Klein Lobhorn (2519m)20.12.2024
Verhältnisse vom 12.07.2015
Doldenhorn (3638m): Galletgrat (N-O Grat)
Die Verhältnisse am Galletgrat sind… noch gut…
Ab der SAC Fründenhüte 2561m südlich abwärts zum Schutt bedeckten Fründengletscher, nun nach Westen nicht zu Tief haltend zum Einstiegsband. Die Traversierung im Band trocken. Der weitere Aufstieg bis zum Kamin trocken. Hier hat es noch ein wenig Schnee zum übersteigen. Danach geht es auch trocken weiter bis zu den Schutt bedeckten abwärts geschichteten Felsplatten, hier muss mit viel Geschick diese Platten nach Westen gequert werden, man gelangt zu einem weiteren Platten Bereich welcher nicht so stark mit Schutt bedeckt ist, aber diese Platten waren pflotsch nass…. ein geübtes Auge erkennt in den Platten ein leicht ausgedehntes Band, weniger steil als die Platten, welches hinüber zum Doldenhorngletscher führt.
Danach sind wir mit Steigeisen hinauf, der Schnee gut gefroren, weiter zum 1.Aufschwung.
Was noch zu erwähnen ist zu diesem Bereich, es dreht sich hier alles um diese Platten, grrr die darunter liegenden Platten waren noch pflotsch nass, die Platten über der Felsstufe waren schon mit Wassereis bedeckt, unterschied zwischen knapp 80hm…..
Aufstieg bei diesem Aufschwung brüchig, für nachfolgende Seilschaften sehr gefährlich, Steinschlag Gefahr. Nach diesem Aufschwung gelangt man zum Kettenturm. Man zieht sich hier an Ketten und Hanftauen hinauf, etwas anstrengend, hier hatte es teilweise Wassereis, das Hanftau kurz mal mit wenig Eis überzogen. Nach diesem Turm gelangt man via Band in eine Lücke, der Anfang des tollen Firngrates. Dieser wellenförmige Grat ein Genuss mit tollen tief blicken auf beiden Seiten. Gute Verhältnisse guter Trittfirn. Der erste Felsaufschwung aper. Weiter auf dem Firngrat entlang bis zur Strickleiter, die ist nicht ganz einfach zu erreichen ist, Firn und z.T Eis, steil. Wir haben hier Eisschrauben gesetzt. Der Aufstieg durch diese Strickleiter mit Steigeisen war noch sehr speziell.
Der Abstieg auf dem Gletscher geht gut, auch da war der Firn noch gut trittig. Die Spur führt auf ca 3180m direkt an die Ostwand des Doldenstocks, da befindet sich die grosse breite Gletscherspalte wird direkt fast an den Felsen überquert, die Schneebrücke hält noch. Nicht zu lange verweilen, Steine im Schnee zeugen von Steinschlag aus dieser Ostflanke.
Der weitere Abstieg zur Doldenhornhütte, na ja es gibt interessanteres, kurz in der Hütte eingekehrt und weiter nach Kandersteg.
Ab der SAC Fründenhüte 2561m südlich abwärts zum Schutt bedeckten Fründengletscher, nun nach Westen nicht zu Tief haltend zum Einstiegsband. Die Traversierung im Band trocken. Der weitere Aufstieg bis zum Kamin trocken. Hier hat es noch ein wenig Schnee zum übersteigen. Danach geht es auch trocken weiter bis zu den Schutt bedeckten abwärts geschichteten Felsplatten, hier muss mit viel Geschick diese Platten nach Westen gequert werden, man gelangt zu einem weiteren Platten Bereich welcher nicht so stark mit Schutt bedeckt ist, aber diese Platten waren pflotsch nass…. ein geübtes Auge erkennt in den Platten ein leicht ausgedehntes Band, weniger steil als die Platten, welches hinüber zum Doldenhorngletscher führt.
Danach sind wir mit Steigeisen hinauf, der Schnee gut gefroren, weiter zum 1.Aufschwung.
Was noch zu erwähnen ist zu diesem Bereich, es dreht sich hier alles um diese Platten, grrr die darunter liegenden Platten waren noch pflotsch nass, die Platten über der Felsstufe waren schon mit Wassereis bedeckt, unterschied zwischen knapp 80hm…..
Aufstieg bei diesem Aufschwung brüchig, für nachfolgende Seilschaften sehr gefährlich, Steinschlag Gefahr. Nach diesem Aufschwung gelangt man zum Kettenturm. Man zieht sich hier an Ketten und Hanftauen hinauf, etwas anstrengend, hier hatte es teilweise Wassereis, das Hanftau kurz mal mit wenig Eis überzogen. Nach diesem Turm gelangt man via Band in eine Lücke, der Anfang des tollen Firngrates. Dieser wellenförmige Grat ein Genuss mit tollen tief blicken auf beiden Seiten. Gute Verhältnisse guter Trittfirn. Der erste Felsaufschwung aper. Weiter auf dem Firngrat entlang bis zur Strickleiter, die ist nicht ganz einfach zu erreichen ist, Firn und z.T Eis, steil. Wir haben hier Eisschrauben gesetzt. Der Aufstieg durch diese Strickleiter mit Steigeisen war noch sehr speziell.
Der Abstieg auf dem Gletscher geht gut, auch da war der Firn noch gut trittig. Die Spur führt auf ca 3180m direkt an die Ostwand des Doldenstocks, da befindet sich die grosse breite Gletscherspalte wird direkt fast an den Felsen überquert, die Schneebrücke hält noch. Nicht zu lange verweilen, Steine im Schnee zeugen von Steinschlag aus dieser Ostflanke.
Der weitere Abstieg zur Doldenhornhütte, na ja es gibt interessanteres, kurz in der Hütte eingekehrt und weiter nach Kandersteg.
Mit der zunehmenden Erwärmung wird es kaum besser.
Danke an den Hüttenwart !!!! Du weisst ja was... :-)
Letzte Änderung: 12.07.2015, 21:04Aufrufe: 4771 mal angezeigt
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