Möntschelenspitz (2020m)23.11.2024
Vom Meniggrund bis zum Gipfel fast sommerlich. Tshirt Wetter. Auf dem Gipfel konnte man den Pullover gebrauchen.Im sonnigen Aufstieg waren die Wege trocken, im Abstieg hingegen auf der schattigen Seite, waren die Spuren noch gefroren und um die Feldmöser waren die Alpstrassen um 1300 wie eine Eisbahn. Weiter unten war der Weg wieder gut.
Hinweis: der Abstieg vom Turnen nach Erlenbach ist sehr lang, vor allem zwischen Rinderalp und dem Talboden ist man die ganze Zeit im Wald und im Schatten.
Hinweis: der Abstieg vom Turnen nach Erlenbach ist sehr lang, vor allem zwischen Rinderalp und dem Talboden ist man die ganze Zeit im Wald und im Schatten.
Bis zum nächsten Schneefall kann die Route gut gemacht werden.
Alte Erinnerungen sagten mir: oben ist es schön, aber der Feldmösergraben ist unendlich, vor allem wenn man mit den Skis hinaufspuren musste. Ich habe gedacht: Abstieg, keine Skis und kein schweres Gepäck, das wird nicht so schlimm sein. Feststellung: die Länge hat keinesfalls abgenommen! Das Fazit dieser Tour: Landschaftlich sehr schön, technisch nicht schwierig und den langen Abstieg kann man austricksen indem man wieder nach Zwischenflüh absteigt, so einfach wäre es. Aber eben: Es wäre nicht die klassische Überschreitung von der die alten Kämpen des SAC Bern noch nach Jahren begeistert sprachen. Ich bin sozusagen ihren Spuren nachgegangen und hatte zwischendurch ihre Berichte von der "Berner Haute-Route" noch in den Ohren.
Letzte Änderung: 23.12.2015, 08:00Aufrufe: 2725 mal angezeigt
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Turnen (2079m)
Zwischenflüh - Meniggrund-Schwand - Hintertärfeten - Turnen 2079 m - Pfaffen 1942 m - Rinderalp - Feldmöser - Erlenbach i.S.
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