Tomülgrat (2764m)13.01.2025
Tourenbeginn um 08:00 Uhr bei 2°C. Den ganzen Tag war es sonnig, zeitweise wehte leichter Südföhn. Der Schnee oberhalb der Fruntalp war sehr pulvrig, trug überhaupt nicht und bescherte im Aufstieg bei 2 Schritten aufwärts einen Schritt rutschend zurück. Ich mußte oben alles spuren bis zu 20 cm tief. Darum entschied ich mich, über die Ostflanke hochzuklettern und schnallte im oberen Bereich die Schneeschuhe ab. Im Abstieg nutzte ich den Nordgrat und stieg zu oberem Fruntseeli ab. Von dort durch Schneerinnen und über 2 Felsrampen zur Felsterrasse mit großer Steinpyramide (bei P 2500). Dort dann die Schneeschuhe an den Rucksack gehängt. Weiter steil hinab direkt über südliche Wiesen, die größtenteils schneefrei waren. Unterhalb vom Fruntseeli verschneite Fußspuren (keine SS) gesehen, die sich nach Osten verloren.
Schönes Gipfelpanorama. Hinter dem Höhenzug der Val Lumnezia sind die Berner, Glarner und Urner Alpen sichtbar. Im Süden sind die Adulaberge vor einem.
Jemand hatte kurz hinter der Staumauer seine Swatch verloren. Die Uhr mit schwarzem Armband hängt am letzten Holzpfosten des Elektrozauns an linker Wegseite. Der Minibus vom Taxi-Unternehmen Gartmann fuhr um 16:24 Uhr erst los, nachdem er mich fragte als ich zurückkam, ob ich motorisiert sei. Sehr aufmerksam.
Letzte Änderung: 24.12.2015, 00:44Aufrufe: 2901 mal angezeigt
Aktuelle Verhältnisse in der Umgebung
Frunthorn (3030m)
Gasthof Zerfreila – Staumauer – Frunt – Fruntstafel – Fruntseeli – Ostflanke – Frunthorn – Nordgrat – P 2500 – Frunt - Staumauer
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