Falknis (2562m)03.11.2024
Verhältnisse vom 17.10.2015
Gauschla (2310m): Türlenweg - Ostflanke Gauschla
Schnee ab oberhalb Alpe Stofel (ca. 1500 m). Ab etwa 1900 m durchschnittliche Schneehöhe um die 20 cm, teils inhomogen durch Windeinfluss. Wir ließen die Schneeschuhe auf den Rucksäcken, bis zum Gipfel ging es ganz ordentlich ohne. Zu Beginn der Tour blitzte ab und an noch die Sonne durch. Diese wurde aber bald durch die von Westen herannahende graue Hochwolkendecke verdrängt. Da diese weit oben war, konnten wir dennoch weiterhin tolle Aussichten genießen. Außer uns war heute keine Menschenseele unterwegs. Gegen 14 Uhr, wir waren bereits ein gutes Stück weit im Abstieg, senkte sich die graue Wolkendecke ab, und die Gipfel, einschließlich der Gauschla, verschwanden darin.
Mit aufkommendem Wind war es klimatisch zwar unangenehm, aber lange nicht so kalt, wie uns der Alpenwetterbericht vermuten ließ.
Im Aufstieg nahmen wir zunächst nicht die übliche Winterroute via Pania und Fliderböden nach Matschuns (Gipfelrücken), sondern erreichten Letzteren über Schaner Alp, wobei wir "bi de Seen" nach Süden schwenkten und bei etwa 2000 m einen günstigen Durchschlupf auf den Gipfelrücken nahmen. Der Abstieg erfolgte über die gängige Skiroute.
Das Panorama auf der Rheintalautobahn von Chur her nordwärts wird von der Ansicht eines hier unvergleichlich imposant erscheinenden Berges bestimmt. Viele glauben, es handle sich dabei um den Alvier, den höchsten Gipfel der gleichnamigen Bergkette. In Wahrheit ist es die Gauschla, welche den Alvier aus dieser Perspektive heraus verdeckt. Den Alvier sieht man dann erst im Vorbeifahren, wenn man sich quasi auf dessen Höhe befindet.
Mit aufkommendem Wind war es klimatisch zwar unangenehm, aber lange nicht so kalt, wie uns der Alpenwetterbericht vermuten ließ.
Im Aufstieg nahmen wir zunächst nicht die übliche Winterroute via Pania und Fliderböden nach Matschuns (Gipfelrücken), sondern erreichten Letzteren über Schaner Alp, wobei wir "bi de Seen" nach Süden schwenkten und bei etwa 2000 m einen günstigen Durchschlupf auf den Gipfelrücken nahmen. Der Abstieg erfolgte über die gängige Skiroute.
Das Panorama auf der Rheintalautobahn von Chur her nordwärts wird von der Ansicht eines hier unvergleichlich imposant erscheinenden Berges bestimmt. Viele glauben, es handle sich dabei um den Alvier, den höchsten Gipfel der gleichnamigen Bergkette. In Wahrheit ist es die Gauschla, welche den Alvier aus dieser Perspektive heraus verdeckt. Den Alvier sieht man dann erst im Vorbeifahren, wenn man sich quasi auf dessen Höhe befindet.
Letzte Änderung: 17.10.2015, 20:52Aufrufe: 3619 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Gauschla (2310m)
Türlenweg - Ostflanke Gauschla
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