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Verhältnisse vom 18.10.2015

Feldberg (1493m): Kleine Runde ab Feldberger Hof

WanderungAusgezeichneter Eintrag
1 Person
Hauptziel erreicht
Eine Mischung aus wenig Schnee plus Rauhreif hinterließ dezentes, aber nicht abdeckendes Weiß auf der ansonsten in den prächtigsten Herbstfarben erscheinenden Landschaft. Sichtweiten zu Beginn befriedigend, zum Schluß schlecht. keine nennenswerten Niederschläge während der Tour.
Ganzjährig durchführbar, solange keine Lawinen- oder Abbruchgefahr von Wächten im Zastler Loch drohen. Zudem können nach Stürmen und bei großer Schneelast, insbesondere in Verbindung mit großer Kälte, die Bäume und Äste in der Waldzone gefährlich werden.
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Routeninformationen

Feldberg (1493m)

Kleine Runde ab Feldberger Hof
Von der Bushaltestelle beim Hotel Feldberger Hof geht es über nur wenige hundert Meter Entfernung jenseits der Talstation der Feldbergbahn bei einer rustikal erscheinenden Gaststätte zum Beginn des zum Teil treppenähnlich angelegten Aufstiegswegs, über welchen wir in etwa 20 Gehminuten das Bismarckdenkmal auf dem Seebuck erreichen. Den Tiefblick zum kreisrunden Feldsee lassen wir uns hier nicht entgehen. Bei vernünftigen Sichtbedingungen sind Sendemasten und Wetterstation des Hauptgipfels unverkennbar. Dorthin marschieren wir, über den Grüblesattel hinweg, welcher Seebuck und Feldberg-Hauptgipfel voneinander trennen. Das Gipfelrondell mit zahlreichen erklärenden Schildern ist der geographisch höchste Punkt des Feldberges. Besonders an Wochenenden wird man dort selbst bei schlechten Wetterbedingungen kaum mal allein sein.


Nach unserer Gipfelrast steigen wir über einen beschilderten Weg (blaue Raute) zur St. Wilhelmer Hütte hinab.Die St. Wilhelmer Hütte hat ihren Standort auf der Südwestseite des Berges. Von dort aus wandern wir weiter zur Zastler Hütte. Hierbei passieren wir u.a. im Zastler Loch die markantesten Lawinenzüge des Feldberggebietes.

In einem weiteren kurzen Aufstieg gelangen wir zur Baldenweger Hütte, welche sich, wie schon die Zastler Hütte, auf der Nordseite des Feldberges befindet. Für unseren Wiederaufstieg benutzen wir den blau markierten Pfad, welcher nach dem Naturfreundehaus und kurz vor der Baldenweger Hütte ansetzt und erreichen mit dem Baldenweger Buck einen weiteren Gipfel des Feldbergmassivs. Heraus kommen wir diesmal in der Nähe des Hauptgipfels, dem wir entweder abermals einen Besuch mittels Abstecher abstatten, oder den wir rechterhand liegen lassen und nun den Rückweg zum Grüblesattel antreten. Wenn wir von dort aus den südwestlichen Abstieg zurück zum Feldberger Hof wählen, dann müssen wir zwar mit einem Asphaltsträsschen vorlieb nehmen, können aber bei guter Sicht vom Panorama des Herzogenhorns und des Wiesentals profitieren.

Die hinterlegte Gehzeit von 3,5 h ist als Gesamt-Nettogehzeit zu verstehen.
Letzte Änderung: 18.10.2015, 20:55Aufrufe: 2260 mal angezeigt

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