Rottällihorn (2911m)21.12.2024
Start 8.30 Uhr bei -6°C beim PP Realp. Man hätte am Auto anschnallen können um auf einer Anfangs 3cm festen Unterlage loszulaufen. Ich habe bis zum FDB- Depot getragen, ging schneller.
Der Gesamteindruck vom Furka/Witenwasserengebiet lässt z.Zt. keine grossen Skitourenhoffnungen aufkeimen- viel zu wenig Schnee, viel weniger als z.B. gestern im Lidernengebiet.
Mein Vorhaben Tälligrat musste ich bei Chäseren begraben, diese Route wäre nicht mal mit Steinski zu begehen gewesen (siehe Bilder). Ich lief also erstmal den allerdings gut gedeckten Fahrweg (Rotondohüttenweg) weiter bis Alp Hinter Schweig. Im Tälchen Richtung Rotondohütte (Säumerweg) auch überall Steine, jedoch fahrbar-also weiter.
Mein neues Ziel war jetzt der Witenwasserenstock. Mit zunehmender Höhe wurde die Schneesituation etwas besser.
Auf dem Gletscher war dann Spuren angesagt. Im Anfangs flacheren Teil kein Problem. In der immer steiler werdenden zweiten Hälfte war der untere Altschnee knochenhart gefroren mit einer gedeckelten griessigen Pulverschicht obenauf.
Ca. 50m vor dem Skidepot entschied ich mich in Ermangelung von Harsteisen zur Umkehr.
Der Blockgrat zum Wintergipfel wäre unter den Verhältnissen eh sehr mühsam zu begehen gewesen.
Die Abfahrt den Gletscher hinunter war eine Freude. Danach gings auf gedeckeltem Pulver und z.T. zwischen den tückischen Steinen vorsichtig abrutschend nach Hinter Schweig.
Nun den Fahrweg zurück bis zum Depot, das ist natürlich nicht gerade die Sahneabfahrt.
Aber zumindest schien die Sonne und ich konnte bis vors Auto fahren/schieben.
Der Gesamteindruck vom Furka/Witenwasserengebiet lässt z.Zt. keine grossen Skitourenhoffnungen aufkeimen- viel zu wenig Schnee, viel weniger als z.B. gestern im Lidernengebiet.
Mein Vorhaben Tälligrat musste ich bei Chäseren begraben, diese Route wäre nicht mal mit Steinski zu begehen gewesen (siehe Bilder). Ich lief also erstmal den allerdings gut gedeckten Fahrweg (Rotondohüttenweg) weiter bis Alp Hinter Schweig. Im Tälchen Richtung Rotondohütte (Säumerweg) auch überall Steine, jedoch fahrbar-also weiter.
Mein neues Ziel war jetzt der Witenwasserenstock. Mit zunehmender Höhe wurde die Schneesituation etwas besser.
Auf dem Gletscher war dann Spuren angesagt. Im Anfangs flacheren Teil kein Problem. In der immer steiler werdenden zweiten Hälfte war der untere Altschnee knochenhart gefroren mit einer gedeckelten griessigen Pulverschicht obenauf.
Ca. 50m vor dem Skidepot entschied ich mich in Ermangelung von Harsteisen zur Umkehr.
Der Blockgrat zum Wintergipfel wäre unter den Verhältnissen eh sehr mühsam zu begehen gewesen.
Die Abfahrt den Gletscher hinunter war eine Freude. Danach gings auf gedeckeltem Pulver und z.T. zwischen den tückischen Steinen vorsichtig abrutschend nach Hinter Schweig.
Nun den Fahrweg zurück bis zum Depot, das ist natürlich nicht gerade die Sahneabfahrt.
Aber zumindest schien die Sonne und ich konnte bis vors Auto fahren/schieben.
Keine. Ist ja eben nicht viel oben.
Gletscher gut eingeschneit, auf der Aufstiegsroute keine Spalten auszumachen.
Kann nur besser werden. Ich würde Steinski anraten.
Heute waren höchstens 10 Leute im Witenwasseren unterwegs. Der Stotzige wurde heute auch gemacht, ist von den Bedingungen her wahrscheinlich ähnlich gewesen.(?)
Rotondohütte nicht bewartet (Keine Fahne zu sehen gewesen.)
Der Witenwasserenstock ist der südlichste Urner.
Rotondohütte nicht bewartet (Keine Fahne zu sehen gewesen.)
Der Witenwasserenstock ist der südlichste Urner.
Letzte Änderung: 16.12.2015, 17:51Aufrufe: 3050 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Witenwasserenstock Wintergipfel (3025m)
Realp - Witenwasserental bis Witenwasserenstafel - Witenwasserengletscher - über NNE Grat auf den Wintergipfel des Witenwasserenstock
Karte