst wokenfreien frühen Morgen bilden sich rasch die ersten Wolken aus und bereits in den fortgeschrittenen Morgenstunden hüllen sich die Gipfel in Wolken. Dieser Zustand kann sich allerdings ab dem späten Nachmittag oder dem frühen Abend nochmals ändern und nicht selten sieht man vom Tal aus im letzten Sonnenlicht zu komplett freien Gipfeln auf. Der Ursprung dieses Wolkendunstes scheint in der Poebene zu liegen. Klar ersichtlich wird dies, wenn man auf einem 3500 Meter hohen Gipfel steht und auf die italienische Seite zu nur noch in eine wabbelnde Wolkenküche blickt, wohingegen man auf der französischen Seite die besten Aussichten genießt.
Niederschläge blieben die ganze Woche über aus. Nachts war es meist klar, aber dennoch blieb es warm. Dies bewirkte, dass die ab ca. 2600 Metern üppigen Schneemengen nie vernünftig durchfrohren und das Gehen von Beginn an erschwert wurde. Die mitgenommenen Schneeschuhe konnte dabei über manchen sonst kraftraubenden Hatscher hinweghelfen. Achtung: bezüglich der Verwendung von Schneeschuhen in hochalpinen Einsätzen warne ich vor der oft hohen Abrutschgefahr, und zwar auch bei den besseren Modellen mit ausgeprägten Krallen! Gerade bei steilen Querungen oder Abstiegen durch Steilhänge mit Absturzgefahr sollte man sich rechtzeitig für einen Weitergang zu Fuß oder mit Steigeisen entschließen.
Alle drei von uns besuchten Berghütten waren noch nicht bewirtschaftet. Es stand aber immer ein Winterquartier zur Verfügung. Kocher und Essgeschirr sind mitzubringen, und im eigenen Interesse auch ein Hüttenschlafsack. In den Talabschlüssen war das freie Zelten zumindest um diese Jahreszeit kein Problem.
Das Val Grande di Lanzo ist das nördlichste der drei Lanzotäler. Im Talabschluss befindet sich auf 1219 m Höhe die niedliche Ortschaft Forno di Alpi Graie. Die Levanna Orientale ist der höchste vom Tal aus erreichbare Gipfel. Zusammen mit der Levanna Centrale(3619 m) und der Levanna Occidentale (3593 m) bildet sie eines der höchsten und bedeutsamsten Massive der Graijischen Alpen. Wenngleich auch im Schatten der dominierenden Levanna Centrale stehend, wird der Levanna Orientale ein hoher orographischer Stellenwert beigemessen, treffen dort doch gleich drei Grate zusammen, die wiederum drei Täler separieren: der Südwestgrat trennt das Val Grande vom französischen Val d´Arc, der Ostgrat das Val Grande vom Valle dell´Orco, sowie der NNW-Grat das Val d´Arc vom Valle dell´Orco.
Auch wenn die langgezogene Erscheinung der Levanna Orientale wenig spektakulär scheint, so soll dieser Berg an klaren Tagen von Turin aus gut zu erkennen sein. Der höchste Punkt mit 3555 m Höhe befindet sich am nördlichsten Ende des Südwestgrates. Gleichwohl finden sich im Internet verschiedene Publikationen, u.a. auch auf der Webseite der Sezione di Lanzo Torinese des Italienischen Alpenclubs, die auf die "Vetta tradizionale" hinweisen. Mit Erreichen dieses mit einem kleinen Kreuz gekennzeichneten Vorgipfels soll sich angeblich auch die Mehrheit der Begeher zufriedengeben. Die exakte Höhe dieses Vorgipfels ist wiedersprüchlich. In der oben angegebenen IGC-Karte ist ein P 3499 verzeichnet, wobei nicht klar ist, ob es sich dabei um die "Vetta tradizionale" handelt. Vor dem Rifugio Daviso hängt eine Karte aus, auf der sich u.a. ein P 3532 befindet. Wie auch immer, dieser Vorgipfel dürfte nur unwesentlich niedriger sei, als der Hauptgipfel, ist jedoch merklich schneller und einfacher erreichbar.
Der Grund dafür, weshalb wir uns mit dem Erreichen dieses Vorgipfels begnügten, lag in der zunehmenden Gefahr eines Nassschneeabganges in der steilen Südwestflanke. Der Schnee dort war bereits im Aufstieg butterweich, und zugegebenermaßen waren wir mit unserem Auifstieg durch diese Flanke trotz dieser ungünstigen Bedingungen eigentlich schon zu weit gegangen. Das Spuren des Grates bis vor zum Hauptgipfel und die anschließende Rückkehr hätte uns sicher nochmal eine zusätzliche Stunde gekostet. Das wollten wir dann doch nicht riskieren.
Generell herrschten ähnliche Bedingungen, wie wir sie bereits bei unseren beiden anderen Hochtourenzielen im Bereich der Lanzotäler vorgefunden hatten. Der Schnee war von Beginn an zu weich, da die Nächte zu warm waren. Im Abstieg konnten wir wiederum von unseren mitgenommenen Schneeschuhen profitieren. Die Südwestflanke ist für diese allerdings deutlich zu steil und absturzgefährlich, siehe die Anmerkungen in meinem Eintrag "Rocciamelone".
Unter den gegebenen Umständen benötigten wir für den Aufstieg von der Hütte aus 5 Stunden. Den Gipfel erreichten wir am 06.06.2015.
Mit weniger Schnee einfacher, entspannender und schneller.
Das Rifugio Daviso soll ab Mitte Juni an den Wochenenden, Juli/August dann durchgehend bewirtschaftet sein. Ansonsten steht der schlichte und kleine Winterraum zur Verfügung (6 Schlafplätze, Kocher und Geschirr sind selbst mitzubringen).
In der Abend- und in der Morgendämmerung trafen wir auf ein Rudel Steinböcke direkt vor der Hütte. Aufgrund der Losung auf der Hüttenterrasse ist davon auszugehen, dass sich die Tiere dort regelmäßig aufhalten. Zum Fotografieren war es leider zu düster.
In der Abend- und in der Morgendämmerung trafen wir auf ein Rudel Steinböcke direkt vor der Hütte. Aufgrund der Losung auf der Hüttenterrasse ist davon auszugehen, dass sich die Tiere dort regelmäßig aufhalten. Zum Fotografieren war es leider zu düster.
Routeninformationen
Levanna Orientale (3555m)
Vetta Tradizionale vom Val Grande aus Von der Ortschaft Forno Alpi Graie (1219 m) im Talabschluß des Val Grande di Lanzo über einen gut ausgebauten und markierten Wanderpfad zum Rifugio Paolo Daviso (2280 m).
Vom Rifugio aus folgen wir dem markierten Steig in den Col della Fea (2595 m). Jetzt gen Norden, unterhalb der Pointe Girard (3262 m) hindurch und hoch zum südlichen Gletscherbecken des Ghiacchiaio della Levanna. An dessen Ostseite weiterhin nordwärts hinauf, dann steil auf einen gen Südosten herabziehenden Bergrücken hinauf. Jetzt diagonal aufwärts durch die steile SSO-Flanke in die deutlich sichtbare Scharte im Südwestgrat des Gipfels. Aus der Scharte heraus steigen wir in leichter Kletterei (2) die Felsen hinauf und kommen am kleinen Kreuz des Vorgipfels "Vetta Tradizionale" an. Über den nunmehr fast flach verlaufenden Grat kann an dessen Nordende der Hauptgipfel erreicht werden.
Die Rückkehr erfolgt über die gekommene Route.
Vom Rifugio aus folgen wir dem markierten Steig in den Col della Fea (2595 m). Jetzt gen Norden, unterhalb der Pointe Girard (3262 m) hindurch und hoch zum südlichen Gletscherbecken des Ghiacchiaio della Levanna. An dessen Ostseite weiterhin nordwärts hinauf, dann steil auf einen gen Südosten herabziehenden Bergrücken hinauf. Jetzt diagonal aufwärts durch die steile SSO-Flanke in die deutlich sichtbare Scharte im Südwestgrat des Gipfels. Aus der Scharte heraus steigen wir in leichter Kletterei (2) die Felsen hinauf und kommen am kleinen Kreuz des Vorgipfels "Vetta Tradizionale" an. Über den nunmehr fast flach verlaufenden Grat kann an dessen Nordende der Hauptgipfel erreicht werden.
Die Rückkehr erfolgt über die gekommene Route.
Letzte Änderung: 12.06.2015, 15:47Aufrufe: 2745 mal angezeigt